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Touren / Wandertouren / Berchtesgadener Land / Berchtesgadener Alpen

Manfred Karl | 22.11.2016
Mittel

Gurrwand und Hirschangerkopf / Wandertour


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achenkopf.jpg - Manfred Karl 
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161122190956.kml - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Berchtesgadener Land, DE Berchtesgadener Alpen
Streckenlänge Gehzeit
15KM 7 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.170HM 1.170HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
West Ja
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Wanderparkplatz Hallthurm, 703 m Längengrad: 12,9334675669
Breitengrad: 47,7024395865
Anreise / Zufahrt
Ausgangspunkt ist die kleine Siedlung Hallthurm auf der Passhöhe zwischen Lattengebirge und Untersberg. Man erreicht den Ort von Bad Reichenhall über die B 20 Richtung Berchtesgaden oder von dort über Bischofswiesen. Wenige Meter nördlich des Bahnüberganges befindet sich auf der Ostseite ein Wanderparkplatz.
Charakteristik
Wenig begangene Rundtour am Westrand der Hochfläche des Untersberges mit schönen Ausblicken. Teils steile Wege und Steige, die Trittsicherheit und ein Mindestmaß an Schwindelfreiheit erfordern. Nur bei trockenen Verhältnissen empfehlenswert.
Gipfel / Berg
Gurrwand oder Achenkopf, 1577 m - Hirschangerkopf oder Reichenhaller Hochthron, 1769 m
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von Hallthurm vorerst auf dem Maximiliansreitweg Richtung Winkl / Bischofswiesen, dann auf dem Weg Nr. 404a zum Stöhrhaus links über eine breite Forststraße mit Schranken. Kurz danach zweigt bei einem unscheinbaren Steinmann links ein Abkürzer ab. Sollte man diesen übersehen, geht man einfach die Kehre der Forststraße aus. Beim Wegweiser nach der folgenden Rechtskehre (hier mündet der Abkürzer) zweigt der Almsteig ab. Zuerst über Kahlschläge aufwärts, dabei präsentiert sich die Gurrwand in eindrucksvoller Weise wie ein überdimensionaler Schiffsbug. In weiterer Folge windet sich der Weg geschickt durch die steilen Hänge. Man geht unterhalb einer überhängenden Felswand durch, dann an einer Gedenktafel für einen gefallenen Soldaten vorbei und gelangt teilweise sehr steil hinauf zu einer kleinen Felswand. Diese wird über ein schräg links aufwärts ziehendes Band überlistet (am Beginn befindet sich in einer Felsnische ein Marienbild und eine –statue). Ein Drahtseil (A) hilft über die etwas exponierte Passage hinweg, wobei dieser Teil besonders im Herbst durch das aufliegende Laub sehr rutschig sein kann. Nach dieser „Schlüsselstelle“ hat man das Ärgste überstanden. Der mit zahlreichen Steindauben und einzelnen roten Punkten bestens markierte Steig leitet nun über schattige Hänge in einen bewaldeten Graben. Durch diesen weiter aufwärts und an einer Quelle vorbei zum Hochflächenrand. Man folgt links dem Weg zu den Zehnkaseralmen. Hinter der letzten (größten) Almhütte führt der Weg Nr. 466 weiter zum Hirschangerkopf. Es bestehen zwei Möglichkeiten, wobei der eigentliche Weg Nr. 466 direkt am Hochflächenrandabbruch entlangführt und an kurzen Passagen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, dafür aber die schöneren Ausblicke gewährt. Empfehlenswert ist wohl, diesen Weg für den Anstieg zu wählen. Als Rückweg kann man dann den einfacheren Steig nehmen, der weiter östlich durch das latschenbestandene, stark zerfurchte Hochflächengelände führt und ebenfalls alte Markierungen aufweist. Beide Steige erfordern mehrfache Gegenanstiege, so dass es von diesem Gesichtspunkt aus egal ist, welchen der beiden man nimmt.
Die Fortsetzung des Weges Nr. 466, der in der AV-Karte als „Jägersteig“ bezeichnet wird und wie gesagt am Hochflächenrand zur Gurrwand bzw. dem Hirschangerkopf führt, beginnt direkt links an der Nordwestecke der am weitesten nördlich gelegenen und größten Almhütte. Man erblickt blaue und gelbe Markierungszeichen bzw. -pfeile, denen man folgt. Würde man rechts von der Almhütte der im Hintergrund in einer seichten Mulde sichtbaren rot-weißen Markierung folgen, wäre dies der östlich über die Hochfläche führende Steig, der hier für den Rückweg vorgeschlagen wird.
Man hält sich für den Anstieg also an die blau-gelben Markierungen und steigt auf eine bewaldete Kuppe hinauf, geht dann wieder bergab, bis der Steig allmählich sehr deutlich wird. Über Kahlschläge in Richtung der bald sichtbar werdenden Gurrwand weiter. Zuerst noch recht einfach, wird der Steig schließlich schmäler und quert steil abfallende Schrofenhänge. Kurze felsige Passagen bis 1- im Wechsel mit dem erdigen Steig erfordern Vorsicht und sind bei Nässe gefährlich, hier besteht durchaus Absturzgefahr. Diese Passage ist nicht allzu lang, dann wird der Steig wieder einfach. Bei einer mit Steindauben gekennzeichneten Abzweigung, kurz bevor der Steig etwas rechts ansteigend Richtung Hochfläche zieht, kann man nach links auf den Achenkopf bzw. das Gipfelkreuz der Gurrwand einen Abstecher machen. Herrlicher Aussichts- und Rastplatz mit tollem Tiefblick. Zurück bis zur Abzweigung oder weglos über den Achenkopf zu einem sogenannten Kraftplatz, wo man wieder auf den markierten Anstieg zum Hirschangerkopf trifft. Dieser quert ansteigend nach Nordosten in die Latschenregion und führt etwas umständlich in einem Bogen über links auf den Kamm hinaus. Bald darauf erreicht man den Wiesensattel unterhalb des niedrigen Gipfelaufschwunges vom Hirschangerkopf. An diesen heran und über die etwa 10 m hohe Felsstufe (1-) mit guten Griffen und Tritten auf den latschenbestandenen Gipfel, Kreuz und Buch.
ABSTIEG:
Der Abstieg erfolgt bis in die Wiesensenke östlich vom Achenkopf auf dem gleichen Weg. Dann entweder auf dem Anstiegsweg (Nr. 466) zurück zu den Zehnkaseralmen. Oder einfacher, aber ebenfalls mit etlichen Gegensteigungen auf dem Hochflächensteig. Wo der Weg Nr. 466 von der Wiese kurz ansteigend nach Süden in den Wald führt und dann an den Hochflächenrand absinkt, zweigt dieser „innere Steig“ ("Weißwandsteig") bei einer Steindaubenkennzeichnung links ab. Alte rote Markierungspunkte und Steindauben führen in längerem Auf und Ab durch das Latschen- und Dolinengewirr. Man erreicht dann durch eine seichte Mulde die Zehnkaseralmen. Weiterer Abstieg über den Almsteig oder leichter, allerdings etwas länger, weil deutlich weiter ausholend, auf dem Weg über den Reisenkaser („Reißensteig“). Dazu wandert man von den Zehnkasern über den Verbindungssteig Richtung Reisenkaser, wo man kurz vorher auf den Weg Nr. 464/465 trifft. Am Reisenkaser vorbei zu einem herrlichen Aussichtspunkt am Hochflächenrand mit Kreuz und Sitzbank wenige Meter abseits des Steiges. Von hier führt der Weg in zahlreichen Serpentinen über den felsdurchsetzten Steilabfall der Hochfläche talwärts (teilweise Holzstufen bzw. Seilgeländer) . Zuerst noch über durch Windwürfe baumfrei gewordene Hänge hinunter, weiter unten im teils dichten Wald bis zu einer Weggabelung. Rechts abwärts Richtung Hallthurm (Weg Nr. 465) und knapp 3,5 km auf einem Karrenweg, dann auf der breiten Forststraße zurück nach Hallthurm zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Bischofswiesen bzw. Bayerisch-Gmain
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at
Alpenvereinskarte Digital, Berchtesgaden Untersberg
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
22.11.2016
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