Auf der S6 Semmeringschnellstraße bis Kapfenberg, von dort auf der B20 nach N. In Thörl nach links abbiegen und auf der L125 in nordwestlicher Richtung über St. Ilgen zum Gasthof Bodenbauer.
Charakteristik
Steilstufen im Aufstieg, stets steil, tlw. mit Engstellen bei der Abfahrt
Gipfel / Berg
Großer Beilstein, 2015m
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät, Harscheisen
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Über die Hochfläche zum Schönbergkar
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Im Grunde entlang des Aufstiegswegs in nordwestlicher Richtung zur Häuselalm. Dabei werden im abwechslungsreichen Gelände Flachstücke und steilere Abschnitte überwunden. Von der Hütte in nordöstlicher Richtung über die Hochfläche bis zur Hirschgrube. Nach einem Anstieg vom eigentlichen Sommerweg ab und weglos über das nicht allzu steile Gelände Richtung Großer Beilstein. Bald erreicht man einen schrofigen Kamm, der ungefähr so hoch ist wie der Große Beilstein. Um zum Gipfel des Beilsteins zu gelangen, muss man zunächst mit ein wenig Höhenverlust ein Kar queren und steigt dann wieder über teils felsiges Gelände zum Gipfel an. Am besten kehrt nach der Gipfelbesteigung zurück zum Kamm, von wo man über eine Rinne ins Schönbergkar abfahren kann.
Abfahrt
Vom Felskamm steil in einer Rinne hinab ins Schönbergkar und dort stets unter senkrecht aufragenden Felswänden durchs Schönbergkar. Die Ausfahrt aus dem Kar ist verwachsen, steil und weist Engstellen auf. Sobald man den Talboden des Trawiestals erreicht hat, geht es nach S in teilweise steilem Gelände hinunter zum Bodenbauer. Erst der letzte Abschnitt ist flach.
Von der Häuselalm auf den Buchbergkogel (1700m), leicht
Karten
FB50 WK 041 (Hochschwab - Veitschalpe - Eisenerz - Bruck an der Mur) FB35 WK 5041 (Hochschwab - Aflenz - Wildalpen - Salzatal) Kompass Digital Map (Steiermark)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Landschaftlich beeindruckende Tour, bei der die Abfahrt durch das tolle Schönbergkar das Highlight ist. Aber auch der Aufstieg bietet schöne landschaftliche Eindrücke. Für die Abfahrt durch das Schönbergkar ist etwas Bergerfahrung notwendig. Im oberen Abschnitt steil, jedoch breit, verengt sich das Gelände bei der Ausfahrt aus dem Kar zusehends. Auch zum Bodenbauer hinab ist teilweise nicht viel Platz, erst im untersten Talboden ist das Gelände komplett flach.