Auf der A8 bis Traunstein und auf der B306 über Inzell bis Weißbach an der Alpenstraße.
Charakteristik
Deutlich ruhigerer Anstieg auf den Rauschberg von Weißbach über den Waldbahnweg und die Almen statt von Ruhpolding (Normalanstieg). Am historischen Waldbahnweg zu den Almen und über die Südflanke zur Kienbachalm mit Güterwegverbindung zum Vorderen Rauschberg (1645m) und wurzeliger Latschengasse zum Hinteren Rauschberg (1671m).
Gleich nach der Weißbachbrücke nicht am Güterweg (Radstrecke) aufwärts sondern rechts entlang des Bachs zum Beginn der historischen Waldbahnstrecke. Nach einem kurzen Tunnel windet sich die alte Bahnstrecke in geringer Steigung über vier Brücken durch die Weißbachschlucht und mündet bei der Kapelle in den obigen Güterweg. Die Almstraße geht steil an der Harbachalm (und dahinter der Bichleralm) vorbei im Wald hinauf bis zum Wiesensattel der Keitlalm. Hier scharf rechts über die Wiesen und Sträucher hinauf zum Waldrand. Nun führt der Wanderweg in vielen Kehren durch den steilen Hochwald an der Kienberg Diensthütte vorbei bis zu den Almflächen der Kienbergalm. Nun am Schotterweg leicht bergab zur Einmündung in den SalzAlpenSteig. Diesem folgen wir nach links leicht bergan im weiten Rechstbogen bis hinter die Rauschbergalm und Plenkalm. Hier zweigt ein Latschenschrofensteig rechts ab. In einer Mulde leitet er zur Scharte der Rossgasse hinauf. Nun rechts in einer mild ansteigenden Latschengasse über die Südflanke hinauf zum verwachsenen Gipfel des Hinteren Rauschbergs mit Metallkreuz. Zurück zur Roßgassenscharte und am breiten Wanderweg an der Bergwachthütte und Adams Hand vorbei zum Rauschberghaus und wenig darüber zum großen Gipfelkreuz des Vorderen Rauschbergs.
Abstieg am zuerst gehörig steilen Schotterweg zur Rauschbergalm und danach entlang des Anstieg zurück zum Ausgangspunkt.
Zielpunkt
Rauschberg
Rast / Einkehr
Keitlalm Bichleralm Harbachalm
Kombinationsmöglichkeiten
Streicher+Zenokopf
Karten
Amap ÖK50 Blatt 3209 AV-Karte BY 19 Chiemgauer Alpen Ost
Bemerkung
Bis zur Keitlalm kann man über die Forststraße (aber nicht am Bergbahnweg) mit dem MTB fahren.