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Touren / Wandertouren / Kärnten / Ankogelgruppe

Manfred Karl | 11.07.2023
Mittel

Reitereck – von der Perschitz in die Faschaun / Wandertour


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reitereck-ues1.jpg - Manfred Karl 
reitereck-ues1.ovl - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Kärnten, AT Ankogelgruppe
Streckenlänge Gehzeit
20KM 9 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.870HM 1.870HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
West Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz unterhalb der Leonhardhütte, 1596 m Längengrad: 13,5116844278
Breitengrad: 46,9751837388
Anreise / Zufahrt
Auf der Tauernautobahn A 10 bis zur Ausfahrt Gmünd in Kärnten und weiter in das Maltatal bis Malta. Dort abzweigen und über die sieben Kilometer lange Straße auf den Maltaberg bis zum Parkplatz vor der Kramer- bzw. Leonhardhütte. Hinweisschilder zur Kramerhütte bzw. Leonhardhütte.
Charakteristik
Die Überschreitung vom Reitereck aus dem Kar der Perschitz in die Faschaun ist eine großartige, landschaftlich eindrucksvolle Rundtour, die über längere Strecken weglos verläuft und im Elendkar teilweise auch sehr einsames Gebiet berührt. Wenn man beim Aufstieg in die Perschitz auch noch der Loibspitze einen Besuch abstattet, kommt man auf gut 2250 Hm und eine Strecke von über 22 km. Aber auch ohne Loibspitze ist die Tour ein tagesfüllendes Unternehmen mit bleibenden Eindrücken. Sowohl beim steilen Aufstieg in das Elendkar als auch am Gipfelaufbau vom Reitereck sowie beim Übergang zur Poisnigspitze ist Trittsicherheit nötig.
Gipfel / Berg
Elendspitze, 2782 m – Reitereck, 2790 m – Poisnig, 2528 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung, feste Bergschuhe
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz zur nahe gelegenen Kramerhütte und kurz danach auf einem Steig links hinunter zum Fahrweg, der bis in die Perschitz nicht mehr verlassen wird (Weg Nr. 555). Man verliert zuerst etwa 50 Höhenmeter, quert den Feistritzbach und wandert auf der anderen Talseite zum Faschauner Törl hinaus, wobei man die Forststraße immer wieder auf dem bezeichneten Steig abkürzen kann. Dann geht es längere Zeit etwas bergauf und bergab, ehe der Fahrweg in das große Kar der Perschitz hinunterführt. Hier verliert man nochmals rund 150 Höhenmeter, einzelne Kehren der Forststraße lassen sich auf einem Steig abkürzen. Sobald man den Talboden erreicht hat, folgt man dem Weg zur Mitterbergerhütte bzw. Loibspitze. An der großen Wildfütterung bei der Perschitzhütte vorbei steigt man über schöne Lärchen- bzw. Zirbenhänge zur Mitterbergerhütte auf. Diese erreicht man unmittelbar nach einer Brücke über den Fallbach. Oberhalb der Alm verläuft ein Fahrweg, den man weiter talein verfolgt, bis er sich allmählich am Hang nach links wendet. Man verlässt den Fahrweg an geeigneter Stelle und steigt etwa zehn Höhenmeter hinunter in einen großen, beinahe ebenen Wiesenboden. Dies geschieht am besten dort, wo ein Zugseil von der Straße zu diesem Boden hinunter gespannt ist. Direkter kann man schon vor der Bachbrücke bei der Mitterbergerhütte auf Steigspuren rechts des Baches in den Wiesenboden gelangen. Ab dem Wiesenboden gibt es keinen Steig mehr, allerdings sind bis weit hinauf ins Elendkar mehr oder weniger ausgeprägte Viehtrittspuren vorhanden, die man vorteilhaft benützen kann. Man durchquert den Boden, übersteigt den Bachlauf und hält sich rechts vom hier tief eingeschnittenen Bachgraben am Gegenhang (Südwesthang). Der Hang wird bald flacher und man lässt die letzten Lärchen hinter sich. Links vom Graben sieht man auf einem Rücken einen Jagdstand stehen.
Der weitere Aufstieg verlangt etwas Gespür für die beste Linie. Die allgemeine Richtung ist der Einschnitt zwischen der Elendspitze und dem Reitereck. Das Reitereck ist rechts durch einen Zackengrat gekennzeichnet, etwas links der scheinbaren Trennscharte zwischen den beiden Gipfeln sieht man einen Bachlauf. Man erkennt auch einen Felsvorsprung mit einer einzelnen Zirbe. Ungefähr in diesem Bereich – es ist der am wenigsten steile – steigt man den natürlichen Geländegegebenheiten folgend, auf und nützt dabei die vorhandenen Viehspuren. Kurze sehr steile Graspassagen lassen sich zwar unschwer übersteigen, bedürfen aber einer gewissen Trittsicherheit. Man quert den Bach oberhalb des Felsvorsprunges mit der Zirbe und hält sich zwischen weiteren Felsvorsprüngen im Aufstiegssinn links hinaus auf eine Verflachung, und zwar unmittelbar oberhalb eines Zaunes. Nach diesem steilsten Teil der Tour geht es flacher im Zickzack – allgemein mehr rechts haltend – solange aufwärts, bis man wieder zum Bachlauf kommt. Parallel zu diesem, seinem Knick noch folgend, dann rechts vom Bach auf dem Rücken ansteigen. Man umgeht so einen kleinen Tümpel. Auf dem Rücken weiter, bis er sich links in das Elendkar dreht und dort ausläuft (schön geschlichtete Steindaube). Der weitere Anstieg durch das Kar bereitet keine Schwierigkeiten, den Geröllfeldern weicht man soweit möglich am besten im Karboden aus. Erst zuletzt geht es wieder steiler hinauf in die Scharte zwischen Elendspitze und Reitereck. Von hier kann man in etwa einer Viertelstunde der sehr selten bestiegenen Elendspitze einen Besuch abstatten. Über Gras und Felsblöcke steigt man weglos am Kamm höher, dann über den Grat, der nach Westen teilweise überhängend abbricht, auf den exponierten Gipfel. Zurück in die Scharte und am NNW-Grat auf das Reitereck. Kurze Gratpassagen verlangen eventuell einfachste Kraxelei bis 1-, man kann diese aber auch umgehen. Vom großen Gipfelsteinmann wenige Meter zum höchsten Punkt mit Kreuz und Buch.
ABSTIEG:
Auf dem markierten Normalweg geht es über Geröll und Schutt nach OSO hinunter in die Lasörnscharte. Dort folgt man entweder dem Weg in die Faschaun und steigt über die Ochsenhütte und das Maltinger Alpl weiter ab in den Talboden und auf dem Fahrweg mit minimaler Gegensteigung zurück zur Kramerhütte.
Wenn man ausreichend Zeit (und Kondition) hat, ist der Weiterweg Richtung Torscharte lohnender. Dazu bleibt man ab der Lasörnscharte auf dem Grat und folgt dem schmalen Steig, der zuerst quer durch die steile, etwas exponierte Rasenflanke führt (Trittsicherheit!), dann wieder unmittelbar am Grat, bis er sich verbreitert. Beim folgenden alten Wegweiser zur Torscharte verlässt man den Grat. Der logische Weiterweg zur Wandspitze würde sich über den Maurilius H. Mair-Weg anbieten (siehe Tourenbeschreibung von Wolfgang Lauschensky; Klettersteigeinlagen bis C und leichte Kletterpassagen bis 1+, bei Schneelage nicht empfehlenswert). Einfacher und schneller steigt man über den steilen Grashang nach Südosten ab. Dabei muss man genau auf die Markierungen achten, der Steig ist am Beginn nur schwach ausgeprägt. Anfangs mehr links, also zur Wandspitze haltend, gelangt man bald in den Almboden unterhalb der Wand- bzw. Poisnigspitze. Am Gegenhang führt der Steig durch eine schluchtartige Rinne mit anschließender Hangquerung auf den Südgrat der Poisnigspitze hinaus, den man beim Punkt 2415 m (ÖK) erreicht. Von hier kann die Poisnigspitze über den schönen Wiesenrücken in rund 15 Minuten mitgenommen werden. Ansonsten wandert man über den Grat hinunter - eine kurze Steilstufe - und folgt dann dem bezeichneten Steig in die Torscharte. Diese wird jedoch nicht unmittelbar berührt. Weiterer Abstieg entweder über die Gmeinalm und den First oder kürzer auf dem Steig, der von der Torscharte direkt hinunter in die Faschaun führt. Dort den Bach überqueren und talaus bis zum Normalweg auf das Reitereck, den man wenig oberhalb des Talbodens erreicht. Auf dem Fahrweg zur Kramerhütte bzw. zum Parkplatz.
Rast / Einkehr
Almgasthof Leonhardhütte, http://www.leonhardhuette.at/
Gasthäuser in Malta bzw. Gmünd
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Bei der Rundtour werden praktisch alle Hangrichtungen berührt.
Sämtliche Tourdaten wie Zeit, Höhenmeter und Entfernung beziehen sich auf die Dreiergipfelrunde, also inklusive Poisnigspitze.
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
11.07.2023
Zugriffe Gesamt Zugriffe März 2024
279 25
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