Auf der Tauernautobahn A 10 bis zur Ausfahrt Gmünd oder Rennweg. Weiter über die B 99 bis Eisentratten und von dort in das Nöringtal Richtung Lamprecht-Almhütte. Die Auffahrt zum Nöringsattel erfolgt auf den letzten 3,5 km über eine grobschotterige und steile Forststraße. Parkmöglichkeit für drei bis maximal vier Fahrzeuge unmittelbar beim Wegweiser Millstätterhütte / Alexander-Hütte / Rundwanderweg (Weg Nr. 194). Den Nöringsattel erreicht man auf schmaler Straße auch von Radenthein über Kaning.
Charakteristik
Einfache Rundtour auf zwei aussichtsreiche Nockberge. Von dieser Seite wenig begangen.
Auf dem Steig ein paar Meter zu einem Zaundurchlass. Gleich danach geht es zuerst steil bergauf, dann wird der Steig flacher, überquert einen kleinen Bach und erreicht eine schöne Wiesensenke. Auf dem kurzzeitig etwas undeutlichen Steig durchschreitet man links ausholend die Senke und geht dann um den Nordostrücken herum weiter. Unmittelbar vor dem Rücken besteht die Möglichkeit (am besten bei einem markanten Markierungspflock), über die mit Almrosen, Wacholder, Lärchen und Fichten bewachsenen Hänge einen weglosen Direktaufstieg zum Kamplnock zu wählen. Man steigt dabei anfangs etwas links vom Rücken auf, steileren Stufen wird ebenfalls links auf der Südseite ausgewichen. Viehsteigspuren ermöglichen ein gutes Höherkommen. Alsbald verlässt man den lichten Wald und gelangt im freien Gelände ohne Schwierigkeiten zum höchsten Punkt mit einfachem Holzkreuz und Vermessungszeichen. Der Abstieg erfolgt vom höchsten Punkt nach Westen in das Millstätter Törl. Nach einer kleinen Senke auf dem deutlichen Steig (alte Markierungen) zum Kreuz am Vorgipfel des Kamplnock, dann nordwestlich anfangs steiler, bald flacher über den Westkamm abwärts und in das Millstätter Törl. Von hier erreicht man in wenigen Minuten die Millstätter Hütte. Wenn einem das weglose Aufsteigen nicht zusagt, bleibt man einfach auf dem Steig und geht um den Nordostrücken herum bis zur Einmündung des Steiges in einen Almfahrweg. Auf diesem mittels langer Querung der Abhänge des Kamplnock, an der Brandlochhütte vorbei, schließlich schwach fallend, in das Millstätter Törl. Von hier wenige Meter auf dem Kaisersteig bzw. Weg der Liebe Richtung Obermillstätter Almkreuz und beim Wegweiser zum Kamplnock scharf links abzweigen. Über den Westkamm bzw. nordwestlich von diesem auf den Vorgipfel (2053 m) des Kamplnock, den ein großes Kreuz kennzeichnet. Zum eigentlichen Gipfel sind es noch etwa zehn Minuten über einen deutlichen Steig. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg bis in das Millstätter Törl. Vom Törl aus kann man ohne großen Aufwand noch den Hochpalfennock besteigen. Dazu folgt man einfach dem Steig mit der Weg Nr. 191 (Nockhöhensteig-Rundweg). In einer knappen halben Stunde erreicht man über den teils steilen Ostkamm die breite Gipfelabdachung. Etwas nordwestlich vom höchsten Punkt steht das Gipfelkreuz. Retour in das Törl und auf dem Almweg (Weg Nr. 194 Richtung Nöringsattel), teilweise leicht ansteigend an der kleinen Brandlochhütte vorbei bis zu einer Linkskehre. Hier verlässt man den Almfahrweg und folgt dem schmalen Pfad, zuerst ein paar Meter bergauf, dann um den Nordostkamm des Kamplnock herum zurück in den Nöringsattel.
Rast / Einkehr
Gasthof Lindenhof, Gasthof Post, Gasthof Hochalmblick, Wellness-Bauernhof Lamprechthof mit Buschenschenke, Infos unter: http://www.innerkrems-eisentratten.at/unterkunft/gasthof-pension.htm Eventuell Millstätter Hütte, 1876 m, OeAV Millstatt, www.
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich