Auf der A 10 Tauernautobahn bis zum Autobahnknoten Spittal und über die B 98 nach Seeboden. Beim zweiten Kreisverkehr in Seeboden in die Trefflinger Straße bis zur Abzweigung nach Obermillstatt. Auf der Obermillstätter Landesstraße fährt man über Laubendorf bis zu den Häusern von Tschierweg. Hier zweigt die Millstätter Almstraße ab. Über diese während der Saison mautpflichtige Straße bis zum großen Parkplatz bei der Schwaigerhütte. Die letzten Kilometer führen über eine gute Schotterstraße. Aus der Richtung Villach kann man auch die Autobahnausfahrt Paternion nehmen und über Feistritz oder Paternion nach Döbriach fahren. Von dort zur B 98 und in Richtung Millstatt bis Dellach weiter. Hier zweigt die L 17, die Obermillstätter Landesstraße ab. Durch Obermillstatt hindurch erreicht man ebenfalls Tschierweg. Einfacher und wahrscheinlich schneller ist jedoch die Anreise über den Knoten Spittal.
Charakteristik
Die Wanderung von der Schwaigerhütte zum Granattour und zurück führt über den breiten Höhenrücken der Millstätter Alpe und bietet besonders an schönen Herbsttagen ein großartiges Panorama.
Gipfel / Berg
Millstätter Alpe, 2091 m – Lammersdorfer Berg, 2063 m – Kamplnock, 2101 m
Vom Parkplatz auf dem Weg Nr. 193/194/191 „Kaisersteig, Nockhöhensteig Rundweg“ zur Millstätter Hütte. Die Kehren der Almstraße lassen sich dabei teilweise abkürzen bzw. kann der alte Almweg benutzt werden. Zuerst wandert man noch teilweise durch den Wald, dann erreicht man bald freies Weidegelände. Von der Hütte auf dem breiten Fahrweg, an einer Liege des „Sentiero dell` Amore“ vorbei, nach Nordosten in das Millstätter Törl (auch: Thörl), das ist der weite Sattel zwischen Hochpalfennock und Kamplnock. Weiter auf dem Kaisersteig Richtung Millstätter Almkreuz in das Grüne Törl (Wegweiser). Dort verlässt man den Wanderweg und steigt kurzzeitig etwas steiler weglos über den breiten Rücken zum Bergrettungskreuz am Gipfel der Millstätter Alpe auf. Weiter am Kamm nach Südosten bis man wieder auf den Kaisersteig trifft. Am Millstätter Almkreuz vorbei kommt man bald zum bereits gut sichtbaren Granattor. Schöner Blick zum Millstätter See. In leichtem Auf und Ab kann man noch, vorbei an den Bösen Seen, bis zum Lammersdorfer Berg wandern, dessen „Stana Mandl“ weithin sichtbar ist. Der Rückweg erfolgt in gleicher Weise, wobei man den Gipfel der Millstätter Alpe am Kaisersteig umgehen kann. Genauso schön ist es aber, wenn man stets am Kamm bis in das Grüne Törl zurück wandert. Auch den restlichen Abstieg kann man noch variieren, indem man vom Grünen Törl mit geringem Umweg auf den Kamplnock steigt. Ein stellenweise schwach ausgeprägter Steig führt entlang eines Viehzaunes dorthin oder man geht weglos in der östlich verlaufenden Senke bis zum höchsten Punkt mit kleinem Gipfelkreuz. Weiter nach Westen zum Vorgipfel. Von dessen Gipfelkreuz auf dem markierten Pfad anfangs in der Nordseite auf einem etwas rauen Steig hinunter, dann über die Wiesenhänge in das Millstätter Törl und auf dem schon bekannten Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Schwaigerhütte, 1623 m, Tel.Nr. +43/(0)676/9452823 Millstätter Hütte, 1876 m, OeAV Millstatt, www.millstaetterhuette.at Weitere Möglichkeiten unter: www.millstaettersee.com
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Millstätter Hütte kann man auf dem Sonnwiesen Rundweg weiter zur Alexander Hütte wandern und von dort zur Schwaiger Hütte absteigen.
Karten
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markierte Wege (alpines Gelände)
