Nördlich von Trento links ins Valsugana abbiegen und auf der SS47 am Lago di Caldonazzo vorbei , dann nach Caldonazzo rechts abbiegen. Darauf nach Centa San Nicolo und Pian dei Prati hinauffahren (hierher auch von Madonna Bianca südlich von Trento über die SS349). Auf der SS349 weiter bergauf und rechts in die Abzweigung nach Frisanchi oder zum Rifugio Paludei auf 1059m hinauf.
Charakteristik
schöne Wanderrunde auf den markanten Felsberg östlich von Trento
Vom Rifugio Paludei auf einer Teerstraße nach Frisanchi. Hier links den Markierungen nach zur Wegaufzweigung. Wir wählen für den Anstieg den Weg 444 durch die Nordostflanke in den Sattel zwischen beiden Gipfeln. Ein gut markierter Wanderweg führt zuerst im Wald und dann in einer breiten Rinne (Val Larga) hinauf in die Latschenregion. Der Pfad windet sich über ein breites Geröllfeld bis unter die Nordabstürze des Monte Vigolana hinauf. Einige kleine Felsstufen müssen überstiegen werden. Bei einer Wegverzweigung geht es rechts auf eine exponierte Scharte zum Bivacco Vigolana. Wir wählen den linken Weg und queren zuerst über Schutthänge zu den Felsen. Hier wird der Steilfels an einem Band ansteigend im weiten Rechtsbogen umstiegen. An exponierten Stellen sind Seilsicherungen angebracht. Das Felsband führt in den Sattel zwischen Becco di Filadonna und Monte Vigolana. Wir wechseln nun auf die Südseite und wandern auf einem schrofigen Weg in Latschengassen westwärts Richtung Vigolanagipfel. Ein kleiner Vorhügel wird links umgangen, eine steilere Schrofenrinne muß leicht erklettert werden, um so schräg aufwärts zum Gipfelkreuz zu gelangen. Am Aufstiegsweg geht es zurück zum Sattel und entlang des Rückens bis zum Gipfelfels des Becco di Filadonna. Das große „Gipfelkreuz“ auf einer Felsterrasse nördlich unter dem Gipfelfels wird leicht absteigend an einem etwas ausgesetzten Felsband erreicht. Über das Band zurück zum Rücken. Hier zweigt links schwach markiert der felsige Anstieg auf den höchsten Punkt des Becco di Filadonna ab. Leichte Kletterei bis zum I° über kurze Felsrinnen, Karrengestein und große Gipfelblöcke führen zum kleinen Marmorkreuz mit Gipfelglöcklein. Der Gipfelfels wird wieder zum Rücken abgeklettert, dann geht es am Südgrat und leicht rechts davon hinab in eine Scharte. Über Felsbänder und Rinnen wird am Weg 442 in der von einem Waldbrand verkohlten Ostflanke bis vor das Rifugio Caserota abgestiegen. Hier zweigt der Weg 432 nach links ab. Er führt teils recht ausgesetzt über mehrere Felsrippen nordwärts hinab in den Wald. Bald mündet der Pfad in einen Forstweg, der uns ins Dörfchen Frisanchi und zum Rifugio Paludei bringt.