aus Österreich von Feldkirch ins Fürstentum Liechtenstein, nach der Grenze immer geradeaus über Schaan nach Vaduz, weiter südl. nach Triesen, hier links nach Triesenberg, weiter auf der Strasse Richtung Malbun bis ein Wegweiser nach links nach Gaflei weist. dort grosser P. Dieses letzte Stück teilweise steil, kurvig und schmal!
Gipfel / Berg
Alpspitze 1947m
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit Bergschuhen
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern markierte Wege (alpines Gelände) Schotterweg Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
zurück zur P.-Einfahrt, jedoch gleich links (WW) aufwärts auf Schotterweg bis zur 1. Kehre, hier geradeaus (WW) und auf gutem Steig zum Beginn des "Fürstensteig"s".Auf diesem, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangenden, durch die teilw. senkrechten West-Abstürze der Alpspitze führenden Steig zum Gafleisattel 1848m. Nun nach Osten mit etwas Höhenverlust zum "KAMIN", einem sehr aufwendig durch die sehr steile, felsige Nordflanke des Verbindungsgrats Alpspitze- Helawangspitze gebauten Alpweg, und auf ihm zur Kammhöhe. (ab hier ist ein Abstecher östl. zur Helawangspitze 2000m möglich, vergl. Tour 25950). Nun .rechts, westl auf gutem Steiglein meist knapp unter der Grathöhe durch Latschen zur Alpspitze. Der Abstieg erfolgt über die Südflanke zum Bärgella-Sattel und weiter auf Alpweg nach Gaflei.
Rast / Einkehr
Bärgella-Alpe, Berggasthof "MATU" in Bärg, etwas unterhalb an der Zufahrtstrasse nach Gaflei
Hübsche Halbtageswanderung für Geübte Bergwanderer mit beeindruckenden Tiefblicken in"s ca. 1500m tiefer liegende Rheintal.
"Der Fürstensteig wurde durch den Fürsten von Liechtenstein nach den Plänen des Ingenieurs Schädler erbaut und im Jahre 1898 gleichzeitig mit dem neuen, durch den Alpenverein erstellten "Drei-Schwestern-Steig" dem Verkehr übergeben.Der breite,sich gleichmässig senkende Steig ist kunstvoll den wilden W-Wänden des Gipsberges abgerungen und führt über schwindelnde Schluchten und Abgründe hinweg" Zitat aus dem "Alpenvereinsführer Rhätikon" von Günther und Walther Flaig aus dem Bergverlag Rudolf Rother, 7. Auflage 1974