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Touren / Wandertouren / Friaul-Julisch Venetien / Julische Alpen / Val Dogna

Wolfgang Dröthandl | 25.08.2008
Mittel

Jof di Somdogna (Köpfach) - Runde / Wandertour


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180714230809.ovl - Wolfgang Dröthandl 
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180714230809.kml - Wolfgang Dröthandl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Friaul-Julisch Venetien, IT Julische Alpen / Val Dogna
Streckenlänge Gehzeit
10KM 6 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
900HM 900HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
616, 611, 652, 610  rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
gebührenpflichtiger Parkplatz Malga Saisera (1004m), ca. 5 Km hinter Valbruna Längengrad: 13,475515
Breitengrad: 46,457954
Anreise / Zufahrt
Auf der A2 bis zur Ausfahrt Tarvisio Nord, sodann auf der Staatsstraße Richtung Udine, vorbei an Camporosso (Umlaufgondelbahn zum Wallfahrtskirchlein am Monte Lussari), nach ca. 2 Km Abzweigung links nach Valbruna (dt. Wolfsbach); entweder durch den Ort oder auf Umfahrungsstraße weiter Richtung Talschluss der Saisera und auf asphaltierter Straße in südlicher Richtung noch ca. 5 Km, vorbei an einer aufgelassenen Kaserne, bis zum Straßenende in der Saisera.
Charakteristik
Diese sehr abwechslungsreiche Tour führt auf die beste Aussichtskanzel für die imposanten Montasch - Nordabstürze.
Gipfel / Berg
Jôf di Somdogna (1889m)
Ausrüstung
Bergschuhe, Regenschutz, Teleskopstöcke, Proviant, eventuell Taschenlampe (für Biwakschachtel)
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz in südlicher Richtung (Wegtafel "Bivacco Mazzeni / Stuparich") auf einer Forststraße zum riesigen Schotterbett des Torrente Saisera; dieses durchqueren, die nächste Wegtafel bzw. Markierung befindet sich genau vis-a-vis auf der anderen Seite des Geröllfeldes. Nun eher rechts halten bis zu einem Wegweiser (rechts Weg 639 direkt zum Bivacco Stuparich); wir bleiben auf Weg 616 (Biv. Mazzeni) und folgen einer Flurstraße (im Winter Loipe). Links neue Brücke über den Torrente Saisera, hier beginnt ein Steig in den Wald in Richtung des wilden Kessels der Spragna. (Links Einblick in einen canyonartigen Einschnitt des Wildbachs) Bei einer kleinen Lichtung Wegtafel, nun rechts ab auf Weg 611 zum Bivacco Stuparich. Rasch wird der Wald verlassen, ein durch Felssturz entstandener Durchschlupf durchquert, immer bessere Aussicht, der Weg führt in nordwestlicher Richtung direkt an die Abstürze der östlichen Montasch-Trabanten heran. Nun folgt der heikelste Wegabschnitt: Auf schmalem Pfad Querung der Felsflanken (Drahtseile, Trittstifte, Felsstufen - Schwindelfreiheit erforderlich!), dabei schöne Tiefblicke in den Talboden. Sodann eine eindrucksvolle felsige Rinne bergauf (nicht ausgesetzt), der Weiterweg führt weniger steil durch "krautiges Gelände" (rechts erste Kriegsrelikte, Einmündung Weg 639 aus dem Tal) bald zum Bivacco Stuparich. Bereits hier sehr lohnende Aussicht, Einblicke in die Montasch - Nordwand und auf den weiteren Wegverlauf zum (sichtbaren) Gipfel des Köpfachs. Gehzeit hierher ca. 2 1/2h. Weiter auf Höhenweg in Westrichtung, immer entlang der Montaschwände, in das innerste Kar der Carnizza, dabei bald Abzweigung rechts direkt zum Rif. Grego. Das Kar wird ausgegangen, nun durch dichte Latschen empor (Südhang!), nach ca. 1 1/4h ab Biwak erreicht man die Gipfelwiese des Köpfachs. Im Gipfelbereich Überreste aus dem Ersten Weltkrieg (Frontverlauf), herrliche Aussicht: im Westen Dogna-Tal, im Norden Due Pizzi - Jôf di Miezegnot; Dobratsch, M. Lussari und Cima Cacciatore, im Osten markant der Mangart; Wischberggruppe, Spragna, und beherrschend im Süden der Montasch.

Abstieg: In nordöstlicher Richtung (Markierung beachten) auf Weg 610 zunächst sehr steil in den Latschen bergab, dann gemächlicher, kurzes Flachstück, sodann wieder steil im Wald hinab zu einem Wiesensattel (links Abstieg ins Dogna-Tal); wir halten uns rechts und erreichen bald den idyllischen Laghetto (fast verlandet, schöner Wischbergblick!) und durch Wald die Gregohütte (ca. 1 1/4h ab Gipfel) - auch von hier noch grandioser Blick auf Nabois, Wischberg und Montasch. Von der Hütte auf Weg 611 in östlicher Richtung durch Wald bergab zum Kapellchen beim Parkplatz in der Saisera, dem vielerorts rutschigen Steig kann auch auf einer Flurstraße ausgewichen werden. Zur Linken am Weg immer wieder Einblicke in eine wilde Schlucht.
Stützpunkt
- Bivacco Stuparich (CAI, 1578m), geräumige Biwakhütte mit Aufenthalts- und Schlafraum, 18 L..
-Rifugio Fratelli Grego (CAI Triest, 1389m), bew. 15. 6. - 15. 9. durchgehend, Mai / Oktober an Wochenenden, 44 B./L., Tel. +39/042860111.
Zielpunkt
Ausgangspunkt (Parkplatz Malga Saisera, 1004m)
Rast / Einkehr
siehe Stützpunkte
Kombinationsmöglichkeiten
- auf Weg 616 weiter zum Bivacco Mazzeni und auf dem Sentiero Chersi über die Sella Nabois zum Rifugio Pellarini oder Richtung "Wischberg (Jôf Fuart), sehr anspruchsvoll!
- vom Rifugio Grego auf den Malborghetter Mittagskofel (Jôf di Miezegnot, 2087m, Weg 609)
Karten
f & b WK 141 Julische Alpen (1: 50 000)
Tabacco 1: 25 000, Blatt 18 und 19
Literatur
H. Lang, Julische Alpen (Rother Wanderführer / München 2006), ISBN 3-7633-4051-3
Bemerkung
ca. 1 Km hinter Valbruna befindet sich ein sehenswerter österreichischer Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg.
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Dröthandl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
25.08.2008
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