Von Luzern oder Bern über Interlaken südwärts nach Lauterbrunnen (gebührenpflichtiges Parkhaus) oder Grindelwald Grund (offene gebührenpflichtige Parkplätze). Von einem der beiden Orte mit der Wengeralpbahn zur kleinen Scheidegg, umsteigen in die Jungfraubahn und Auffahrt zur Bergstation. Durch den Sphinxstollen gelangt man zum Jungfraufirn. Nun Abfahrt mit Ski direkt über den meist gespurten Junfraufirn zum Konkordiaplatz.
Charakteristik
Die einfachste Art, von der Konkordiahütte nach mehrtägigem Hüttenaufenthalt zurück in die Zivilisation zu gelangen. Üblicherweise ein sich ziehender recht flacher Gletscherhatscher in grandioser Umgebung.
Der Rückweg aus dem Hochtourengebiet beginnt schattig und steil mit mehr als 400 Stufen eine Stahltreppe hinunter von der Konkordiahütte zu ihrem Skidepot. Eine kurze Abfahrt führt uns nordwärts an den Rand des Konkordiaplatzes, Zusammenfluss dreier großer Eisströme: Aletschfirn, Jungfraufirn, Ewigschneefäld und Grüneggfirn zum Großen Aletschgletscher. Auffellen. Nun wird eher am orographisch linken Gletscherteil entlang der gewaltigen Seracs des Ewigschneefälds der Konkordiaplatz Richtung Norden fast eben durchschritten. In milder Steigung geht es entlang der Westabstürze des Trugbergs aufwärts. Nach links zweigen die Spuren zu Louwitor und Jungfrau ab. Leicht hangschräg wird eine Spalten- und Seraczone links umgangen. In einem sehr langen Rechtsbogen steuert man auf das Jungfraujoch mit dem Observatorium auf dem Sphinxfelsen zu. Zuletzt erreicht man gewalzte Winterwanderwege, die abgekürzt werden können. Rechts der Sphinx befindet sich der Tunnel zurück in die Wirklichkeit. Verschiedene Attraktionen erwarten den Touristen: ein schneller Lift zur Plattform am Observatorium = Gipfel der Sphinx = Top of Europe, Eispalast, Diashow, Berghaus mit Souvenirläden und Restaurants, teils skurile Events und im Fels der höchste Bahnhof Europas.