Auf der A 8 München – Salzburg bis zum Inntaldreieck. Abzweigen auf die A 12 Inntalautobahn und bis zur Ausfahrt Brannenburg / Nußdorf am Inn fahren. Weiter in den Ort Nußdorf, dort bis zur Abzweigung nach Törwang. Gleich danach befindet sich links ein Parkplatz.
Charakteristik
Bis auf den teils als Singletrail, teils als schmalem Weg verlaufenden Teil zwischen Spatenau und Feichtecksattel verläuft die Tour auf Forststraßen bzw. Asphalt. Lohnende und landschaftliche abwechslungsreiche Runde.
Gipfel / Berg
Feichteck (1514m)
Wegbeschaffenheit
Asphalt Schotter Single Trail
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz fährt man in das Mühltal, das für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Vorbei an einer alten Wassermühle bis zum Elektrizitätswerk. Dort rechts ab und auf Schotterweg die Hauptstraße abkürzend (man kann auch über diese fahren). Hinauf zum Duftbräu, über die Brücke des Fluderbaches und nordwärts Richtung Grainbach / Törwang, dabei ein Stück fallend bis zum Parkplatz Spatenau. Hier rechts steil aufwärts über einen teilweise betonierten Fahrweg, dann flach am Kolping-Haus vorbei und wieder steil aufwärts zur Doagl-Alm. Vor der Doagl-Alm (Spatenau) biegt der Weg auf einen kleinen Kamm ab, über diesen weiter und am Waldrand entlang aufwärts. Bei einer neuen Forststraße links dem Weg Nr. 221 a (Feichteck / Karkopf) zum Jagdhaus Sachrinnstein folgen. Dieses Teilstück ist stellenweise stark ausgewaschen und wird für die allermeisten wohl eine Schiebestrecke sein. Ab dem Jagdhaus radelt man in einigen Serpentinen vorerst auf breitem Weg, dann auf schmalem, teils verwachsenem Betonfahrstreifen hinauf in den Wiesensattel zwischen Feichteck und Karkopf (sogen. Pölcherschneid). Nach rechts und auf dem mit einem Weidegatter gesperrten Weg bis an dessen Ende. Bikedepot. Von hier in etwa 15 Minuten auf dem Wanderweg zum Feichteck. Die Abfahrt erfolgt über die schöne, östlich eingebettete Wiesenmulde der Pölcheralm (man kann auch über die Feichteck-Alm fahren) hinunter zur Wirts Alm. Weiter über die Schweiberer Alm auf dem breiten Forstweg talwärts, bis man zur Abzweigung Waldparkplatz Gammern / Grainbach kommt. (Hier könnte man weiter zum Duftbräu und durch das Mühltal zurück nach Nußdorf fahren.) Unsere Route biegt jedoch nach Süden ab in Richtung Käsalm, an dieser teils leicht steigend vorbei, dann den Wegweisern zum Kranzhorn folgen. Man bleibt nunmehr endgültig auf jener Forststraße, die zügig fallend die Nordhänge des Kranzhornes durchschneidet und oberhalb des Euzenauer Baches nach Windshausen führt. Achtung: Biker und Wanderer sowie Anrainer-Kfz im Gegenverkehr! In Windshausen überquert man nördlich vom alten Zollamt die Hauptstraße und radelt über den Inndammweg flußabwärts bis zur Innbrücke. Hier rechts ab und auf Radweg neben der Straße zurück nach Nußdorf.
Zielpunkt
Feichteck, 1514 m
Rast / Einkehr
Gasthof Duftbräu, Telefon +49(0)8032/8226, www.duftbraeu.de Berggasthof Spatenau (Doagl-Alm), 980 m, Telefon +49(0)8032/8219 Feichteck-Alm, 1310 m,Telefon +49(0)8032/8722 Wagneralm, 1018m, Telefon +49(0)8032/8643 Gasthäuser in Nußdorf
Karten
Österreichische Karte 50 Blatt 90 (Kufstein), ein kleiner Teil der Runde ist nicht mehr darauf enthalten Österreichische Karte neu, Blatt 3207 Österreichische Karte auf DVD Austrian Map Fly 4.0 Bayerisches Landesvermessungsamt München, Topograpische Karte 1:25 000, Blatt 8238 Neubeuern, Blatt 8239 Aschau im Chiemgau Topographische Karte Bayern Süd 1:50 000 auf DVD Kompass Wander-, Bike- und Langlaufkarte 1:50 000, Blatt 10 Chiemsee – Simssee
Bemerkung
Für Liebhaber von Singletrails lohnt es sich, die knapp 400 Höhenmeter von der Pölcherschneid zur Spatenau / Doagl-Alm als Downhill zu bewältigen, also auf dem Anfahrtsweg wieder zurückzufahren. Bergwärts kann man diese Strecke umfahren, indem man vom Duftbräu über den Waldparkplatz Gammern Richtung Wagneralm fährt, vorher jedoch links abzweigt und damit unterhalb der Auerwand zum Jagdhaus Sachrinnstein gelangt. Weiter wie oben beschrieben hinauf zur Pölcherschneid. Genauso kann die beschriebene Runde auch in der umgekehrten Richtung befahren und damit der Singletrail für den Downhill eingebaut werden.
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