Maria Alm erreicht man von Westen über die B 311, indem man in Saalfelden auf die B 164, die Hochkönig Bundesstraße, abzweigt. Aus Osten von der A 10 bei der Ausfahrt Bischofshofen auf die B 164 und über Mühlbach – Dienten – Filzensattel oder von der B 311 über Lend – Dienten zum Filzensattel. Weiter nach Hinterthal und Richtung Saalfelden bis Maria Alm Man fährt durch den Ort Maria Alm, wobei man der Beschilderung in den Krallerwinkl / Gasthof Rohrmoos bis zum Parkplatz auf Höhe vom Gasthof Rohrmoos folgt.
Charakteristik
Der Aufstieg über den langgezogenen Südrücken vom Hühnerkopf ist zwar teilweise weglos, aber einfach und besonders im Herbst eine sonnige und aussichtsreiche Wanderung.
Vom Parkplatz auf dem Weg Nr. 414 Richtung Kaseregg über den Krallerbach, dann etwa 8 bis 10 Minuten rechts entlang der Wiesen bis zu einem weiteren Wegweiser. Hier links ab auf den Weg Nr. 24a/23 Möser / Maria Alm. Am Waldrand entlang etwas fallend gut 150 m bis zu einem Traktorweg, der rechts aufwärts in den Wald zieht. Diesem folgt man bis zu einem quer verlaufenden, desolaten Zaun, wo sich dahinter ein schmaler Pfad fortsetzt. Man sieht schon die Wiesenhänge durch den Wald schimmern und erreicht diese bald darauf. Jetzt steigt man steil über einen Rücken in einigen Kehren auf dem alten, schwach erkennbaren Pfad hinauf, bis rechts die Kralleralm auftaucht. Oberhalb von ihr zu einem Fahrweg, ihn überqueren und kurz steil bergauf, um ein Waldstück rechts herum auf eine schöne Wiese, die rechter Hand von einem Zaun begrenzt wird. Entlang vom Zaun aufwärts, zuletzt über sumpfiges Gelände, dann in den Wald hinein und durch das kurze Waldstück zu einer weiteren Wiese mit abgeschnittenen Baumstümpfen. Schräg links ansteigend auf den bewaldeten Kamm hinaus, wo man auf eine Forststraße trifft. Auf ihr, stets am Kamm bleibend, zu einem Umkehrplatz. Von diesem zieht ein steiler Holzbringungsweg bis fast zur Jagdhütte „Schantei“ hinauf. Diesen hässlichen Weg kann man auf dem alten Jagdsteig großteils umgehen. Steindaubenmarkierung, auf die jeweiligen Abzweigungen genau achten. Man erreicht die schön gelegene Jagdhütte, hinter der sich der Jagdsteig bald recht deutlich fortsetzt. Am Alblkopf (1646 m) vorbei führt der Steig stets auf oder wenig unterhalb vom Kamm aufwärts in die Latschenzone. Sehr aussichtsreich wandert man ohne Schwierigkeiten höher. Lediglich ganz kurze felsige Stufen sind hin und wieder zu übersteigen, bis zur Höhe des Brunnkopfes, wo rechts unterhalb des Weges eine halb verfallene kleine Jagdhütte steht. Wenige Meter abwärts, dann wieder in der östlichen Flanke hinauf, zuletzt über steile Wiesenhänge auf den Hühnerkopf, den ein eigenwilliges, kleines Gipfelkreuz ziert. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Alternativ kann man auch weglos über das Sohlental, das ist die breite Karmulde östlich vom Hühnerkopf, absteigen. Bei etwa 1550 m Höhe erreicht man einen Jagdsteig, auf dem man nach links (östlich) zur Freithofalm hinüber gehen kann. Dort stößt man auf den Weg Nr. 414, über den man zurück zum Ausgangspunkt wandert.
Rast / Einkehr
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