Auf der B 311 von St. Johann im Pongau bis zur Abzweigung Dienten / Embach. Die gut ausgebaute Straße hinauf in den Ort Embach. Diesen erreicht man auch von Taxenbach über die Rauriser Landesstraße, indem man beim ehemaligen Gasthaus Ager Richtung Embach fährt. In Embach befindet sich knapp 400 m westlich der Kirche, fast am Ortsende von Embach, die Zufahrt zum Haus Hessland (Wegweiser zum Anthaupten usw.). Auf der Straße hinauf bis zu einem Wasserreservoir vor der Brücke über den Kirchbach. Hier bestehen einige Parkmöglichkeiten.
Charakteristik
Ausgedehnte Wanderung, die ab der Kahrscharte eine tolle Panoramaschau bietet. Sehr steiler Gipfelanstieg, der jedoch umgangen werden kann. Von der Embacher Seite wird das Grubereck eher selten bestiegen.
Der Weg führt anfangs entlang des Kirchbaches, dann rechts haltend zu einer Forststraße. Den Wegweisern zur Kapelleralm folgen (Weg Nr. 2). Die Forststraße kann dabei teilweise auf alten Almsteigen abgekürzt werden (deutliche Begehungsspuren). Von der Alm aufwärts zu einem Wasserbehälter, dann im Wald zur Wegkreuzung mit dem Jägersteig Richtung Tischleralm. Nach einer kurzen Steilstufe folgen Rodungsflächen. Der Weg biegt scharf rechts um und führt unterhalb von Felsen zu einer Almstraße. Auf ihr, bis diese zur Penninghofkaralm abfällt. Hier zweigt links der Steig in die Kahrscharte ab. Einem Waldstück folgen Almwiesen, über die man in die Kahrscharte gelangt. Auf dem Weg Nr. 10/131 geht es nun quer durch die steilen nordseitigen Grashänge des Katzenkopfes weiter. Eine kurze Felsstufe wird überstiegen, ansonsten ist der Steig völlig unschwierig. Aussichtsreich durch Mulden und über Wiesenhänge auf den Katzenkopf. Auf dem schönen Kamm wandert man leicht fallend in die Scharte vor dem Grubereck. Hier leitet die Markierung in die Ostflanke. Man steigt über den sich steil aufschwingenden Nordostgrat weiter auf. Deutliche Schafsteigspuren helfen bei der Bewältigung des nach rechts mit Felsen abbrechenden Grates. Abgesehen von der Steilheit gelangt man überraschend einfach zum flacheren Teil des Grates und erreicht bald darauf das Gipfelkreuz. Wenn man sich dieses Steilstück nicht zutraut oder wegen Nässe umgehen muss, bleibt man einfach auf dem markierten Steig und quert die Ostflanke, bis man eine Mulde mit einem Rinnsal erreicht. Entlang von diesem weglos nach Süden. An einem kleinen Tümpel vorbei steigt man zum Sattel vor dem Grubereck auf, wo man auf den Normalweg trifft, der von der Karalm heraufkommt. Über ihn in wenigen Minuten zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt über den als Umgehung beschriebenen Weg im umgekehrten Sinn, dann muss man noch die kurze Gegensteigung zum Katzenkopf hinter sich bringen, ehe es auf dem Anstiegsweg zurück ins Tal geht.
Rast / Einkehr
Kapelleralm, 1502 m, privat, während der Saison bewirtschaftet, Telefon +43/(0)664/7802728 oder +43/(0)664/4474287, www.kapelleralm.at Gasthäuser in Embach
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markierte Wege (alpines Gelände)
