Von Norden über den Brenner und weiter Richtung Bozen auf der A22. Südlich von Bozen zweigen wir rechts nach Tramin ab.
Charakteristik
Mittelschwere Wanderung, zum Teil auf asphaltierten Wegen, zum Teil auf Steigen und zwischen den Weinbergen. Aussichtspunkte zum Teil ausgesetzt, aber man kann ausweichen.
Wir brechen vom Schloss Rechtenthal auf 350 m, nach Süden auf, oberhalb des Ortes Tramin. Auf dem Kastelazweg marschieren wir ohne wesentlichem Höhengewinn unterhalb des Bannwaldes bis wir auf der Höhe von 460 m die ausgeschilderte Abzweigung „Lochweg“ finden. Nun nach rechts (Südwesten) stetig bergauf unter den auffälligen Felsabruch, der sich auf gleicher Höhe von Norden nach Süden über dem Etschtal dahinzieht. Wir steigen imposant zwischen einer senkrechten Wand zur Rechten und einer Felsrippe links durch, erreichen auf einer Höhe von 770 m über der Wand einen Aussichtspunkt, die „Sitzkofelaussicht“ mit Bank. Dieser Wegabschnitt ist der beeindruckendste und alpinste dieser Tour. Hier dreht der Steig nach Nordwesten und erreicht ein sehr schönes, großzügiges Hochplateau unterhalb des nächsten Felsaufschwunges. Wir besuchen die Kirche St. Georg, rasten hier und treten anschließend den Rückweg über Graun nach Norden an. Auf diesem Traminer Rundwanderweg bleiben wir nun, teilweise auf asphaltierter Straße, teilweise auf Wanderwegen im Weingarten, teilweise auf Steigen, passieren den Goldenen Adler, den Lenzenhof und erreichen schließlich die Zoggler Wiese, wo wir nach einer auffälligen Kehre einen Steig zum Gummerer Hof, dem höchsten Punkt unserer Wanderung vorfinden. Von hier steigen wir auf sehr schönem, ausgeschilderten Steig, kurz steil, über das Höllental zum Schloss Rechtenthal ab und schließen so die Runde.