Aus dem Wallis auf der Hauptstraße 19 NO-wärts in vielen Kehren auf den Furkapass. Aus dem NO auf der A2 bis zur Ausfahrt 40 (Göschenen/Andermatt), dann auf der Hauptstraße 19 nach SW auf den Furkapass.
Charakteristik
Grundsätzlich nicht schwierige, kurze Bergtour auf einen 3000er (grobes Blockwerk im Gipfelanstieg) und nur teilweise schwache Markierungspunkte (blau); im Frühsommer eventuell Firnfelder
Gipfel / Berg
Klein Furkahorn (3026m)
Ausrüstung
Leichte Bergschuhe / Trailrunning-Schuhe mit Profilsohle, Trekkingstecken, Verpflegung
Im oberen Bereich (Gipfelflanke) mehrere Steigspuren
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz am Furkapass nach N über die Straße (Schlüsselstelle!) und über ein kleines, steiles, manchmal etwas abschüssiges Steiglein hinauf zum Furkastock (2665m) mit der Bergstation einer Materialseilbahn. Über den flachen Absatz weiter nach N zum nächsten Aufschwung. Im Zickzack hinauf zur Einmündung des Steigs vom (ehemaligen) Hotel-Restaurant Furkablick. Hinab in einen Sattel und zur Gipfelflanke. Hier geht es steil bergauf, Blöcke und loses Gestein machen den Aufstieg etwas mühsam. Einen klar definierten Weg gibt es hier nicht mehr. Trotzdem erreicht man ohne gröbere Probleme den Gipfel des Klein Furkahorns und genießt das Panorama. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Klein Furka Horn
Rast / Einkehr
Betriebe am und um den Furkapass, im Obergoms und im Urseren
Das Klein Furkahorn, das man in knapp 2 Stunden über dem Furkapass erreicht, ist wahr ein genialer Aussichtsgipfel. Besonders die Aussicht auf den Rhonegletscher fasziniert, aber auch weit ins Wallis und in die Zentralschweiz kann man blicken. Die Tour ist nicht schwierig, dennoch ist Trittsicherheit vonnöten.