Wer den Felsgrat abgeht, hat recht schönen Fels bis SG II (oder sogar höher) zu bewältigen
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von Spitz an der Donau nach SW steiler ansteigend hinauf zur Ruine Hinterhaus. Diesen Abstecher sollte man sich nicht entgehen lassen, denn fantastisch ist der Ausblick auf die Donau und die Wachau. Am schönen Wanderweg Richtung SW, bis bei einer Doppelkehre (rechts - links) Steigspuren nach N in den Wald führen (schlecht erkennbar - eher auf eigenen Orientierungssinn verlassen). So erreicht man den im Wald befindlichen und hier noch wenig ausgeprägten Grat. Man folgt diesem mal steiler, mal angenehmer in südwestlicher Richtung, bis man die ersten Felsformationen erkennt. Für den Weiterweg gilt; Schön, felsig am Grat oder nach Bedarf die Kletterstellen umgehen. Dabei kann man durchaus ein paar nette Passagen bis SG II (oder nach Routenwahl sogar schwieriger) überwinden. Wie bereits erwähnt, zeigt sich jede Passage umgehbar. Man überschreitet die unscheinbaren Gipfel des Elferkogels und des Zwölferkogels, ehe man den Hirschenkogel erreicht. Spätestens hier ist es zu Ende mit der Kraxelei und man wandert ohne Markierung, durchaus steil nach W hinunter zum markierten Wanderweg und weiter zur Straße. Nun geht es scharf nach rechts, wobei man die Kehren der Straße abkürzt. Mit gutem Orientierungsvermögen kann man auch die Straße links liegen lassen und nach NO absteigen, um zum Wanderweg 4 zu gelangen. Auf diesem wandert man via Marienbründl und Steirerhöh zurück nach Spitz an der Donau, wobei auch hier noch schöne Eindrücke gewinnen kann.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Hirschenkogel
Rast / Einkehr
Betriebe in Spitz an der Donau
Kombinationsmöglichkeiten
Die Wachau ist durchaus ein Wanderparadies. Auch Felsformationen bieten sich gelegentlich zum Klettern an. Weiterweg zum Jauerling (960m)
Die Wachau ist immer einen Ausflug wert. Besonders im Frühjahr zeigt sie sich von ihrer schönsten Seite. Felsformationen, Ruinen und Burgen, die Donau, schöne Wanderwege und eine einmalige Gastronomie laden wirklich zu einer Unternehmung in diesem schönen Teil Niederösterreichs ein.
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markierte Wege (alpines Gelände)
