Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Hermagor, dann auf der B111 Gailtal Straße W-wärts bis nach St. Daniel. Auffahrt nach N Richtung Jaukenalm. In Goldberg findet man gleich nach der Filialkirche Goldberg (Hl.Maria) Parkmöglichkeiten.
Charakteristik
Erst im Aufstieg zur Scharte Trittsicherheit notwendig; unmarkiert zum Gipfel
Gipfel / Berg
Mitterkofel (2247m)
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Vom kleinen Parkplatz hinter der Filialkirche Goldberg steigt man in gleichbleibender Steilheit am Wanderweg Nr.732 in ziemlich direkter Linie hinauf bis zur Jaukenalm (1934m). Dabei kreuzt man mehrmals die Schotterstraße. Man ist auf der Jaukenalm über die recht weitläufige Almfläche überrascht und setzt die Route nach NO fort. Bald wird der Steig wieder steiler und felsiger. Man erreicht die Scharte zwischen dem Torkofel und dem Mitterkofel. Ohne Schnee ist der Torkofel sicherlich die reizvollere Alternative, die allerdings absolute Trittsicherheit verlangt. Verlangen es die Bedingungen (z.B. Schnee), so steigt man zwar auch steil, jedoch weniger gefährlich zum Gipfel des Mitterkofel. Die Aussicht ist ebenfalls sehr gut und bietet einen tollen Rundumblick. Die Route ist zwar nicht markiert, in jedem Fall aber sehr übersichtlich. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route.
Stützpunkt
Jaukenalm, 1934m. privat, bewirtschaftet Juni - Sept. (Die Auffahrt zur Jaukenalm ist während der Bewirtschaftungszeit der Alm gestattet. Allerdings gibt es bei der Alm nur wenige von vor dem Weidevieh geschützten Parkplätzen)
Zumindest im Frühsommer ist das Jaukenmassiv eine einsame Gegend. Da um diese Zeit auch nicht sicher ist, dass die Schotterstraße bis zur Jaukenalm auch befahrbar ist, lässt man das Auto bei der Kapelle in Goldberg stehen und wandert den kurzweilen Steig hinauf zur Jaukenalm. Erst im Aufstieg zur Scharte zwischen dem Torkofel und dem Mitterkofel wird der Anstieg steiler und felsiger. Nachdem man die fantastische Aussicht genossen hat, steigt man zufrieden wieder ins Tal ab.