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Touren / Wandertouren / Salzburg / Salzburger Voralpen

Manfred Karl | 25.10.2019
Leicht

Von Süden auf den Mühlstein / Wandertour


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muehlstein_leitersteig.jpg - Manfred Karl 
191117174102.ovl - Manfred Karl 
191117174102.jpg - Manfred Karl 
191117174102.kml - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Salzburg, AT Salzburger Voralpen
Streckenlänge Gehzeit
9KM 3 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
360HM 360HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Süd Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkmöglichkeit ca. 500 m vor den letzten Häusern, 730 m Längengrad: 13,1314257308
Breitengrad: 47,7351584724
Anreise / Zufahrt
Auf der Halleiner Landesstraße (L 105) von Puch (Autobahnabfahrt A 10 Puch/Urstein oder Hallein) am nördlichen Ortsrand über die Vollererhofstraße nach Gasteig und dann weiter über die Waldererstraße. Man folgt den Hinweisen zum Eglsee-Rundweg, bis etwa 500 m vor dem Gehöft Gimpl bei einem großen Holzlagerplatz oder etwas danach auf Höhe eines Fischteiches eine Parkmöglichkeit besteht.
Von der Wiestal Landesstraße (Verbindung Ebenau – Hallein, L 107) kann man über die Staumauer des Wiestalstausees an dessen Südwestende nach Hinterwiestal fahren. Man benützt die schmale alte Wiestalstraße, dann den Roanaweg und gelangt zur Waldererstraße. Weiter wie oben beschrieben.
Charakteristik
Einfache Wanderung auf einen stark bewaldeten Voralpenhügel, die durchaus einen gewissen landschaftlichen Reiz aufweist. Ein Mindestmaß an Orientierungsvermögen ist nötig. Die unter Kombinationsmöglichkeit beschriebene Variante wurde hier aufgenommen, um in die immer wieder herumgeisternden Geschichten mit dem Leitersteig am Mühlstein Licht zu bringen.
Gipfel / Berg
Mühlstein, 1059 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf der Hofzufahrt zum Gimpl. Dort links auf dem Weg Nr. 12 Richtung Schönalm / Hubertuskapelle / Vollererhof. Bei der folgenden Abzweigung links ab, auf dem breiten Wanderweg unterhalb einer Hütte vorbei und in den Wald hinein. Der Weg führt schließlich durch ein Holzgeländer gesichert unterhalb von Felsen auf eine Wiese hinaus. Man überquert sie und kommt zu einer Forststraße. Auf ihr rechts zur nahen Hubertuskapelle. Am Weg Nr. 12a wandert man von der Kapelle Richtung Erentrudisalm. Kurz durch den Wald zu einer Lichtung mit einem Zaundurchstieg. Wieder im Wald bis zu einer Forststraße. Rechts ein kurzes Stück aufwärts. Dort, wo der Weg links Richtung Erentrudisalm wegzieht, verlässt man den markierten Weg und bleibt noch für ca. 50 m auf der Forststraße, bis rechts abermals eine Forststraße abzweigt. Über sie erfolgt der weitere Anstieg. Nach einer Links-Rechts-Schleife kommt man bald zu einer Abzweigung. Hier rechts bleiben, dann im Wechsel von kleinen Lichtungen und längeren Waldstücken flach, teils eben, teils schwach fallend so lang weiter, bis man rechts unterhalb jene Geländekante erkennen kann, an welcher der Mühlstein beinahe an seiner gesamten Ostseite mit senkrechten Felswänden abfällt. Von rechts kommt ein gelb und blau bezeichneter Weg daher (dieser führt zum Leitersteig, siehe unter Kombinationsmöglichkeit). Man trachtet danach, bis ganz an die Geländekante heranzukommen. Dort finden sich Steigspuren und vereinzelte, meist unscheinbare Steindauben. Entlang des Abbruches wandert man, mit teils schönen Ausblicken weiter aufwärts. Der Steig wendet sich zuletzt nach links und man erreicht mitten im Wald den höchsten Punkt mit Gipfelkreuz und Sitzbank.
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. Alternativ kann man auf einem der zahlreichen nicht bezeicheten Zieh- bzw. Forstwege zur Erentrudisalm oder auch zum Vollererhof absteigen. Hierfür ist jedoch ein gutes Orientierungsvermögen bzw. Ortskenntnis nötig.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Puch, Infos unter: http://www.puchbeihallein.gv.at/Unsere_Gemeinde/Gastronomie
Kombinationsmöglichkeiten
Beschreibung eines Durchstieges über den ehemaligen Leitersteig. Dieser wurde angeblich im Jahr 2014 saniert, ist aber zumindest im gesamten unteren Bereich definitiv nicht mehr vorhanden, ebenso fehlt jegliche Markierung. Diese ist erst weit oben vorhanden. Obwohl der Steig in fast allen gängigen Landkarten als markierter Weg verzeichnet ist, gibt es tatsächlich bestenfalls noch Steigreste. Dort wo der Steig laut Landkarten im unteren Teil jedenfalls verlaufen sollte, existiert in natura so gut wie gar nichts. Die sehr steile Waldflanke ist nicht nur äußerst mühsam begehbar und bei feuchtem Wetter sogar extrem gefährlich, es besteht hohe Absturzgefahr!
Für jene, die es unbedingt wissen wollen gibt es aber immer noch eine Möglichkeit, wie man doch noch einen Durchstieg findet und den Leitersteig zumindest im oberen Teil begehen kann.
Von der Abzweigung des oben angeführten Steiges Richtung Hubertuskapelle / Vollererhof geht man auf der Teerstraße weiter bis zum Gehöft Mühlstein, links daran vorbei und zu einer kleinen Wiese. In ihrem unteren Bereich bis zum Waldrand, wo ein erst im letzten Moment erkennbarer, im Sommer stark verwachsener Pfad weiterführt. Dieser mündet wieder in einen Forstweg. Auf dem Forstweg ein kurzes Stück leicht bergab bis knapp vor einen Hochstand, wenig vorher ist links ein kleiner freier Platz vorhanden. Bis hierher ist der Weg gleich mit dem Eglsee-Rundweg. Noch vor dem Hochstand zweigt im spitzen Winkel nach links ein alter Ziehweg ab. Etwa auf Höhe des Hochstandes müsste der Beginn des Leitersteiges zu finden sein, hier gibt es aber weit und breit nicht das geringste Anzeichen dafür, auch wenn man sich, wie ich es getan habe, die Mühe macht und höher oben entlang der steilen Abhänge intensiv nach Wegspuren sucht.
Man geht also den alten Ziehweg hinauf bis zu einer Verebnung, links steht wieder ein Hochstand. Hier endet der Ziehweg und man sucht vorerst vergeblich nach einer Wegfortsetzung. Diese gibt es aber, allerdings dürfte sie in der Vegetationszeit kaum als solche erkennbar sein. Vom Ende des Ziehweges blickt man in der bisherigen Gehrichtung zum Wald hin und kann am Steilhang einige alte Holzstufen erkennen. Sobald man diese gefunden hat, steigt man zu diesen hinauf. Gleich darauf wird auch der Pfad deutlicher. Er führt sehr schmal in Serpentinen durch den enorm steilen Wald bergwärts. Unterhalb einer felsdurchsetzten Zone nach links und bald darauf in etwas flacheres Gelände. Der Steig ist bis hierher mit Buchenlaub bedeckt und recht rutschig, bei Nässe absolut gefährlich. Man kommt zu einem Hochstand, wo der Steig endgültig zu Ende ist. Der vollkommen weglose weitere Aufstieg bis an den Fuß der beiden Leitern kann nur ungefähr skizziert werden, hier ist auf jeden Fall eine gute Spürnase nötig. Man geht rechts vom Hochstand durch eine kleine Bachrinne aufwärts bis oberhalb ein dichtes Jungbuchengestrüpp jegliches Weiterkommen verhindert. Als Richtung ist nun in jedem Fall ein Rechtshalten nötig. Auch hier erscheint vorerst der dichte Fichtenwald ein Durchkommen zu verhindern. Man muss sich aber nur kurz durchraufen, dann geht es im wieder weniger dichten Wald höher. Auf keinen Fall zu tief halten, weiter nach unten sind die Hänge nämlich noch steiler als sie es eh schon sind. Schräg rechts aufwärts, die Unebenheiten des steilen Waldbodens bestmöglich ausnützend geht man ein langes Stück so dahin, bis man immer näher unter die Felsabbrüche gelangt, die die gesamte Ostseite des Mühlsteines entlang ziehen. Schließlich erspäht man eine schwache Geländekante, hinter der man den Steig vermuten würde. Und genauso ist es. Plötzlich sieht man gelbe und blaue Markierungen und einen relativ gut ausgetretenen Steig. Wie gesagt – nach unten hin verschwindet er im „Nirwana“. Noch ein oder zwei Serpentinen hoch, dann steht man unter der ersten, beinahe senkrechten Leiter. Über diese etwa 8 m hinauf und zur unmittelbar folgenden zweiten Leiter. Diese ist deutlich flacher angelegt und etwa 6 m hoch. Die letzten Meter mit Drahtseilsicherung führen zum Ausstieg am ebenen Waldboden. Man folgt der Markierung, bis von links der in der Wegbeschreibung erwähnte Ziehweg daherkommt. Oder man geht schon vorher weglos entlang der Geländekante aufwärts, bis man auf die Steigspuren trifft und folgt ihnen weiter zum höchsten Punkt.
Die Variante über den ehemaligen Leitersteig ist nur bei absolut trockenen Verhältnissen und am besten im zeitigen, noch weitgehend vegetationsfreien Frühjahr ratsam. Absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein gutes Gespür für abschüssiges Waldgelände sind unumgänglich. Wer sich in solchem Gelände nicht wirklich sicher bewegen kann, sollte die Finger von dieser abenteuerlichen Variante lassen.
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Bereits 2016 wird in einem Bericht über eine Bergrettungsübung am Mühlstein darauf aufmerksam gemacht, dass von der Begehung des Leitersteiges dringend abzuraten ist. Info unter: https://www.bergrettung-salzburg.at/news/news-detail/uebung-muehlstein/
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
07.06.2022
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