Von Bischofshofen oder Saalfelden auf der Pinzgauer Straße bis Zell am See Ortsteil Schüttdorf, dann auf der Mittersiller Straße nach Mittersill. Hierher auch von Kitzbühel über den Pass Thurn. Nun die Felbertauernstraße bis zur Lawinengalerie bei der großen Schleife hinauf. Hierher aus Osttirol über den Felbertauerntunnel. Hier ins Felbertal abzweigen und die geteerte Bergstraße bis zu ihrem Ende am Parkplatz vor dem Hintersee hochfahren.
Charakteristik
Einfache Bergwanderung auf einen Aussichtsgipfel mit Bergwerksgeschichte zwischen Felber- und Ammertal. Im Gipfelbereich unmarkiert und beinahe weglos!
Gipfel / Berg
Brentling 2243m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände) Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Nach 100 Metern auf der Bergwerksstraße zweigt rechts der alte Samerweg zum Felber Tauern ab. Im steilen Bergwald erreichen wir in vielen kurzen Kehren Almwiesen, denen wir bis 1800m weiter steil aufwärts folgen. In einem Südschwenk queren wir die Wiesen bis zur Abzweigung zum Brentling auf knapp 2000m. Wir folgen nun dem unmarkierten Pfad nordwärts und queren ohne wesentlichen Höhengewinn die Westflanke des Kleinen Schranecks. Wir nähern uns dem steilen Wiesenhang des Brentlings. Über einen Grasrücken gelangen wir in die Südflanke, der wir bis in eine Abflachung aufwärts folgen. Hier queren wir flach zur schon verwachsenen Bergwerksstraße, der wir um den felsigen Westgrat herum in einen breiten Sattel folgen. Bleibt man von Beginn an auf der Bergwerksstraße, gelangt man in vielen Kehren ebenfalls hierher. In dieser Abflachung befindet sich das ehemalige Wolfram Tagbauareal. Am Nordrücken geht es nun steil über Schrofen und Bergwiesen im Rechtsbogen bergauf. Dabei werden einige Weidezäume überstiegen. Wir wandern etwas unterhalb des Nordgrates in der mittelsteilen Westflanke weglos zum nun schon sichtbaren Gipfelkreuz. Abstieg entlang des Anstiegs.