Auf der A22 (E45) durch das Eisacktal bis Affi, auf der SR450 bis Peschiera, auf der A4 (E70) bis Brescia Nord (oder Ospedaletto) und auf der SPBS510 zum Iseosee. In Marone abfahren und auf der SP32 Richtung Zone hinaufahren.
1 Km vor Cislano zweigt rechts eine schmale Teerstraße "Madonna della Rota" ab.
Über die Bergstraße an der Chiesa Madonna della Rota vorbei bis auf 1166m zum Croce di Marone hinauffahren: enge kurvige und die letzten 300 Meter steile Straße!
Charakteristik
Die einfache Bergtour auf die höchste Erhebung der Iseoregion bietet eine sehenswerte Gipfelkapelle und ein weitreichendes Panorama. Ein breiter, einfacher Almweg führt bis zum Gipfel (Sentiero facile). Abwechslungsreicher sind jedoch die markierten Abkürzungen auf Wanderpfaden. Ein besonderes Gipfelzeichen ist am Monte Guglielmo die kunstvoll gestaltete und weithin sichtbare Erlöserkapelle (Monumentum Redentore).
Wir starten vom Parkplatz Croce di Marone auf der zuerst betonierten Almstraße bis zur ersten Kehre. Links führt die Straße in einer weiten Serpentine zum Rifugio Malpensata hinauf. Wir wandern aber gerade auf einem steinigen Hohlweg weiter und gelangen so ziemlich steil und direkt zum Rifugio Malpensata. Hier bietet sich die Straße als Sentiero facile an, in mehreren Kehren zur Malga Guglielmo di Sotto hinaufzugehen. Wir zweigen aber links ab und wandern auf einem Schrofensteig steil zu einem Rücken hinauf. Kurz flach, dann links einer Schneise in mehreren steilen Kehren zur Malga Guglielmo di Sotto. Nun geht es auf der Almstraße (die erste Kehre über eine Wiesenmulde abkürzend) in einer langen Querung der Guglielmo Westflanke zur Malga Guglielmo di Sopra. Nächstes Ziel ist das Rifugio Almici mit der Chiesetta Almici. Die Hütte wird entweder über die steile Betonstraße in wenigen Kehren oder über einen mittelsteilen Almwiesenhang abkürzend erreicht. In einem weiten Rechtbogen wandern wir auf einem Almweg in den Sattel vor dem Gipfel und am flachen Nordrücken zum Monumentum Redentore am Monte Guglielmo.
Wir steigen nicht zum Rifugio ab, sondern halten uns nordwärts am Gratkamm. Mit einigem Auf und Ab überschreiten wir den ungeschmückten höchsten Punkt namens Dosso Pedalta. An seinem Nordrücken steigen wir bis zur Punta Caravina ab, hier nehmen wir den linken Weg und queren in der Westflanke zur Malga Palmarusso di Sopra. Mit geringem Gegenanstieg erreichen wir am markierten Wanderpfad das Rifugio Almici und wandern von ihm am Anstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.