Auf der A 22 bis zur Ausfahrt Trento Nord und auf der SS 12 Richtung Zentrum oder bei Trento Centro ausfahren und die Etsch auf der Ponte San Giorgio überqueren. Danach beim Kreisverkehr in die Etsch-Uferpromenade (Lungadige Giacomo Leopardi) einbiegen, die als Einbahnstraße parallel zur Etsch flussabwärts führt. Entlang der Straße bzw. in diversen Seitengässchen befinden sich ausreichend gebührenpflichtige Parkplätze, je näher zur Ponte San Lorenzo, desto kürzer in die Altstadt.
Charakteristik
Von der Autobahn aus gesehen erscheint Trient im Vorbeifahren nicht besonders einladend für eine Stadtwanderung. Der sehenswerte Stadtkern bietet jedoch einen durchaus vergnüglichen und interessanten Ausflug für Tage, an denen größere Unternehmungen in den Bergen nicht möglich sind.
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Erstes Ziel ist es, die Eisenbahn zu überqueren, um in die Altstadt zu gelangen. Dazu geht man von einem der Parkplätze flussabwärts bis kurz vor den Kreisverkehr bei der Ponte San Lorenzo. Dort in die Cavalcavia San Lorenzo abzweigen und über die Eisenbahnbrücke ins Zentrum. Man kann abkürzend auch über den parallel zu den Bahngeleisen und der Uferpromenade verlaufenden Corso Michelangelo Buonarotti und dann von dessen südlichem Ende zwischen den Wohnblöcken über einen Fußweg und einige Stufen zur Cavalcavia San Lorenzo hochsteigen, um zur Brücke über die Eisenbahn zu gelangen. Gleich nach der Brücke rechts abwärts über Stufen zur Piazza Leonardo Da Vinci mit dem Torre Vanga als Blickfang. Hierher gelangt man auch vom Bahnhof über die Via Andrea Pozzo und die Via Torre Vanga. Gemeinsamer Weiterweg in den Stadtkern: Via della Prepositure, sehenswert der Palazzo delle Albere, dann zur Piazza San Maria Maggiore. Von dort über eine von mehreren Möglichkeiten zum Domplatz mit dem Dom, dem Neptunbrunnen und weiteren sehenswerten Gebäuden. Um den Dom südlich herum und über die Via San Vigilio zum Palazzo Larcher – Fogazzaro, weiter an der Via Giuseppe Mazzini zur Piazza de Fiera. Das nächste Ziel ist das Castello Buonconsiglio. Am besten wandert man durch eine der zahlreichen Gassen (etwa auf der Linie Via Mantova – Via San Pietro – Via San Marco), um schließlich zur stark befahrenen Via Bernardo Clesio zu gelangen, über der sich das imposante Schloss erhebt. Daran entlang, dann über die Via Gian Domenico Romagnosi, vorbei am Palazzo Trautmannsdorf und dem Palazzo del Monte zum Torre Verde. Entweder durch die Via del Suffragio oder die Via Torre Verde wieder in Richtung Domplatz zurück. Zum Beispiel über die Via Giannantonio Manci und die Via Paolo Oss-Mazzurana. Vom Domplatz retour zum jeweiligen Ausgangspunkt. Die vorgeschlagene Route versteht sich lediglich als beliebig variierbares Beispiel. Man kann genauso gut auch den dreisprachig versehenen „Itinerari storico-artistici“ (Historischen Streifzügen) folgen, die von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten führen.
Rast / Einkehr
Zahlreiche Restaurants, Bars und Cafes
Kombinationsmöglichkeiten
Die Zeitangabe von zwei Stunden versteht sich als reine Gehzeit. Je nach Besichtigungsdrang und Informationsbedürfnis kann man durchaus einen ganzen Tag in der Altstadt von Trient verbringen.
Karten
Zur Übersicht: Carta Topografica 1:25 000, Blatt Nr. 062 Altopiano di Pinè – Val di Cembra – Val dei Mòcheni, Tabacco Verlag Stadtplan von Trient, diverse Verlage Stadtplan im Internet unter: www.trento.a-italy.com
Bemerkung
Infos zu den „Historischen Streifzügen“: www.trentocultura.it/upload/file/documents/mappa_tn09.pdf Aktuelle Infos: www.trentocultura.it, in Deutsch auch unter: www.discovertrento.it mit zahlreichen weiteren Links