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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab (Hinterwildalpen)

Datzi | 23.08.2015
Leicht

Rundtour mit Überschreitung vom (Gr.) Geiger (1723m) zum Buchberg (1563m) / Wandertour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab (Hinterwildalpen)
Streckenlänge Gehzeit
22KM 12 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.600HM 1.600HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Südwest Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
868  rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Hinterwildalpen (Bachbeet) Längengrad: 14,9335098266
Breitengrad: 47,6416825545
Anreise / Zufahrt
B24 von Mariazell bzw von Palfau/Göstling bis nach Wildalpen, hier fährt man dann zu den Hinterwildalpen
Charakteristik
Wunderschöne und einsame Überschreitung über den vergessenen Gipfel den Geiger im Hochschwabgebiet. Die Wege sind ab der Eisenerzer Höhe bis zu Winterhöhe mit roten Punkten und Steinmanderl markiert. Beim Abstieg vom Geiger ist beim Wind Wurf (kurz vor dem senkrechten Felsen Gr. Wasserkogel) Vorsicht geboten. Hier verlieren sich kurz einmal die roten Punkte obwohl sie zahlreich sind. Hier wird der Große Wasserkogel südlich (links halten) umgangen. Alle anderen An und Abstiege sind gut markiert und unschwierig. Meine gesamte Gehzeit war ca. 10-12Std. Die Tour kann auch von der Winterhöh bzw. über das Ofenloch abgekürzt (siehe Karte Rot eingezeichnet) bzw. auch über den Rauch und Goßgraben verlängert werden.
Ein Biwak am Buchberg bzw. Geiger ist nicht nötig. Eine gute Kondition ist aber dann erforderlich
Gipfel / Berg
(Gr.)Geiger 1723m - Buchberg 1563m
Ausrüstung
Normale Bergsteigerausrüstung Bei einem Biwak komplette Biwakausrüstung (Schlafsack, Biwaksack und Unterlagsmatte mit Stirnlampe wenn wann in den nächtlichen Abstieg kommt)
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Weg beginnt beim Bachbett am Ende der Ortschaft Hinterwildalpen. Hier steigen wir auf einer Forststraße bis nach Lichtenegg an.
Ab hier beginnt ein Waldsteig den wir bis zur Eisenerzer Höhe ansteigen. Dieser ist immer sehr gut markiert und ohne Probleme zu finden. Auf der Eisenerzer Höhe kommen wir in ca. 3 Std. an. Wir folgen dann den Abstiegsweg weiter bis dann nach ca. 50m rechts ein Steinmanderl steht mit roten Spitz. Hier halten wir uns rechts und folgen immer den mit roten Punkten markierten Weg. Entlang des Gratrückens halten wir uns jetzt nach Westen. Immer leichte An und Abstiege sind zu gehen, bevor wir wieder Absteigen und den kleinen Geiger vor uns haben. Den steigen wir auch wieder entlang des Gratrückens (immer gut Markiert) an, und halten uns dann bevor wir die Anhöhe erreichen nach links. Dann wieder ein kurzer Abstieg bis zu einen Sattel. Wir sehen auch schon das Gipfelkreuz vom Geiger. Am Ende dieses Sattels zeigt ein Roter Pfeil zum Anstieg vom Geiger. Hier geht es sehr Steil (nicht ausgesetzt) zum Gipfel.
Nach ca.5Std stehen wir am Gipfel vom Geiger und Genießen die Ruhe und Einsamkeit und die Traumaussicht zur Kaltmauer gegenüber sowie in das Hochschwabgebiet und deren Gipfeln.
Da ich auf diesen Gipfel schon 2-mal Biwakiert hatte und mir noch 4 Std. bis zum Sonnenuntergang blieb, entschloss ich mich gleich noch bis zu meinen 2.Ziel den Buchberg zu wandern. Hier musste ich natürlich gleich die Überschreitung des Geigers gehen, die eigentlich noch nirgends so richtig beschrieben war.
Am Anfang beginnt dieser Weg sehr gut markiert (was mich eigentlich wunderte) am Gratrücken entlang, bevor wir diesen in die Linke Flanke des Gratrückens verlassen. Jetzt beginnt unser Abstieg immer in der linken Seite des Gratrückens, bevor wir dann den steilen Abbruch vom Gr.Wasserkogel sehen. Hier sind die roten Markierungen nicht mehr so üppig wie gewohnt zu finden. Wir gehen vor diesen Felsabruch nach links und halten uns immer in einer Höhe, wo wir dann schon wieder zahlreich die Markierungen vorfinden, und steigen dann immer leicht ansteigend zu einer Anhöhe wo wir dann unter uns schon die Winterhöh sehen.
Zu dieser Winterhöh steigen wir ab und gleich gegenüber wieder an. Wir halten uns beim Anstieg leicht nach links und münden gleich wieder in einen gut sichtbaren Weg, den wir dann wieder zu Anhöhe ansteigen. Hier halten wir uns immer rechts und wandern oberhalb des Ofenloches zur Heimmoseralm.
Bei der Heimmoseralm ist der weitere Weg wieder gut markiert. Zuerst ein kurzer Abstieg bevor wir wieder zu einem Weidezaun ansteigen. Bei diesem Weidezaun folgen wir nicht mehr den Markierungen nach rechts sondern wir steigen gleich direkt zur Anhöhe an bis wir wieder in den markierten weg einmünden (Dieser Weg ist gut sichtbar). Entlang diesen Gratrückens steigen wir dann zum Buchberg entlang einer Hochweide an. Um 19.30Uhr erreichte ich den Gipfel kurz vor dem Sonnenuntergang. Mein Biwak hatte ich diesmal auf diesen Gipfel und nicht ganz alleine, es waren auch Kühe auf dem Gipfel die meine Nachtruhe leider wieder störten.
Der Abstieg war gleich Anstieg bis kurz vor der Göga Alm. Bei dem Wegweiser tafeln sehen wir schon die Göga Alm. Sobald wir bei der Göga Alm sind machen wir einmal eine kurze Rast.
Der weitere Abstieg entlang des Bergrückens ist leicht. diesen verlassen wir dann nach links und steigen zum Goßstein ab.
Von hier steigen wir einen Waldsteig bis zur Forststraße ab. Die Forststraße steigen wir dann weiter ab bis wir dann links entlang der Straße einen Wanderweg sehen diesen folgen wir. (Ich ging entlang der Straße zurück, ich sah diesen Weg aber er war auf meiner GPS Karte nicht eingezeichnet).
Haben wir die Asphaltstraße erreicht wandern wir wieder zum Parkplatz zurück
Rast / Einkehr
Die Almen Heimmoseralm und Gögalalm waren am Samstag und Sonntag geschlossen
Bemerkung
Ich wollte schon immer eine Überschreitung des Geigers machen. Eine genaue Beschreibung findet man aber nicht darüber. Auf der Bergfexkarte ist ein Weg eingezeichnet. Da mein Vorhaben den Gipfel zu überschreiten bei meiner letzten Schneeschuhtour nicht in die Tat umgesetzt wurde, versuchte ich es diesmal. Zu meinem Erstaunen war es eigentlich sehr leicht. Die Markierungen bei einer Schneeschuhtour findet man natürlich nicht zu Zahlreich wie bei dieser Überschreitung wenn noch kein Schnee liegt. Mein geplanter Weg am GPS war gleich mit dem durchgeführten Weg. Ich war auf einen Samstag und Sonntag alleine unterwegs und sah keine Menschenseele. Mich wunderte es eigentlich dass diese Tour so einsam war. So wie es aussieht ist der Geiger nach wie vor eine Einsame und absolut lohnende Tour. Traum Aussicht und schöne und leichte Wege die sehr gut markiert sind!
Da diese Tour so wie ich sie durchgeführt habe ~ 22km sind und ein Zeitbedarf von ca. 10Std. (reine Gehzeit ohne Pausen) benötigt, das auch eine gewisse Kondition Vorrausetzung ist!
Obwohl diese Tour über den Abstieg über die Winderhöh (bin diesen Abstieg nicht gegangen ist aber Mit Roten Punkten am Beginn markiert- wie ich gesehen habe) oder der Sichere Abstieg über das Ofenloch (im Winter Lawinen gefährdet) hier gibt es eine Markierung und der letzte Weg führt auch noch auf einer Forststraße (Stirnlampe)
Diese Tour ist also für solche die nicht nur normale Wege gehen, und auch die Einsamkeit in den Bergen Genießen wollen. Diese Tour lässt bei jedem ein Gefühl von Freiheit hochkommen, und besonders die Natureindrücke sind bei dieser Tour auch nicht zu verachten.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
24.08.2015
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