Von der A 12 bei Landeck in das Inntal Richtung Reschenpass / Engadin. Weiter auf der B 185, dann die schweizerische B 27 durch das Unterengadin bis Susch. Abzweigen auf die B 28 und über den Flüelapass nach Davos und weiter bis Klosters und zur Talstation der Luftseilbahn auf den Gotschnagrat. Aus dem Rheintal kommend fährt man bei Landquart von der A 13 ab und durch das Prättigau auf der B 28 bis Klosters. Mit der Seilbahn zur Bergstation.
Charakteristik
Einfache Wanderung auf sehr guten Wegen mit nur geringen Höhenunterschieden. Großartige Aussicht, vor allem in die gegenüber liegenden Berge der Silvretta und Albulaalpen. Zahlreiche schöne Rastplätze laden zum Verweilen ein. Zumindest der Teil zwischen Gotschnagrat und Dorftälli ist überaus beliebt und daher oft karawanenartig bevölkert. Der zweite Abschnitt zwischen Dorftälli und Strelapass verläuft dann in deutlich alpinerer Umgebung, ist aber weiterhin unschwierig, jedoch stellenweise etwas steinschlaggefährdet.
Von der Bergstation am Gotschnagrat zuerst auf einem breiten Fahrweg, dann leicht fallend zur Abzweigung des Panoramaweges. Stets den Hinweistafeln Strelapass – Panoramaweg folgen. Der Weg ist nicht zu verfehlen. Er führt an der großen Parsennhütte vorbei, um das Totalphorn herum (kleiner Unterstand) in das Meierhofer Tälli. Wieder etwas ansteigend auf eine Gratkante hinaus und die Hänge des Salezer Hornes queren. Schöner Blick auf Davos und den Davoser See. Oberhalb der Station Höhenweg der Parsennbahn gelangt man in das Dorftälli. Hier lässt sich die Wanderung abbrechen und mit der Bahn nach Davos hinunter fahren. Der Weg führt nun bis ganz an die langgestreckte Felswand des Schiahorns heran. Ab hier bis kurz vor dem Strelapass besteht eine gewisse Steinschlaggefahr! Man wandert fast eben um den Südostsporn, den das Schiahorn ausbildet, herum, dieser Teil ist landschaftlich sehr eindrucksvoll. Zwischen den Lawinenverbauungen durch, an einer kleinen Unterstandshütte vorbei und über eine kurze Brücke, ab welcher der Weg schmäler und auch leicht exponiert wird. Insgesamt etwas mehr ansteigend erreicht man den Strelapass, in dem das Bergrestaurant Strelapass steht. Abstieg über den breiten Rücken des Strelaberges nach Südosten Richtung Strelaalp / Schatzalp. Mit der Schatzalpbahn (oder zu Fuß) hinunter nach Davos Platz und mit der Rhätischen Bahn zurück nach Klosters.
Rast / Einkehr
Parsennhütte, 2200 m Bergrestaurant Strelapass, 2350 m Infos unter: http://www.davos.ch/aufenthalt/gastronomie/bergrestaurants.html
Karten
Swiss Map online, Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Infos unter: www.swisstopo.admin.ch/ Landeskarte der Schweiz 1:50 000, Blatt 248 Prättigau Landeskarte der Schweiz 1:25 000, Blatt 1197 Davos Wanderkarte Arosa – Davos 1:33 000, Blatt 3309 T, Blattzusammenschnitt der Schweizer Landeskarte Onlinekarte der Schweiz: www.mapplus.ch Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Schweiz
Bemerkung
Bei einem Aufenthalt in Davos in einem kommerziellen Beherbergungsbetrieb erhält man die Davos Klosters Inclusive Card ab einer Nächtigung gratis dazu. Damit kann man alle Bergbahnen, eine Teilstrecke der Rhätischen Bahn und den Ortsbus gratis nutzen. Infos dazu unter: www.davos.ch Auf dieser Homepage erfährt man auch die Betriebszeiten und Preise aller Bergbahnen in Davos und Klosters.