Auf der A10 Tauernautobahn bis zum Knoten Spittal/Millstättersee. Dann auf der B106 W-wärts bis Rangersdorf (hier her auch von Lienz über den Iselsberg). Von Rangersdorf (Ortsteil Witschdorf) führt ein asphaltiertes Bergsträsschen zur Wallfahrtskirche Marterle.
Charakteristik
An sich unschwierige Bergwanderung mit ein paar steileren Passagen, die Trittsicherheit verlangen (nie ausgesetzt)
Von der Wallfahrtskirche Marterle auf dem Weg Nr.9 nach NW (Achtung: In manchen Karten sind Zellinkopf und Leitenkopf vertauscht, die Wegweiser jedoch lassen keinen Zweifel offen, dass der westlichere Gipfel der Leitenkopf ist). Zuerst kurz auf einer Schotterstraße, dann auf gutem Waldsteig geht es höher. Bald wird der Wald lichter und der Steig macht einen weiten Rechtsbogen. Unterhalb des ebenecks wird das Gelände zunehmend steiler und schrofiger. Hat man diese Stufe überwunden geht es auf den freien und aussichtsreichen Flächen zum nahen Ebeneck. Kurz hinunter in einen weiten Grassattel, um zur steilen SW- Flanke des Leitenkopfs zu gelangen. Unschwierig überwindet man auch diesen Abschnitt und erkennt am Gipfel die zwei Gipfelkreuze: weiter westlich das Mörtschacher Kreuz und östlich davon das Rangersdorfer. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner Marterle und Rangersdorfer Hütt"n am Ausgangspunkt
Zielpunkt
Leitenkopf
Rast / Einkehr
Marterle, Rangersdorfer Hütt"n, Betriebe im Mölltal
Kombinationsmöglichkeiten
Zellinkopf (2597m) und Hohe Nase (2560m) -> vom Marterle nach NO
Eine technisch unschwierige Tour, die auch von gehtüchtigen Kindern bewältigt werden kann. Landschaftlich sehr schön und eine traumhafte Aussicht, da sich der Gipfel genau im Knick des Mölltals (W-O nach N-S) befindet. Man hat eine Rundumsicht von den Lienzer Dolomiten bis zu den Gletschern der Glocknergruppe.