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Touren / Wandertouren / Niederösterreich / Dunkelsteinerwald / Nesselstauden

Manfred Karl | 28.01.2012
Mittel

Rundtour Friedrichfelsen - Hoher Stein – Rote Wand / Wandertour


TOURFOTOS



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120128115513.ovl - Manfred Karl 
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hoher_stein-rote_wand.ovl - Manfred Karl 
120128115452.kml - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Niederösterreich, AT Dunkelsteinerwald / Nesselstauden
Streckenlänge Gehzeit
11KM 4 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
510HM 510HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Ost Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkmöglichkeiten beim Kastlkreuz, 652 m Längengrad: 15,4565459489
Breitengrad: 48,3329701797
Anreise / Zufahrt
Die kleine Ortschaft Nesselstauden / Geyersberg erreicht man wie folgt:
Aus Westen von der A 1, Ausfahrt Melk, auf die B 3A bzw. B 1 und den Hinweisschildern zur Burgruine Aggstein folgen. Entlang der Donau auf der B 33 bis Aggsbach-Dorf, dort auf die L 162 Richtung Gansbach, bei der Abzweigung nach Maria Langegg (L 109) und weiter bis Nesselstauden. Im Ort links aufwärts, zuletzt auf einer Schotterstraße bis zum Kastlkreuz, wo mehrere Wanderwege bzw. Forststraßen zusammentreffen. An geeigneter Stelle kann man parken.
Von Osten kommend entweder über die A 22 bis Stockerau, dort auf die S 5 Richtung Krems, dann auf der S 33 über die Donau. Bei der Ausfahrt Traismauer fährt man auf die B 37 ab und entlang der Donau aufwärts (B 33) bis Mautern. Dort auf die L 109 abzweigen und über Schenkenbrunn bis Nesselstauden.
Von der A 1, Ausfahrt St. Pölten Süd, über die B 20 nach St. Pölten bis zur Westbahn. Unter der Bahn durch, links auf die Goldegger Straße abzweigen. Nach 750 m rechts in die Karlstettner Straße und auf der L 162 über Karlstetten – Gansbach bis zur Abzweigung nach Maria Langegg.

Charakteristik
Lohnende Rundwanderung, bei der trotz der dichten Wälder immer wieder hervorragende Aussichtspunkte berührt werden. Die Besteigung der beiden Felstürme verleiht der Tour zusätzliche Würze. Praktisch ganzjährig begehbar, außer bei sehr hoher Schneelage.
Gipfel / Berg
Poppenberg, 695 m – Friedrichfelsen, 732 m – Mühlberg, 725 m – Hoher Stein, 707 m – Parapluiberg, 594 m – Rote Wand, 592 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung, feste Bergschuhe. Für die Besteigung des Friedrichfelsen empfiehlt sich für Ungeübte die Mitnahme eines Klettersteigsets oder eines kurzen Seiles zum Sichern, dasselbe gilt für den Hohen Stein.
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Wegkreuz bzw. der Infotafel wenige Meter auf der Straße nach Nordwesten, wo der Weg Nr. 653 nach Hofarnsdorf abzweigt. Leicht fallend und an einer naturnahen Christbaumproduktion vorbei. Etwa 500 m nach der Abzweigung kann man rechts (nördlich) einen fünfminütigen Abstecher auf den Poppenberg machen. Keine Aussicht, dafür ein wenige Meter hoher, leicht ersteigbarer Felsblock. Zurück zur Forststraße und auf ihr bis zu einer von rechts einmündenden Forststraße. Noch knapp 100 m weiter zur nächsten Abzweigung. Der Weg beginnt hier wieder etwas mehr zu fallen. Diese rechte Forststraße in einer Rechts-Links-Schleife aufwärts, bei einem Hochstand die links weiterführende Straße wählen. Man erreicht einen freien Platz, wo die Straße nach Norden dreht, kurz abwärts sinkt und sofort wieder ansteigt. Von der folgenden Höhe kann man bereits den Friedrichfelsen zwischen den Bäumen erkennen. Die Straße führt zwischen zwei alten Schutthaufen durch, gleich danach verlässt man den Weg und steigt weglos rechts aufwärts auf die Kammhöhe.
Wenig steigend an den Wandfuß des Friedrichfelsen. Östlich (rechts) um diesen herum zu einer steinernen Stiege. Über sie zum Beginn der Seilversicherung. Eine kurze glatte Plattenquerung bringt zu einem senkrechten Felsaufschwung, der auf guten Tritten überlistet wird. Abermals über Platten hinauf zum höchsten Punkt des gesamten Dunkelsteinerwaldes. Das Kletterseil wirkt im oberen Teil nicht sehr Vertrauen erweckend verankert, hält aber gut. Etwa 8 bis 10 Meter, B, bei Nässe oder Schneelage sehr rutschig! Mit Hilfe des Sicherungsseiles zurück zum Einstieg.

Auf dem nach NNO führenden Kamm wenige Minuten abwärts, an einem Felsblock rechts vorbei zur Forststraße. Ein paar Meter nach rechts, dann wieder links in den Wald und auf Steigspuren und entlang von Markierungssteinen über eine Kuppe zur nächsten Forststraße (Weg Nr. 12 bzw. Weitwanderweg Nr. 05). Auf ihr nach Nordwesten zu einer freien Fläche mit Wegweiser, wo man links bereits sehr schön den Hohen Stein sieht. Rechts um die Kurve und auf der Straße mit Blick zur Donau und auf die gegenüberliegenden Weinberge nach rechts hinauf auf den Mühlstein (eingezäunter Hochstand). Der höchste Punkt vom Mühlstein liegt im Wald und bietet keine Aussicht. Zurück zum Wegweiser, auf schmalem Steig abwärts, am Flugdrachenfels und dem Wildtöterfels vorbei zum Einstieg des kurzen Klettersteiges auf den Hohen Stein. Über eine kleine Stufe mit drei Trittstiften und zwei anschließenden Leitern auf ein Band. Ungesichert nach links, dann durch eine plattige Rinne entlang des Drahtseiles zum höchsten Punkt, den man ebenfalls ungesichert über eine kurze Felsstufe erreicht. Das Steigbuch befindet sich in einer Kassette unterhalb des Gipfelkreuzes in einer Nische. Klettersteighöhe etwa 40 m, A und Stellen B. Zurück zum Einstieg. Der Hohe Stein bietet einige sehr schöne Kletterrouten, die durchwegs am Einstieg angeschrieben sind.

Nach Süden auf dem gelb markierten Steig abwärts. An den Felstürmen des Trabanten, der Schatzinsel und den beiden Schiefen Türmen vorbei geht es durch schönen Buchenwald hinunter zur Forststraße. Auf ihr kann man einen etwa fünfzehnminütigen Abstecher zum Parapluiberg machen. Der Gipfel selbst bietet kaum eine Aussicht, allerdings zeigt sich vom Sattel vor dem Parapluiberg der Hohe Stein von seiner imposantesten Seite.
Man wandert auf der Straße nach Südwesten bis zum Wegweiser Buchental. Dort rechts abwärts Richtung Schloss Hofarnsdorf. Beim folgenden Wegweiser ist auf der Tafel Hoher Stein mit dünner Schrift der Zusatz „Rote Wand, 20 Min.“ vermerkt. Man verlässt den markierten Weg und folgt der Forststraße am Nordhang des Hochreut entlang in leichtem Auf und Ab bis an ihr Ende bei einem Umkehrplatz. Wenige Meter weiter und man erreicht den Nordwestrücken mit schönem Föhren- und Buchenbestand. Der Rücken endet bei dem wunderbaren Aussichtspunkt der Roten Wand mit Kreuz und Buch. Herrlicher Ausblick auf die Donau, den Jauerling und die Weinberge rund um Spitz.

Beim Rückweg bleibt man auf dem Nordwestrücken und wandert ansteigend auf dem schönen Kamm über einige Kuppen hinweg, bis man bei einem Hochstand zu einer alten Forststraße gelangt. Auf ihr abwärts, wo sie nach links dreht, weglos rechts auf dem Kamm steil hinunter, nach wenigen Metern links in den Wald und zu einem Karrenweg. Auf ihm links kurz bergauf und vor dem Forsthaus Ernsthof über die Wiese hinüber zur Forststraße, auf der der Weg Nr. 653 verläuft. Der Straße folgt man über Goldreut, einem alten Bildstock, in mehrfachem Auf und Ab zurück zum Kastlkreuz, etwa 50 Minuten von der Roten Wand.

Rast / Einkehr
Gasthäuser in den diversen Ortschaften, beispielsweise in Maria Langegg der Langegger Hof oder das
Klosterstüberl.
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD
Kompass Digitale Wanderkarte, Niederösterreich
3D
Wanderkarte Wachau 1:35 000, Herausgeber Donau NÖ Tourismus GmbH & Arbeitskreis Wachau,
erhältlich bei den lokalen Tourismusverbänden
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
14.12.2017
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    WandertourMittel Durchs Buchental auf Friedrichsfelsen und Rote Wand (725m)
    3 Std 30 Min, 600 HM  (Niederösterreich, AT)
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    15 Min, 40 HM  (Niederösterreich, AT)
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    10 Min, 30 HM  (Niederösterreich, AT)

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