Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt 38, dann auf der B21 Gutensteiner Straße nach W bis Waldegg. Dort zweigt man nach SW nach Dürnbach ab. Nach dem Nazwirt findet man eine Hinweistafel "Kleine Klause".
Charakteristik
Schöne Kletterei im guten Fels im unteren Teil, oben dann teilweise brüchig
In einem steilen Riss hinauf zu einem Klemmblock (kurz II+, dann II). Nun quert man nach links (II), um ein sehr exponiertes Eck herum und auf einem schmalen Band sehr luftig (II) unter einen schrofigen Wandabschnitt. Diese Wand hinauf (I+) zum Steigbuch. Man folgt aber nun nicht der Kante (Waldegger Kante, IV-), sondern wendet sich nach links. Nach einer leichetn Querung (I) durch einen kurzen Kamin (II+) zu einer mit Bäumen durchsetzten Wand. Diese abschüssige Wand hinauf (II). Es folgt auf ca. 40 - 50m Gehgelände, welches zum Grat führt. Am netten Grat hinauf (II-) zu einem Gratkopf, dann kurz absteigen (I+). Nach ein paar Schritten Gehgelände setzt sich der Grat fort (II), bis er im schrofigen Gelände ausläuft. In der Flanke (Gehgelände in Schrofen bis I) zum nochmals nur leicht ausgeprägten Grat (I), über welchen man zu einem kühn und exponiert dastehenden Hochstand gelangt, der gleichzeitig den Ausstieg markiert.
Stützpunkt
Unterwegs keiner (außer bei Abstieg über die Krumme Ries) Waldegger Haus, 1002m, privat, ganzjährig bewirtschaftet; Tel.: +43(0)2638-88217; E-mail: info@waldeggerhaus.at; Internet: www.waldeggerhaus.at
Zielpunkt
Hohe Wand
Rast / Einkehr
Waldegger Haus, Betriebe in Waldegg
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg über den Naturfreundesteig (Klettersteig B, siehe www.alpintouren.com) Abstieg über das Waldeggerhaus und den Krumme Ries Steig (siehe www.alpintouren.com)
Karten
F&B 50 WK 012 (Hohe Wand) Kompass Digital Map (Niederösterreich)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Wenig begangener, aber durchaus lohnenswerter und schöner Steig auf die Hohe Wand. Wie alle Touren im Bereich der Hinteren Wand einsam, jedoch landschaftlich reizvoll. Die Route ist teilweise mit Bihrhaken und Schlingen abgesichert und durchgehend mit roten Punkten markiert. Seilgebrauch ist unbedingt anzuraten, da die Passagen im unteren Teil sehr exponiert sind. Im oberen Teil ist auf lockere Felsen und Steine zu achten (nicht jeder Griff oder Tritt hält!).