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Touren / Wandertouren / Vorarlberg / Bodensee - Rheintal - Walgau - Klostertal - Montafon

tyrolia | 15.07.2010
Leicht

Über den Götzner Kapf / Wandertour


TOURFOTOS


 

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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Vorarlberg, AT Bodensee - Rheintal - Walgau - Klostertal - Montafon
Streckenlänge Gehzeit
0KM 4 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
630HM 630HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Ost Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Götzis, Götznerberg, Oberer Parkplatz 545m Längengrad: 9,644737
Breitengrad: 47,333698
Anreise / Zufahrt
Busverbindung in Götzis zur Haltestelle Berg / Oberer Parklpatz
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Am Götznerberg gehen wir vom oberen Parkplatz zunächst ein paar Minuten auf einem fast ebenen
Forststräßchen bis zu einem Wegweiser, bei dem wir auf den Meschacher Kirchweg abbiegen. Dieser
windet sich in herbstlich buntem, aber schattig feuchtem Laubmischwald bergauf. Wenn der Weg von
abgefallenem Laub bedeckt ist, erkennt man leicht die Waldzusammensetzung, bei der sich Buche, Ahorn,
Linde, Ulme, Esche und Grauerle als vorherrschende Laubgehölze zu erkennen geben. Zu den
Feuchtigkeitsanzeigern gehören zudem allerlei Moose und Farne, wobei auch die Hirschzunge nicht zu
übersehen ist. Durch eine eiszeitlich gebildete kleine Schlucht erreichen wir die Höhe des Meschatle, wo wir
auf die Sonnenseite des Schreckkopfs wechseln. Hier fällt auch gleich ein Wechsel der Baumarten auf, bei
dem statt Esche und Grauerle wärmeliebende Gehölze wie Eiche und Stechpalme zu sehen sind.
Durch
einen Hohlweg gelangen wir in Meschach auf eine kleine Hangterrasse mit der neugotischen Bergkirche
(erbaut 1881–1883). Beim dortigen Wegweiser zweigen wir auf einen Fußpfad ab, der auf den bewaldeten
Schreckkopf führt. Bei der nun folgenden etwa einstündigen Kammwanderung haben wir zwar nur wenige
Ausblicke ins Tal, dafür lohnt es sich, die wechselnde Waldzusammensetzung auch hier etwas näher zu
betrachten. Auf den Kalkfelsen des Kammbereichs sind außer Buche und Traubeneiche zwar nur wenige
andere Baumarten zu sehen, dafür ist die Krautschicht umso reichhaltiger. Die Buche gilt wegen ihres
ausgiebigen Laubabfalls zwar als „Amme des Waldbodens“, doch auf blankem Fels sind auch ihrer Kunst der
Humusbildung Grenzen gesetzt.
Wo der Bergrücken breiter wird, führt der Weg an einer kleinen
Rodungsinsel und zugleich an einem schönen Espenhain mit dem charakteristischen Geruch von
Pappelblättern vorbei. Der zur Viehweide der Spalla-Lucka hin breiter werdende Weg verengt sich am
schmaler werdenden Kamm bald wieder zu einem etwas steinigen Bergpfad. Das ist der letzte Aufstieg zum
Kapf, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Dort erfreut eine schöne Aussicht über das untere Rheintal
mit dem Appenzeller Alpstein und dem Bodensee. Auf der Anhöhe bietet eine Gruppe alter Bergahorne im
goldgelben Herbstlaub einen reizvollen Anblick. Von da führt unsere Route in Waldnähe durch Bergweiden in
das Tälchen des Wiesle und nach einem kurzen Auf und Ab zum Hangsattel und Ausflugsgasthaus der
Millrütte.
Beim Weitergehen verbindet ein Fußweg durch den nahen Wald mit einem Forst- und
Alpsträßchen, auf dem wir abwärts wandern. Bei der Gsohlalpe bietet sich nochmals eine schöne Aussicht
ins untere Rheintal und zum Bodensee. Von der Alphütte folgt die Route im Bergwald noch etwa zehn
Minuten dem Fahrweg. Dann biegen wir auf einen Fußweg ab, der nach einem Altacher Lehrer Adolf-Kopf-
Passage benannt ist. Beim Wegweiser im Rappenloch halten wir uns nach links und gehen im Stiegwald
abwechselnd auf Fuß- und Fahrwegen weiter talwärts, bis sich unsere Rundwanderung beim Oberen
Parkplatz schließt.
Rast / Einkehr
Götznerberg, Millrütte, Gsohlalpe (zwischen Oktober und Mai nur fallweise bewirtet)
Literatur
Helmut Tiefenthaler: Das Vorarlberger vier Jahreszeiten-Wanderbuch, Tyrolia-Verlag 2010
Autorname Autorkontakt
tyrolia Feedback an Autor
Firma / Organisation
Tyrolia
Letzte Änderung Autor
15.07.2010
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