Aus Österreich von Landeck auf der B 315 und bei der Kajetansbrücke ins Unterengadin; weiter auf der B 27 über Scuol nach Susch. Über die Autoverladung Vereina nach Klosters und von dort nach S über den Wolfgangpass nach Davos (hier her auch aus dem W von Landquart auf der B 28 durch den Prättigau). Von Davos nach SO ins Flüelatal zum Gasthaus Tschuggen und zum Parkplatz kurz danach.
Charakteristik
Gemütliche Skiwanderung bis zum Flüelapass, dann sehr steile Stufe
Gipfel / Berg
Flüela Horn, 2606 m
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät, Harscheisen
Wegbeschaffenheit
Forstweg freies Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
N-seitige Steilstufe von der Passstraße
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz beim Gasthof Tschuggen immer auf bzw. entlang der Passstraße zum Flüelapass mit dem Ospiz. auf der O-Rampe ca. 100 Hm hinab zu einem markanten Felsen auf der S-Seite der Straße. Dort von der Straße ab und direkt nach S über den sehr steilen, N-seitigen Hang hinauf. An geeigenter Stelle durch die Wechte bzw. über die scharfe Kante in ein kleines Becken, welches man nach O durchquert und kurz unterhalb des Gipfels einen Sattel erreicht. Nun nach N in einem weiten Rechtsbogen zum höchsten Punkt.
Abfahrt
Entlang der Aúfstiegsroute, wobei man - bei Beachtung der Lawinengefahr - im steilen N-Hang viele Variationen vorfindet. Kurzer Gegenanstieg zum Flüela-Ospiz und Abfahrt auf der Passstraße.
Stützpunkt
Gasthof Tschuggen beim Ausgangspunkt (Mi + Do Ruhetag), unterwegs keiner
Zielpunkt
Flüela Horn
Rast / Einkehr
Gasthof Tschuggen, Gasthöfe und Restaurants in Davos
Kombinationsmöglichkeiten
Chlein Schwarzhorn (2968 m), vom Flüela Ospiz direkt nach S über einen Steilhang, ca. 2 Stunden vom Ospiz, recht anspruchsvoll Touren entlang der Flüela Passstraße: Sentischhorn, 2827 m; Jörihorn, 2845 m (siehe www.alpintouren.at); Gorihorn, 2989 m; Pischahorn, 2979 m; Flüela Wisshorn, 3085 m (anspruchsvoll).
Bis zur Passhöhe sehr schöne Skiwanderung, über den Steilhang mit alpnistischer Heruasforderung (Schneebrettgefahr beachten!). Ab Passhöhe im Winter kaum gespurt (ebenso wenig das Flüela Schwarzhorn). Dafür sehr einsamer Gipfel, der in vielen Karten nicht erwähnt wird (mit Glück findet man in guten Karten eine Höhenkote).