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Touren / Klettersteigtouren / Trentino / Gardaseeberge

Manfred Karl | 11.12.2018

Via Ferrata Fausto Susati von Riva / Klettersteigtour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Trentino, IT Gardaseeberge
1. Begehung Exposition der Wand
Süd
Schwierigkeit Schwierigkeit Ergänzung
Klettersteig B Überwiegend A/B
Gelände Routencharakter
Alpines Gelände Klettersteig
Zustiegszeit sehr ausgesetzte Kletterei
2 Std 0 Min Ja
Kletterzeit Abstiegszeit
1 Std 0 Min 3 Std 0 Min
Klettermeter / Einstiegshöhe Absicherung
350 / 750 kombiniert
Gestein Felsqualität
Kalk
Kondition Panorama
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Beginn der Strada del Ponale, 95 m Längengrad: 10,8378084583
Breitengrad: 45,8801078275
Anreise / Zufahrt
Riva erreicht man von der Autobahn Bozen – Verona (A 22) über die Ausfahrt Rovereto Sud / Lago di Garda Nord. Über Mori – Nago nach Riva und an der Westseite des Gardasees über die Gardesana Occidentale Richtung Limone / Gargnano. Am großen Elektrizitätswerk noch vorbei bis zur Abzweigung der Strada del Ponale (alte Straße nach Ledro, für Fußgänger und Radfahrer frei) knapp vor dem ersten Tunnel der Gardaseestraße. Hier kann man entlang vom Straßenrand parken oder unmittelbar vor dem gesperrten alten Straßentunnel in der Nähe eines Restaurants.
Charakteristik
Die Via Ferrata Fausto Susatti auf die Cima Capi ist aus gutem Grund sehr beliebt. Meist wird aber nur der erste Teil des Klettersteiges bis zum Gipfel der Cima Capi begangen und dann werden die beiden anderen Klettersteige Via Ferrata Mario Foletti und Sentiero Camminamenti angehängt. Steigt man von Riva auf, kann man den gesamten Klettersteig machen, der mit einer landschaftlich sehr eindrucksvollen Querung der Cima Rocca seine Fortsetzung findet. Der Klettersteig ist vom technischen Anspruch her recht leicht (Stellen bis B), dafür aber ordentlich lang (immerhin fast 2 km bis zu seinem eigentlichen Ende am Abstiegsweg) und mit einem sehr steilen Zustieg gewürzt. Die landschaftlichen Eindrücke sind phantastisch und nur schwer zu toppen. Man kann den Klettersteig meist ganzjährig begehen, die schönste Zeit ist aber wohl das zeitige Frühjahr oder der späte Herbst. Im Hochsommer sehr heiß!
Gipfel / Berg
Cima Capi, 909 m
Ausrüstung
Komplettes Klettersteigset, Helm
Tourtyp / Charakter der Tour
Klettersteig
Zustieg
Auf dem Weg Nr. 405 zuerst ein gutes Stück entlang der Strada del Ponale durch mehrere, meist kurze Tunnel (keine Stirnlampe nötig) bis zum Val Sperone. Hier zweigt der ausgeschilderte Zustieg zum Klettersteig ab. Dieser ist sehr steil und führt in geschickter Linie über einen ersten steilen Aufschwung in eine Schlucht hinein. In dieser und auch weiter oben sind einzelne leichte Felsstufen bis 1 zu überwinden. Bei mehreren Begehern ist in diesem Bereich auf eventuelle Steinschlaggefahr zu achten. Der Steig führt dann links hinaus und in einem Bogen auf den Gratkamm. Diese Abzweigung (Sentiero dei Bech, Weg Nr. 470) kann leicht übersehen werden, da auch geradeaus ein stark ausgetretener Steig führt, der häufig als Zustieg benützt wird. Dieser ist teils enorm steil und sehr mühsam, zieht dafür aber direkt zum Grat hinauf. Das letzte Stück wird dann auf einem schmalen Band etwas luftig nach links hinaus zum Weg gequert, der von Biacesa heraufkommt. Auf diesem über bequeme Kehren in Kürze zum Einstieg des Klettersteiges.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Zuerst durch eine steile, gutgriffige Rinne (A/B), dann nach rechts (A) und durch eine weitere Rinne aufwärts (A/B). Leichter weiter (A), kurz bergab, dann wieder steil bergauf. Ansteigend nach links (A) zu einer Platte. Über diese (B) in eine Rinne und durch sie hinauf (A/B). Alsbald ans Ende der Drahtseile. Es geht auf einem Steig weiter, eine kurze gesicherte Stelle absteigen (A/B), dann zum Gipfel der Cima Capi.
Abstieg
Vom Gipfel nordwestlich etwas abwärts. Durch alte Schützengräben, kurze Sicherungen (A/B), meist aber im Gehgelände geht es stellenweise unmittelbar an der Abbruchkante zum Gardasee entlang. Nach einem geringfügigen Gegenanstieg kommt man zu einem Wegweiser, wo die Via Ferrata Mario Foletti abzweigt. Der Fausto Susatti Klettersteig (Weg Nr. 405) hingegen führt quer durch die senkrechte Steilwand der Cima Rocca und dann in einem großen Bogen hinüber zur Bocca d´Enzima. Der an vielen Stellen aus dem Fels herausgesprengte Steig war zum Begehungszeitpunkt komplett neu versichert (Dezember 2016). Zuerst steigt man über einige Serpentinen exponiert, aber unschwer tiefer (A, Stahlseil, Holzstufen, Trittklammern). Dann wird die Steilwand sehr ausgesetzt auf einem schmalen Felsband gequert. Dieses ist mehrfach von kurzen, teils gelbbrüchigen Stufen unterbrochen (kurze Stellen A/B, sonst A). Schließlich wandert man auf dem Band fast waagrecht dahin (A, stets exponiert). Es folgt ein längerer, teilweise ungesicherter Gegenanstieg bis zur Abzweigung in die Bocca Pasumer bzw. auf die Cima Rocca. Weiter auf dem in die Felsen gesprengten Steig (meist durchgehendes Drahtseil, A) flach, dann wieder fallend und nochmals ein kurzer Gegenanstieg mit Trittklammern (A/B). Der Steig ist noch ein letztes Stück gesichert (A), ehe man das eigentliche Ende der Via Ferrata Fausto Susatti erreicht hat. Auf dem immer noch exponierten schmalen Steig geht es teils recht schutthaltig hinunter in die Bocca d´Enzima. Der weitere Abstieg über den Weg Nr. 405 erfolgt beinahe ausschließlich im Wald. Über zahlreiche Serpentinen geht es tiefer, man kommt an einer Wasserstelle vorbei. Dann muss man längere Zeit nach Norden queren, wobei nochmals eine kurze gesicherte Passage (A) zu bewältigen ist. Schließlich werden die Druckrohrleitungen des Elektrizitätswerkes überstiegen und bald darauf gelangt man zu einer Wegverzweigung. Rechts abwärts auf dem Weg Nr. 404 nach Riva del Garda. An der restaurierten „Bastione“ vorbei, dann über einen gepflasterten Weg in einigen Kehren hinunter in den Ort. An der Hauptstraße entlang bis zum Elektrizitätswerk und noch etwa 300 m weiter zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Unzählige Restaurants und Bars in Riva
Kombinationsmöglichkeiten
Etwas östlich unterhalb der Bocca d´Enzima kann man bei der Hinweistafel „Punto Panoramico Piaz Elicottero A M 70“ einen etwa 15-minütigen Abstecher auf alten Kriegspfaden zum Monte di Riva (865 m) machen, der interessante Ein- und Tiefblicke gewährt (Trittsicherheit erforderlich, stellenweise exponiert). Man geht unterhalb der Stromleitung durch, wird aber nach den angegebenen 70 m nichts Besonderes vorfinden. Um eine Aussicht zu bekommen, muss man rechts haltend in ein Schartl hinauf und von dort über den Grat (Steigspuren) auf den schmalen Gipfel steigen.
Karten
Carta Topografica 1:25 000, Blatt Nr. 061, Alto Garda – Ledro – Monte Baldo Nord, Tabacco Verlag
Wanderkarte und Mountainbike 1:25 000, Nr. 12 Alto Garda, Casa Editrice Lagiralpina
Garda Trentino, Blatt 101, 1:25 000, Carta escursionistica e mountain bike, ISBN 88-89823-00-3
Arco, Blatt 5, 1:25 000, Vivalda editori – Ingenia, ISBN 88-7807-707-6
Kompass-Wanderkarte 1:25 000, Blatt 690, Alto Garda e Ledro
Kompass, DVD Gardasee
Bemerkung
Die Zeitangabe von einer Stunde für den Klettersteig bezieht sich nur auf den Teil vom Einstieg zum Gipfel der Cima Capi. Bis zum Ende der Versicherungen muss man dann nochmals ca. 1 bis 1 ½ Stunden veranschlagen, die in der Gesamtabstiegszeit von den drei angegebenen Stunden inkludiert sind.
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
11.12.2018
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    2 Std 0 Min, 650 HM  (Trentino, IT)
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    2 Std 30 Min, 640 HM  (Trentino, IT)

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