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Touren / Wandertouren / Steiermark / Totes Gebirge

Manfred Karl | 25.11.2018
Mittel

Rund um den Loser / Wandertour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Totes Gebirge
Streckenlänge Gehzeit
14KM 7 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
870HM 870HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Augstalm Parkplatz vor der Kehre 11, 1380 m Längengrad: 13,7730720996
Breitengrad: 47,6551013933
Anreise / Zufahrt
Auf der B 145 (Verbindung Bad Ischl – Stainach Irdning) bis zur Abzweigung nach Altaussee. Über die L 702a in den Ort und den Hinweisschildern zur Panoramastraße auf den Loser folgen. Man fährt bis kurz vor die Kehre 11, wo sich der Augstalm Parkplatz befindet.
Die Straße ist mautpflichtig (saftige 16 Euro), die Bezahlung erfolgt am Kassenautomaten bei der Rückfahrt.
Charakteristik
Sehr schöne Rundtour, die vom Start weg bis zur Bräuningalm meist recht einsam verläuft und großartige landschaftliche Eindrücke vermittelt. Der Teil von der Gschwandalm bis zum Schwarzmoossattel weist bereits den typischen Hochflächencharakter des Toten Gebirges auf. In diesem Bereich ist auch ein wenig Spürsinn nötig, obwohl der Pfad insgesamt leicht zu finden ist, vorausgesetzt man hat gutes Wetter. Insgesamt schadet auch Trittsicherheit nicht, besonders wenn man den Atterkogel besteigen möchte.
Gipfel / Berg
Bräuningzinken, 1899 m – Atterkogel, 1826 m – Greimuth, 1871 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Bei der Rundtour werden alle Hangrichtungen berührt
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz wenige Meter zur Kehre 11 der Loserstraße, wo eine Forststraße (im Winter Skipiste) nach Westen abzweigt. Diese leicht fallend, an der Stellenkogelhütte vorbei und weiter Richtung Blaa Alm, immer noch schwach fallend, dazwischen aber auch eben. Dort wo der Weg dann stärker zu fallen beginnt, zweigt rechts ein nicht bezeichneter Steig ab. Diesem folgt man zum Brombeerkogel, welcher nur in der AV-Karte bezeichnet ist und genaugenommen bloß eine vorspringende Kuppe bildet. Um die Geländekante herum nach Osten und ein paar Meter hinunter zu jenem Steig, der die Blaa Alm mit der Gschwandalm (Gschwandtalm) verbindet. Man quert eine Schutthalde und gelangt dann auf die flachen Böden der Gschwandter Au. Vorbei an einem Marterl zum Gedenken an ein Lawinenopfer wandert man gemütlich zu den Almflächen der Gschwandalm. Die eindrucksvollen Wandfluchten von Loser und Hochanger bis hin zum Bräuningzinken begleiten den gesamten Nordteil der Rundtour und erinnern in ihrer Wucht an die Dolomiten. Bald wird auch das Loserfenster sichtbar.
Die Almhütten der Gschwandalm können bis heute nur zu Fuß erreicht werden; eine der Hütten ist beinahe 120 Jahre alt. Vor den letzten (und neueren) Hütten führt ein Wiesenpfad rechts aufwärts und dann nach Nordosten auf einen flachen Boden. Hier findet man auch einen Wegweiser zur Loserhütte. Weiter in derselben Richtung, wobei man immer mehr in die Latschenzone kommt.
Diese scheint vorerst völlig undurchdringlich zu sein. Der Steig nützt jedoch geschickt die wenigen Durchschlupfmöglichkeiten. Wenn man auf die zahlreichen Steindauben und die ausgeschnittenen Äste achtet, kann eigentlich bei der Wegfindung nichts schiefgehen. Eine genaue Beschreibung ist in dem unübersichtlichen Gelände allerdings weder möglich noch sinnvoll, weil im Grunde nur verwirrend. Es geht häufig Auf und Ab und Hin und Her, immer wieder über interessante Karrenplatten und -felder, kurze Kraxelpassagen inklusive. Konzentriertes Gehen ist teilweise notwendig, um nicht in eine der Fußangeln zu fallen.
Die grobe Richtung des Steiges verläuft nordöstlich, um dann nach dem Bräuningzinken allmählich nach Südosten zu schwenken, wobei der Schwarzmoossattel als Ziel dient. Der weiter westlich und höher liegende Bräuningsattel wird nicht angesteuert, obwohl man dies auf den ersten Blick meinen könnte. Die Latschen werden allmählich weniger und man kommt zu einer Stelle, wo sich der Steig teilt und später wieder vereint. Es ist Geschmackssache, welche Variante man wählt, es sind beide Möglichkeiten mit Steindauben markiert. Schließlich erreicht man recht flach dahinwandernd den Schwarzmoossattel, wo man auf eine Skimarkierung trifft. Mit ständigem Dachsteinblick vor Augen geht es auf dem aussichtsreichen Weg zügig nach Südwesten in den weitläufigen Wiesenkessel mit den Bräuningalmen. An den Almhütten vorbei verläuft auch der viel begangene Anstieg zum Bräuningzinken. Von hier könnte man die Runde abkürzen und über den Augstsee direkt zur Loserhütte wandern. Viel schöner ist aber der Weiterweg über die drei Gipfel: Bräuningzinken – Atterkogel – Greimuth. Man wandert also etwas steiler hinauf in den Gschwandtsattel, der zwischen Bräuningzinken und Greimuth liegt.
In der AV-Karte ist ein Steig direkt von der Gschwandalm in den Sattel eingezeichnet, dieser existiert in Wirklichkeit jedoch nicht mehr bzw. ist so stark verfallen, dass weder von der Alm noch vom Sattel aus erkennbar ist, wo er beginnt bzw. im Sattel mündet.
Vom Gschwandtsattel auf dem steilen Wanderweg durch Latschen in kurzer Zeit auf den Bräuningzinken. Weit reichende Aussicht und herrlicher Tiefblick zur idyllischen Gschwandalm. Zurück in den Sattel und am Grat auf dem nicht bezeichneten, aber stark begangenen Steig Richtung Greimuth.
Achtung: Ein direkter und aus der Distanz logisch erscheinender Aufstieg zu diesem Gipfel ist nicht ratsam, das Gelände ist enorm abschüssig und man bleibt irgendwann wohl in den Latschen stecken. Der Steig führt schmal und etwas exponiert – unterhalb sind Felsabbrüche – quer durch die Greimuth-Ostflanke. An einer Passage ist auch Trittsicherheit nötig. Er mündet im Sattel zwischen dem kecken Felskopf des Atterkogels und dem Greimuth. Von hier aus kann der Atterkogel an seiner Westseite auf einem schmalen, stellenweise exponierten Steig über Steilgras und durch eine sehr steile und felsige Latschenrinne erstiegen werden. Etwas Orientierungssinn ist dabei gefragt. Der Gipfel wird, den Eintragungen im Gipfelbuch nach zu schließen jedenfalls nur wenig besucht. Abstieg wie Aufstieg.
Im Sattel teilt sich der Weg: Nach Süden hinunter zum abgehobelten Wanderweg, der vom nahen Augstsee zum Loserfenster führt, nach Westen auf schwach ausgeprägtem Steig wäre eine Abkürzung zum Loserfenster möglich. Um den Greimuth zu besteigen folgt man diesem Steig nur ganz kurz, dann geht es bei einer Steindaubenmarkierung rechts durch eine deutliche Latschenrinne teilweise steil und an einer Stelle auch felsig auf den erkennbar öfter besuchten Greimuth, dessen höchster Punkt über eine exponierte und brüchige Gratpassage erreicht werden kann. Das Gipfelbuch befindet sich am Wiesenrücken wenig tiefer an harmlos erreichbarer Stelle.
Auf dem Anstiegsweg zurück in den Sattel, hinunter zum Wanderweg und zum Augstsee. Diesen kann man an seiner westlichen Seite etwas weniger stark frequentiert entlang wandern, dann von seinem Abfluss auf dem breiten Weg in wenigen Minuten zum Parkplatz Loseralm mit dem Bergrestaurant. Unterhalb der niedrigen Felsen der Dimmelwand, durch welche der Sophie Klettersteig führt, zuerst kurz an der Straße entlang, dann rechts davon auf der Skitrasse abwärts und über den Wanderweg hinunter zur Loserhütte und weiter abwärts zur Augstalm, wo man kurz darauf bei der Kehre 11 die Loserrunde geschlossen hat.
Rast / Einkehr
Loser Alm, 1600 m, www.loseralm.com
Loserhütte, 1497 m, ÖAV, www.alpenverein.at/huetten/?huette_nr=0145 oder www.loserhuette.at
Gasthäuser in Altaussee
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at
Alpenvereinskarte Digital, Totes Gebirge West
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
25.11.2018
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