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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab / Salzatal - Wildalpen

Datzi | 10.08.2014
Mittel

Atemberaubendes Bergerlebnis auf der Riegerin / Wandertour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab / Salzatal - Wildalpen
Streckenlänge Gehzeit
20KM 9 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.500HM 1.500HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 schwarz
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Brunntal Längengrad: 15,0409841397
Breitengrad: 47,6580380916
Anreise / Zufahrt
B24 von Mariazell bzw. von Palfau Richtung Wildalpen entweder ca.5,5 km vor oder nach der Ortschaft
Wildalpen sieht man einen Wegweiser Brunntal. Hier bis zum Parkplatz direkt vor dem Jagthaus Fahren.
Charakteristik
Ein ausgewöhnlicher, aussichtsreicher und zugleich Atemberaubender Gipfel, zu einen einsamen im Norden des Hochschwabmassiv gelegener Bergstock. Auch Klettertechnisch wird dem Wanderer etwas abverlangt. Der kurze ausgesetzte Steig ist nur etwas für trittsichere und Schwindelfreie Wanderer und erlaubt schöne Tiefblicke!
Auch der einsame Abstieg nach Gschöder über die Viererscharte, schließt hier die Tour zu einer schönen Rundtour
Gipfel / Berg
Riegerin (1939m) - Gr. Schober (1815m)
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung. Für den ausgesetzten Steig kann auch ein Klettersteigset mitgenommen werden, für erfahrene Wanderer nicht unbedingt erforderlich. Bei einen Biwak auf diesen außergewöhnlichen Gipfel komplette Biwak Ausrüstung (Matte - Biwaksack und Schlafsack) Alles Tagestour leicht zu schaffen
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Weg beginnt beim Jagdhaus. Von hier wandern wir Richtung Talschluss vorbei beim Brunnsee und
entlang eines ruhigen Tales immer der Forststraße folgend. Diese Forststraße wandern wir bis fast zum
Ende, bzw. letzten Kehre. Gleich nach der Kehre findet man die Markierung die uns dann bis zum Gipfel
begleitet. Am Anfang steigen wir über enge Kehren in einen Waldgebiet bis zum ausgesetzten und
versicherten Steig an. Von hier geht es gleich voll zur Sache. Für alle die nicht trittsicher und Schwindelfrei
sind hört hier der Weg auf. Für alle anderen beginnt hier der abenteuerliche Steig, der schöne Tiefblicke
zulässt. Für solche die sich eventuell nicht ganz sicher sind und wollen diesen Gipfel doch ansteigen,
nehmen sich ein Klettersteigset mit. Das gespannte Seil ermöglicht fast durchgehend besonders auf den
ausgesetzten Stellen das Sichern. Haben wir den ausgesetzten Steig geschafft erwartet uns im Wald ein
leichter Anstieg zur Jagdhütte. Nach der Jagdhütte steigen wir noch an, bis wir dann in den Bärengraben
wieder ca. 60hm auf 1475m absteigen. Von hier steigen wir teils in einem Wald weiter zur Riegerin an. Nach
dem Wald kommen wir in ein offenes Gelände, und queren einen Hang der mit Latschen bewachsen ist,
bevor wir dann direkt den Gipfel über teils steilen Gelände (Wiese) ansteigen. Am Gipfel angekommen
erwartet uns eine Traum Aussicht zum gesamten Hochschwabmassiv, sowie bis zum Dachstein -
Höchkönig usw. Da ich wieder vorhatte auf diesen Gipfel meine Nacht zu verbringen, genoss ich noch 3Std.
Einsamkeit und Ruhe auf diesen Gipfel bevor die Sonne am Horizont verschwand und die Nacht hereinbrach.
Ich hatte eigentlich vor am nächsten Tag die Überschreitung zum Gr. Schober zugehen doch der Grat
erschien mir doch als zu ausgesetzt. Außerdem wollte ich noch die Überschreitung zum Turm
auskundschaften, bevor ich dann über die Viererscharte in Gschödertal Abstieg. Auch dieser Abstieg war
noch eine Wegvariante die ich gehen wollte. Da ich natürlich wusste dass ich nicht beides gehen konnte ließ
ich die Überschreitung zum Turm aus. Weil ich aber noch Zeit hatte stieg ich wieder bis fast zur Jagdhütte
ab, und Stieg dann zum möglichen Übergang an. (Diesen waren ja ca. nur 50hm die ich ansteigen musste)
Ich fand natürlichen einen Abstieg der zwar nicht ganz leicht ist, aber vermutlich möglich ist. Ich fand auch
Wegspuren, oberhalb des möglichen Abstieges. Es trennten mich nur mehr ca. 50hm das ich am Fuße der
Turmes gestanden wäre. So hatte ich eine mögliche Überschreitung ausgemacht, und wendete mich meinen
Abstieg im Gschödertal zu. Ich wanderte den Wildsteig (bzw. auch möglicher Jagt Steig) zurück zur
Viererscharte. Auf den Weg dorthin sind sehr wenige Steinmänner und auch Markierungen zu finden. Ich fand
die erste Markierung wieder direkt am Beginn des Abstieges. Dieser befindet sich auf der Vierscharte ganz
rechts wo der Aufschwung vom Schönberg beginnt. Der obere Teil des Abstieges ist sehr rutschig (Schotter)
und erfordert besondere Vorsicht und Trittsicherheit, bevor wir dann in ein Waldgelände und Steig kommen.
Aber auch hier muss man besonders aufpassen, dass man den Weg nicht verliert. Ein Wind Wurf erschwert
die Wegfindung, aber wie bei jeder Tour braucht man nur die möglichen Wege auskundschaften, und der war
einen dann am sichersten vorkommt ist meistens (fast immer) der richtige Weg. Sobald man dann den
Abstieg im Wald hinter sich gebracht hat, wandern wir dann auf der Forststraße bis nach Gschöder. Das
Gschödertal erlaubte auch hier wieder Landschaftliche und absolut Atemberaubende schöne Einblicke in das
Hochschwabmassiv. Vom Gschöder führ ich dann mit einem lieben Mäderl aus der Ortschaft Wildalpen den
fast 6km Fußmarsch zum Brunn Tal per Autostopp.
Stützpunkt
Keine
Kombinationsmöglichkeiten
Überschreitung bei Ab.- bzw. Aufstieg vom Gr. Schober. Ausgesetzter und Brüchiger Grad mit
Schwierigkeitsgrad II. Am besten wäre es den Grat im Anstieg zu klettern. (siehe Bilder) Auch die eventuell
mögliche Überschreitung zum Turm und weitere Hochschwabmassiv (mit Vorbehalt), Siehe dazu Karte!
Bemerkung
Dieser selten besuchter Gipfel ist wieder ein Klassiker im Hochschwabgebiet. Absolut einsame Wander und
Klettertour mit ausgesetzten und gut gesicherte Kletterstellen. Der Bergstock der ganz im nördlichsten Teil des
Hochschwabmassiv liegt, erweist sich als hervoragender Aussichtsberg und Naturbelassen mit seine Flora und
Fauna. Schmetterlinge und Alpenblumen können hier beobachtet werden!
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
08.09.2014
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