Aus dem N von Taormina S-wärts Richtung Catania bzw. aus dem S direkt von Catania nach Nicolosi und NW-wärts auf gute ausgebauter Bergstraße zum Rif. Sapienza mit der Talstation der Gondelbahn zum Piccolo Rifugio
Charakteristik
ACHTUNG: Es ist GESETZLICH VERBOTEN, den Bereich oberhalb der Seilbahn ohne Vulkanführer zu betreten. Zunächst breiter Weg, dann Lavasand und -gestein
Achtung auf Gasblasen im Boden (können tödlich sein)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
ACHTUNG: Es ist GESETZLICH VERBOTEN, den Bereich oberhalb der Seilbahn ohne Vulkanführer zu betreten. Vom Piccolo Rifugio auf breitem Lavasandsträsschen zum Rifugio Alpino (hier hre kann man sich auch mit Geländefahrzeugen bringen lassen); der Weiterweg erfolg zunächst noch mäßig steigend auf dem Lavasandsträsschen in die westliche Flanke des Vulkans; an geeigneter Stelle in einem weiten Rechtsbogen steiler zum höchsten Punkt des Crater e Centrale (3323 m); laut Karte ist allerdings der nordöstlich gelegene Krater aus dem Jahre 1911 der höchste Punkt mit 3330 m; um diesen zu erreichen steigt man woeder ein wenig in die S-Flanke ab und quert nach NO zum höchsten Punkt; Abstieg wie Anstieg
Stützpunkt
Rifugio Alpino, 2819 m, in der schneefreien Zeit bewirtschaftet
Zielpunkt
Monte Etna
Rast / Einkehr
Rifugio Piccolo, Rif. Alpino, Restaurants bei der Talstation
Kombinationsmöglichkeiten
Kurze Tour auf den La Montagnola (2644 m, ca. 1,5 Std. hin und retour vom Piccolo Rifugio; siehe www.alpintouren.at)
Karten
Touring Club Italiano Parco dell´ Etna 1:100000
Beschilderung
ACHTUNG: Es ist GESETZLICH VERBOTEN, den Bereich oberhalb der Seilbahn ohne Vulkanführer zu betreten.
Bemerkung
ACHTUNG: Es ist GESETZLICH VERBOTEN, den Bereich oberhalb der Seilbahn ohne Vulkanführer zu betreten. Die Besteigung des Etna ist technisch einfach, trotzdem sehr gefährlich. Auf Grund vilkanischer Erscheinungen wie gasblasen unter der Erde oder plötzlich auftretendem Lava ist es eigentlich vorgeschrieben mit einem Bergführer den Gipfel zu besteigen (Lebensgefahr durch Schwefeldämpfe, Gase, Hitze!). Außerdem stecken die höchsten Punkte des Vulkans oft in einer Nebelwolke oder sind mit Schwefeldampf umgeben, so dass man oft die Orientierung verliert und man nicht weiß, ob und welchen höchsten Punkt man erreicht hat. Die leichtere und sicherere Alternative ist sicherlich der kurze und gefahrlose Anstieg zum La Montagnola.