Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition sind Grundvoraussetzung!!Gesamter Wegverlauf gut markiert - dennoch nur bei sicherer Wetterlage!!
Vom Parkplatz auf Strasse zum Fh. Bertlgraben. Hier zweigt bei der Autobahnbaustelle der gut markierte Weg(gemeinsam mit Speringweg) durch Wälder, gering auch auf Forststrassen über die Haidnalm zur Strasse zum Speringsender ab (2,5h); Abzweigung zum Spering (1605m) - Kreuz, markiert, leicht (1h).
Vom Sender (markierter Abstieg nach St. Pankraz möglich - 3,5h) unschwierig immmer nahe dem Kamm über das Schillereck, 1748m - (1,5h vom Sender)
auf den Hochsengs (1838m - 1,5h). Jenseits knapp unter dem Gipfel ausgesetzt über das "Hale Örtl" (Sicherungsseile) in den Sattel der luckerten Mauer, wo das Uwe-Anderle-Biwak ist (0,5h); von hier ist auch ein Notabstieg über einen unmarkierten Steig nach S zur Kogleralm (1h) und auf dem Forstweg durch die "lange Gasse" über die Teufelskirche nach St.Pankraz-Bhf. Hinterstoder möglich (2,5h);
Übernachtung in Biwak empfehlenswert! Weiter durch Latschengassen über den Gamskogel (1710m) auf den schrofferen Grat des Rohrauer Größtenberges (1810m - 1,5h). Hinab über eine Felsstufe in den Rottalsattel und mühsam empor zum Schneeberg (1880m - 2h). Über das wellige Hochplateau zum Gipfel des Hohen Nocks (1963m - 45min). Abstieg nach Süden in die Senke zw. Gamsplan und Nock zum Merkensteinbrünnl (erste Wasserstelle!!!) und ins Rettenbachtal (3h). Von dort über die Ortschaft Rading zum Bhf. Rossleiten (ca. 1,5h; oder 2.Auto auf Parkplatz-Rettenbach). Mit Zug zum Bhf.Klaus. Von dort über die Staumauer zum Bootshaus (30min).
Stützpunkt
Biwakraum beim Speringsender; Uwe-Anderle-Biwak (1583m) zw. Hochsengs u. Gamskogel (max. 9Pers, OEAV Molln)
Kombinationsmöglichkeiten
Alternative: von der Hohen Nock nach N und auf markiertem Weg zur Feichtau (2h - siehe Tour Nr.: B67); Jause auf der Polzhütte (Mitte Juni bis Mittte Sept.), Baden in den Seen, Übernachtung auf AV-Hütte und Abstieg nach Hopfing am nächsten Tag (2h).
Karten
ÖK 50 Blatt 68 (Kirchdorf/Krems)
Bemerkung
Landschaftlich großartige Tour durch teilweise völlig einsame und unberührte Natur, dazu noch das optimale Panorama machen sie zur Spitzentour. Das ständige Bergauf-Bergab, das Fehlen von Wasser und im Sommer die grosse Hitze(Kopfbedeckung) zwischen den Latschen sollten keinesfalls unterschätzt werden!!!