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Touren / Skitouren / Lombardei / Ortleralpen

Wolfgang Lauschensky | 09.04.2013
Mittel

Punta San Matteo 3678m / Skitour


TOURFOTOS



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Matteo-Tresero.jpg - Wolfgang Lauschensky 
Punta_San_Matteo.jpg - Wolfgang Lauschensky 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Lombardei, IT Ortleralpen
Günstigste Jahreszeit Gehzeit
Frühjahr 5 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abfahrt
1.500HM 1.500HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Exposition Aufstieg Ergänzung zur Exposition
Nord
Ausgesetzte Stellen  
Nein  
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Großer Parkplatz für das Rifugio Branca etwas unterhalb des Rifugio Forni auf 2150m.
Längengrad: 10,5583119392
Breitengrad: 46,4194546162
Anreise / Zufahrt
Zum Rifugio Forni gelangt man in der Wintersaison aus Österreich/Deutschland etwas verwinkelt über die
Inntalautobahn A12, fährt vor Landeck durch den Fließertunnel (Abzweigung St.Moritz/Ch, bzw.
Reschenpass) bis Pfunds und durchs Unterengadin bis Zernez. Hier links Richtung Ofenpass abzweigen und
in Punt la Drossa rechts durch den Mauttunnel nach Livigno. Links über den Passo d’Eira und Passo del
Foscagno nach Bormio. Links nach Santa Catarina abbiegen. Am Ortseingang links in das Val dei Forni bis
ans Ende hinauf zum Rifugio Forni fahren.
Charakteristik
Die Punta San Matteo ist wohl der formschönste Gipfel des Fornokessels. Mehrere Steilstufen über den
spaltenreichen Fornogletscher und eisbruchgefährdete Seracs erschweren den Anstieg auf den
aussichtsreichen Gipfel vor allem südwärts zu Brenta und Adamello/Presanella.
Gipfel / Berg
Punta San Matteo 3678m, evtl. Pizzo Tresero 3594m
Ausrüstung
Komplette Skihochtourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
freies Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Anstieg zum Rifugio Cesare Branca auf 2493m, ca. eine Stunde:
vom großen Schotterparkplatz auf
2150m wird bei aperen Verhältnissen auf der Schotterstraße ostwärts zum Staudamm und kurz nordwärts
zur Weggabelung gewandert. Links geht es zum Rifugio Pizzini, rechts wird die Cedecschlucht überbrückt
und auf der Straße in mäßiger Steigung ostwärts bis zum Rifugio Branca am Eingang ins Val di Rosole
gewandert.
Liegt genügend Schnee, geht es mit angeschnallten Ski rechts der Straße zum kleinen
Stausee hinauf. Dahinter wird recht flach in das breite Tal über den Winterweg (Ratracspur) entlang des
Torrente Frodolfo ostwärts bis knapp vor die Steilstufe hineingewandert. Hier kann links erstmals die Hütte auf
dem Moränenrücken gesehen werden. Der Südwesthang wird in wenigen Serpentinen frei oder über die
Ratracspur bis zum Rifugio Branca angestiegen.
Anstieg zur Punta San Matteo: Startet man vom Rifugio
Forni, wird unter dem Rifugio Branca im Talschluss die linke Steilrinne (evtl. lawinengefüllt!) angesteuert und
die Steilstufe „Le Guglie“ morgens meist auf Hartschnee in wenigen Kehren überwunden (evtl. mit
Steigeisen). Von der Brancahütte fährt man über den Bach bis zur zweiten Serpentine ab und quert den
steilen Moränenhang bis Mitte Steilrinne und erreicht in wenigen Kehren das obere Ende. In flachen Mulden
wird der Gletscherboden des Ghiacciaio dei Forni an einem großen Gletschertor links vorbei durchschritten.
Ein rechter Arm des Gletschers führt in mäßiger Steigung Richtung Pizzo Tresero. Der Hauptstrom fließt
breit von links herunter. Wir wandern recht flach in einem weiten Rechtsbogen dazwischen in eine Talmulde
hinein, die linkerhand von einem breiten steilen Gletscherhang begrenzt wird. An der rechten Seite lässt sich
dieser Nordhang in vielen langen Kehren am besten überwinden. So erreicht man die breite Rampe, die
westwärts wegen Eisschlaggefahr in gebührendem Abstand zu den imposanten Seracs eher rechts
angestiegen wird. In einem Linksbogen wird der karförmige Rampenabschluss überwunden. Der folgende
Eiswulst mit langer Querspalte stellt die Schlüsselstelle dar. Bei günstigen Bedingungen kann mit Ski weit
nach rechts hinaufgequert und dann nach links über die Spalte hinweg der sehr steile Hang überwunden
werden. Bei Vereisung oder Hartschnee wird man wohl mit Steigeisen und Pickel diese Stelle bewältigen
müssen. Danach geht es wieder recht flach zum Gipfelhang. Eine angedeutete Einsattelung links wird
angepeilt, danach steigen wir links der Gratkante in mäßiger Steigung westwärts zum metallenen Gipfelkreuz
der Punta San Matteo.
Abfahrt
1.) Abfahrt über die Anstiegsroute.
2.) Abfahrt bis unter den Eiswulst, dann entlang eines Gratrückens
nordwärts um einen Gratfelsen herum. Dahinter führen steile Hänge westwärts hinunter auf das obere
Gletscherbecken. In einem großen Rechtsbogen gelangt man um den Nordgrat herum in das Tal, das in den
Gletscherboden mündet. Zurück am Anstiegsweg.
3.) Kombination mit Pizzo Tresero: Abfahrt bis unter
den Eiswulst, dann entlang eines Gratrückens nordwärts um einen Gratfelsen herum. Dahinter führen steile
Hänge westwärts hinunter auf das obere Gletscherbecken. Hier fellt man auf und wandert westwärts fast eben
über das wellige Becken zu den Aufstiegsspuren des Pizzo Tresero hinüber. Zusätzliche 600HM Anstieg zum
Pizzo Tresero und Abfahrt über seine Varianten. Dies ist nur ratsam, wenn es keinen Tagesgang der Gefahren
gibt.
Stützpunkt
Rifugio Cesare Branca: http://www.rifugiobranca.it/de_dintorni.aspx
Rifugio Forni:
http://www.forni2000.com/de/
Zielpunkt
Punta San Matteo 3678m
Rast / Einkehr
Rifugio Cesare Branca: http://www.rifugiobranca.it/de_dintorni.aspx
Rifugio Forni:
http://www.forni2000.com/de/
Kombinationsmöglichkeiten
Skihochtoureneldorado Brancahütte
Karten
Kompass 50 Blatt 072 (Nationalpark Stilfser Joch)
Bemerkung
Die Anstiegshöhen und Zeiten beziehen sich auf den Ausgangspunkt Rifugio Forni. Startet man vom Rifugio
Branca, sind 300HM und eine Stunde abzuziehen.
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Lauschensky Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
09.04.2013
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    4 Std 30 Min, 1400 HM  (Lombardei, IT)
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    5 Std 0 Min, 1550 HM  (Lombardei, IT)
    SkitourMittel Pizzo Tresero 3594m
    5 Std 0 Min, 1400 HM  (Lombardei, IT)

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