Charakteristik |
Trotz steilerer Abschnitte nicht allzu schwierige Bergtour |
Gipfel / Berg |
Pic d´Artsinol (2998m), Pic de la Meina (2847m) |
Ausrüstung |
Wanderschuhe / Trailrunning-Schuhe mit Profilsohle, Trekkingstecken, Verpflegung |
Tourtyp / Charakter der Tour |
mittelschwere Bergwanderung
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Wegbeschaffenheit |
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
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Wegbeschaffenheit Ergänzung |
Der Gratübergang zum Col de la Meina ist nicht markiert
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Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Von der Bergstation La Meine folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg nach SW Richtung Col de la Meina. Dabei benutzt man Güterwege, mehr jedoch schöne Steige im Almgelände. Das kleine Skigebiet fällt gar nicht so richtig auf. Man erreicht eine Weggabelung und entscheidet sich für den direkten Anstieg zum Pic d´Artsinol. Zuerst gelangt man zu einem Sattel zwischen Pic de la Meina und Pic d´Artsinol, wo man nach N schwenkt und den unschwierigen Südgrat zum Gipfel des Artsinol aufsteigt. Im Abstieg kehrt man zum Sattel zurück, besteigt den Pic de la Meina und folgt dem nur manchmal ein wenig ausgesetzten Grat zum Col de la Meina. Dieser Abschnitt ist nicht markiert, weist jedoch gute Wegspuren auf. Vom Col de la Meina folgt man wieder dem vorbildlich angelegten Wanderweg zurück zum Sessellift in La Meina. |
Stützpunkt |
Unterwegs keiner |
Zielpunkt |
Pic d´Artsinol |
Rast / Einkehr |
Restaurant Remointze Chemeuille bei der Bergstation, Betriebe in Evolène |
Kombinationsmöglichkeiten |
Der Col de la Meina ist auch vom Lac des Dix im SW erreichbar |
Karten |
Kümmerly+frey 40 Bl.: 40 (Nendaz - Crans-Montana - Val d´Hérens) -> siehe Kartenausschnitt! Kompass Digital Map (Schweiz) https://www.kompass.de/wanderkarte/ -> siehe Kartenausschnitt! |
Beschilderung |
Wegweiser |
Bemerkung |
Der Pic d´Artsinol bietet eine richtige Panoramaloge mit Blick auf die Walliser 4000er wie Dent Blanche, Matterhorn und Grand Combin. Aber auch der Montblanc ist zu entdecken. Die liebliche Landschaft um La Meina steht fast in Kontrast zu den Fels- und Eisriesen der Walliser Alpen. Wenn man genau schaut, erkennt man vielleicht auch einen Patou (Pyrenäen Berghund) bei dessen Arbeit, die Schafherden zu beschützen. Ganz im Gegensatz zu Österreich, Deutschland und Südtirol funktioniert hier der Herdenschutz. Erstaunlich! |