Auf der Brennerautobahn A22 oder der Brenner Staatsstraße SS12 bis Sterzing. Auf der Jaufenpaßstraße SS44 bis zum Kreisverkehr Gasteig, hier nach Ratschings/Stange abfahren. Im Ort links abbiegen und das Ratschingstal bis zum Ende in Flading hinauffahren.
Charakteristik
Vier markierte Anstiegswege führen auf die Hohe Ferse: a.) von Flading über Gleckalm und Schönauerberg b.) von Innerratschings Plattner über Ratschinger Kreuz und c.) von Ridnaun Ried durch das Valtigltal zum Ratschinger Joch d.) von Ridnaun Maiern über die Martalm zum Staudenbergjöchl und Schönauerberg.
Gipfel / Berg
Hohe Ferse 2669m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Wir folgen dem Almweg Nr.30 an der Pfeifer Huisele Schlucht Plattform und kurz später der Abzweigung 12 zur Klammalm vorbei bis zur Fladingalm. Nach der Brücke geht es über die Almwiese bis vor den Schluchtgrund. Die bewaldete Steilstufe des Hochecks wird links der Schlucht an den Schrofenstufen teilweise seilgesichert in mehreren Kehren bis zum terrassenförmigen Almgebiet (Klammalm) überwunden. Am Weg 30 nordwärts hinauf bis zum Wasserfall. Dieser wird mittig nach links gequert. In mehreren langen Kehren überwinden wir die teilweise schrofige Steilwiese hinauf zur Gleckalm. Nach kurzem Abstieg durchwandern wir das sumpfige Almgebiet bis zur Wegverzweigung hinter der Almhütte: links mäßig steil hinauf zum Staudenbergjöchl, wir wandern aber rechts in der teils sehr steilen Wiesenflanke des Schönauerbergs hinauf bis zum Kamm (Pfad 26). Meist rechts etwas unterhalb der Abbruchskante geht es in der sehr steilen Grasflanke über mehrere Kammstufen zuletzt im weiten Linksbogen zum Gipfelansatz der Hohen Ferse. Recht ausgesetzt kraxelt man in der teils grasig-erdigen Schrofenflanke nordwärts hinauf zum Gipfelkreuz der Hohen Ferse. Abstieg entlang des Anstiegs. Nach dem Schönauerberg kann man auch dem teils ausgesetzten Grat entlang der Markierungen 26B mit etwas Gegenanstieg bis zum Staudenbergjöchl folgen und dann einfacher zum Anstiegsweg bei der Gleckalm zurückkehren.