Charakteristik |
Nicht schwierige, jedoch lange, Kondition fordernde Bergtour auf markierten Steigen |
Gipfel / Berg |
Pic du Mas de la Grave (3021m) |
Ausrüstung |
Leichte Bergschuhe / Trailrunning-Schuhe, Trekkingstecken, Verpflegung |
Tourtyp / Charakter der Tour |
mittelschwere Bergwanderung
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Wegbeschaffenheit |
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Wiesenweg
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Wegbeschaffenheit Ergänzung |
Steil wird es erst zum letzten Gipfelgrat hin
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Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Vom Liftparkplatz bei Le Chazelet steigt man kurz nach W ein paar Hm ab, um den Güterweg zu erreichen. Dieser zieht dann sehr lange, nur mäßig ansteigend nach NW, wobei das Refuge du Pic du Mas de la Grave passiert wird. Erst im hintersten Kar (le Vallon) erreicht man bei der Baraque de la Buffe den kleinen, aber stets guten Steig. Dieser überquert ein Bachbett und macht dann eine starke Linkskurve, um dann in einem weiten Rechtsbogen den breiten Kamm zum Pic du Mas de la Grave zu erreichen. Auch auf diesem gibt es keine alpintechnischen Probleme, dafür nimmt die Steilheit rasch zu. Erst ganz oben flacht der Grat wieder ab, umgeht einen Vorgipfel und erreicht schließlich das lang ersehnte Gipfelziel mit hervorragendem Panorama in alle Richtungen. Vor allem der gewaltige Gipfel der La Meije (3983m) beeindruckt dabei. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute und zieht sich auch noch mächtig in die Länge. |
Stützpunkt |
Refuge du Pic du Mas de la Grave, 1944m, privat, bewirtschaftete Mitte Juni - Mitte Sept.;Tel.: +33 (0) 988 6655 42; E-Mail: refugedupicdumasdelagrave@gmail.com; Web: https://refugedupicdumasdelagrave.fr |
Zielpunkt |
Pic du Mas de la Grave |
Rast / Einkehr |
Refuge du Pic du Mas de la Grave, Betriebe in Chazelet und La Grave |
Kombinationsmöglichkeiten |
Zahlreiche Tourenmöglichkeiten in und um La Grave und im Bereich des Col du Galibier -> siehe www.alpintouren.com |
Karten |
IGN 25 Bl.: 3435ET (Valloire) |
Beschilderung |
Wegweiser |
Bemerkung |
Weit ist der Weg zum Pic du Mas de la Grave. Der An- sowie der Abstieg fordern Kondition, sind aber nicht schwierig. Wer rechtzeitig in der Früh aufbricht und kräftemäßig gewappnet ist, kann trotzdem die Natur, die Eindrücke und die Ausblicke genießen. Obwohl der Tag unbestritten lang und anstrengend wird, wird man am Abend zufrieden einschlafen nach dem einmaligen Bergerlebnis. |