Auf der CH-31 NO-wärts bis zur Abzweigung der C-341 zuerst S-wärts und später der C-601 nach O. Bei der Laguna Santa Rosa ist eine kurze Stichstraße zum Refugo Andino / Laguna Santa Rosa ausgeschildert (eventuell ist eine geringe Nationalpark-Gebühr zu entrichten, wenn das Rangerhäuschen besetzt ist). Achtung: keine asphaltierten Straßen!
Charakteristik
Weglose, allerdings stets einfache Wanderung auf einen kleinen 4000er
Vom Refugo wandert man zuertst einmal zum See hinab, um die Flamingos zu bewundern. Dann zurück zur Stichstraße, der man zur C.601 folgt. Auf dieser einige wenige hundert Meter Richtung So, bis man bei einem Einschnitt (offenbar ein ausgetrockneter Bach) kurz steiler zu einer weiten Fläche empor steigt. Auf der Anhöhe erkennt man schon den sanften Gipfel des Cerro Laguna Santa Rosa. Hier steuert man direkt die N-Flanke an, über die es dann steil hinauf zum Ministeinmann geht. Überrascht ist man von den Reifenspuren am Gipfel. So mancher Hügel und kleiner Berg wird mit geländetauglichen Fahrzeugen "erfahren". Nachdem man die Aussicht im Nationalpark genossen hat (besonders schön ist der Blick zur Laguna Santa Rosa und zu den Gipfel der Tres Cruces (6748m), steigt man auf der Aufstiegsroute auch wieder ab.
Stützpunkt
Unterwegs keiner; am Ausgangspunkt Refugo Andino (wird verwaltet, aber Selbstversorger)
Zielpunkt
Cerro Laguna Santa Rosa
Rast / Einkehr
Keine Betriebe
Kombinationsmöglichkeiten
Wanderung rund um die Laguna Santa Rosa, Cerro Siete Hermanas Maricunga (4878m)
Für eine rasche Unternehmung am Nachmittag, nach der Ankunft, für zwischendurch erscheint der Cerro Laguna Santa Rosa ein willkommener Gipfel zu sein: kurzer Zustieg, nicht lange steil, einfach zu besteigen. Das Gipfelziel ist dem höheren Cerro Pastillos (4883m) vorgeschoben, wirkt deshalb relativ klein. Die Aussicht zur Laguna Santa Rosa und zu den wuchtigen Gipfel der Tres Cruces schmälert dies nicht. Obwohl kein Steig vorhanden ist, erweist sich die Route als sehr übersichtlich, denn man hat das Ziel immer vor Augen.