Aus dem O von Meran auf der SS40 bzw. der SS38, aus dem N vom Reschenpass auf der SS40 S-wärts bis Tartsch. Dort zweigt man nach NO auf die LS105 ins Matschertal ab und fährt bis kurz vor den Glieshof, wo man nach links (= W) abbiegt und die kurze Straße nach Thanei auffährt. Beim letzten Hof gibt es nur wenige Parkmöglichkeiten (bitte um Parkerlaubnis fragen).
Charakteristik
Nicht schwierige Bergtour, nur der Gipfelaufbau verlangt Trittsicherheit
Gipfel / Berg
Portlesspitze, 3074m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Meist einfaches Gelände, steil und blockig der Gipfelaufbau
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Nur wenige Meter wandert man von Thanei auf der Schotterstraße, dann zweigt man gleich auf den Steig Nr.8 nach NW ab. Im Almgelände und lichten Wald geht es hinauf zum Almgelände der Eisawiesen. nach einer Weggekreuzung behält man die Richtung und Steignummer bei und steigt nun über teilweise steilere Almwiesen auf und gelangt in ein schönes, weites Kar. Aus diesem nach rechts (= N) hinaus und praktisch eine Etage höher ins nächste, hochalpine Kar. Hier erkennt man bereits den Gipfel der Portlesspitze, auf die man direkt zusteuert. Das Gelände wird steiler und im mühsamen Blockgelände steigt man zum Grat auf. Nur wenige Schritte sind hier etwas ausgesetzt, dann windet sich der Steig anhaltend mühsam in der SO-Flanke empor und erreicht das Gipfelkreuz, von dem man eine umfassende Rundumsicht genießen kann. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Portlesspitze
Rast / Einkehr
Glieshof, Betriebe im Matschertal
Kombinationsmöglichkeiten
Im Matschertal gibt es zahlreiche Tourenmöglichkeiten (viele davon bei www.alpintouren.com)
Karten
Tabacco Bl.: 043 (Vinschgauer Oberland) oder B.: 044 (Vinschgau - Mals - Sesvenna) Kompass Digital Map (Südtirol)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Eine Besteigung der Portlesspitze ist nicht wirklich schwierig, setzt jedoch eine Grundkondition und im Gipfelbereich Trittsicherheit voraus. Dafür kann man dann vom gar nicht überlaufenen 3000er viele hohe Gipfel in den Ötztaler Alpen und im Ortlermassiv bewundern.