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Touren / Wandertouren / Friaul-Julisch Venetien / Julische Alpen - Sella Nevea - Wischberg

Wolfgang Dröthandl | 14.07.2018
Mittel

Rifugio Corsi von Sella Nevea / Wandertour


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180714195759.ovl - Wolfgang Dröthandl 
180714195800.jpg - Wolfgang Dröthandl 
180714195759.kml - Wolfgang Dröthandl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Friaul-Julisch Venetien, IT Julische Alpen - Sella Nevea - Wischberg
Streckenlänge Gehzeit
11KM 5 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
900HM 900HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordost Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
625; 628  rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Sella Nevea (ca. 1190m) - Parkplatz bei Schipiste auf der rechten Seite (von Predil aus gesehen) Längengrad: 13,4765964629
Breitengrad: 46,3902193475
Anreise / Zufahrt
Am besten mit zwei Fahrzeugen: Auf der SS 76 von Tarvis / Tarvisio - Raibl / Predil über den Raibler See / Lago Predil und das Seebachtal / Val Rio del Lago zum Pass Sella Nevea (1190m) oder von Westen über Chiusaforte - Val Racolana ebendorthin. Das zweite Fahrzeug parkt am besten ca. 4 Km unterhalb der Passhöhe auf Predil - Seite: Bei einem kleinen Kriegerdenkmal am Straßenrand (auch Hinweis "Rif. Corsi") ist die Schotterstraße, die zur Malga Grantagar führt, noch ca. 1 Km bis zu einer Parkmöglichkeit befahrbar (dann Fahrverbot).
Charakteristik
Technisch unschwieriger, aussichtsreicher Aufstieg, dann "dolomitischer" Höhenweg zu einer Hütte in sehr eindrucksvoller Lage (Felsarena!) - Blumenparadies!
Gipfel / Berg
Rifugio Guido Corsi (1874m)
Ausrüstung
Bergschuhe, Regenschutz, bei Bedarf Proviant, Teleskopstöcke, ev. Feldstecher (Kletterer beobachten!)
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Anfangs Forstweg, im Abstieg ab Malga Grantagar Fahrweg, teils mit Raubeton
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Wir wenden uns vom Parkplatz in Nordrichtung der nahen Schipiste zu und gehen auf dem Weg auf der rechten Seite auf rauem Pfad bergwärts, bald rechts in den Wald und auf einem Forstweg, kurz Beton, in Serpentinen bergauf (Pfeile beachten). Bei einem Wegweiser links in den Wald und gemächlich aufwärts, ein Wegweiser "Giro delle Malghe" bleibt unberücksichtigt - rechts halten (Aufschrift auf Stein "Rif. Corsi") und aufwärts zu einer weiteren Abzweigung, von der sich in 10 Minuten die Obere Cregnedulalm erreichen ließe. Rechts weiter, der Wald lichtet sich, es bietet sich bereits eine gute Aussicht hinunter zu den Almhütten, sowie Richtung Sella Nevea und zum Kanin visavis. Über einen Wiesenboden bergan Richtung Cregnedul, bis unser Weg 625 unter den ersten Felswänden einen markanten Rechtsknick macht (Wegweiser). Durch Ginstergebüsch zu einem Überstieg, zwei Serpentinen; der Weg dreht nunmehr stetig steigend im Wald nach Norden, einige Kriegsrelikte zeigen, dass es sich offenbar einst um einen Versorgungsweg handelte. Bald erreichen wir freies Gelände und der Weg wird zum aussichtsreichen Höhenweg bis zum markanten Passo degli Scalini (2022m), der nach ca. 2 - 2 1/4h Gehzeit mittels einiger Serpentinen erreicht wird. Schon bis dahin freier Blick nach Osten auf Mangart, Jalovec, Raibler Seekopf, Rombon und Kanin jenseits des Seebachtals, hinter dem Pass lugen Korspitze und Hohe Weißenbachspitze hervor.
Vom Passo degli Scalini faszinierender Blick auf den gesamten weiteren Wegverlauf zur sichtbaren Corsihütte, Kastreinspitzen,... Gedenkkreuz. Jenseits des Passes kurz steil abwärts (Trittsicherheit erforderlich), nach zwei Serpentinen angenehmer Höhenweg ins Kar unter der Forcella Lavinal dell" Orso. Mit Höhenverlust (oft Altschnee bis in den Sommer) rasch abwärts zu den markanten Felsbändern am Fuße der Traufwand; rechts zweigt unser Talweg Nr. 628 ab. Spektakulär direkt entlang der Felswand - hier stand die erste Findenegghütte! - über feuchte Steine weiter, wir passieren Kriegsstellungen und umgehen die Villacher Nadel und den Villacher Turm. Auf breitem Band erreichen wir die wilde Felsarena, vor der rechts die Corsihütte steht. Gehzeit ca. 3 1/4 - 3 1/2 h.
Eindrucksvolles Panorama: Jenseits des Tales markant Raibler Seekopf und Rombon, hinter der Hütte von links Villacher Turm, (Wischberg), Gamsmutterzug, Kaltenbachspitze, Korspitze und -scharte,... ein Eldorado für Kletterer!
Abstieg: Auf bekanntem Weg wieder zurück und unter der Traufwand vorbei, bis nach ca. 1/2h links Weg 628 in deutlichen Serpentinen abzweigt. Auf gutem Pfad rasch talwärts zur stets sichtbaren Malga Grantagar / Fischbachalm (keine Einkehr, aber idealer Rastplatz), die wir nach ca. 1h erreichen. Eindrucksvoller Rückblick in den Felszirkus, Corsihütte ist sichtbar. Jenseits des Tales erscheint der Jalovec. Nunmehr auf Fahrstraße bergab zur Talstation der Materialseilbahn (davor mündet von links der Sentiero Tedeschi von der Corsihütte ein, Wegtafel), sodann auf steilem Fahrweg (teils mit Raubeton) in ca. 1h durch lichten Wald 500 Höhenmeter abwärts, mehrere Serpentinen, keine brauchbaren Abschneider. An manchen Stellen links Durchblick Richtung Mangart. Nach gesamt ca. 2h Gehzeit erreichen wir den kleinen Parkplatz ca. 1 Km oberhalb der Fahrstraße (siehe oben).
Stützpunkt
Malga Grantagar / Fischbachalm und Casera Cregnedul di sopra: Keine Einkehr (Juli 2018)

Rifugio Guido Corsi (1874m): CAI Triest, ca. 1.6. - 5.10 / Ende Oktober geöffnet, ca. 70 Schlafplätze, Tel. +39 339 170 7750, https://rifugiocorsi.wordpress.com/ (italienisch, Infos zu Kletterrouten,...) und http://www.rifugiocorsi.it/web/tedesco/website-t.html (teils deutsch)
Zielpunkt
Rifugio Guido Corsi (1874m)
Rast / Einkehr
Casera Cregnedul di sotto / Malga Sot Cregnedul: ca. 2 Km östlich Sella Nevea an der Straße, Sommerbewirtschaftung, ganztägig warme Küche (friulanisch), Tel. +39 3356466385, annapiussi@hotmail.com - schöner Mangart - Blick!
Stand 22: abgerissen!
Kombinationsmöglichkeiten
- diverse Touren von Sella Nevea südwärts: Richtung Kanin oder Sella Robon,...
- Auf Weg 624 von den Casere Cregnedul di Sopra westwärts zu den Montaschalmen (Giro delle Malghe).
- Hochalpiner Übergang (Weg 626) über Forcella Lavinal dell" Orso in die Spragna - Saisera
- Übergang (Fortsetzung Weg 625) über Forcella del Vallone / Korscharte ostwärts - Bivacco Gorizia - Rif. Brunner (unbewirtschaftet) - SS 76 (mit zwei Fahrzeugen): lang, viel Geröll, aber lohnend
- Abstieg vom Rif. Corsi über Sentiero Tedeschi (entlang Materialseilbahn) zur Malga Grantagar: kürzer, steiler und anspruchsvoller als beschriebene Variante, eine versicherte Stelle
- Anspruchsvolle Höhenroute (Weg 629) "Sentiero Re di Sassonia" zum Rif. Brunner entlang steiler Bergflanken, über diverse Gräben, teils Sicherungen, ca. 3h
- Klettersteige: Sentiero Anita Goitan, Sentiero Ceria Merlone, Sentiero del Centenario
- Normalweg auf den Wischberg / Jof Fruart (2666m): Hochalpin, ausgesetzt, viel Geröll, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung
- zahlreiche Kletterrouten im Umkreis um die Corsihütte, beschrieben auf der Hüttenhomepage (siehe oben)
Karten
Tabacco 1: 25 000, Blatt 019 Alpi Giulie Occidentali Tarvisiano
f & b 1: 50 000, Blatt 141 Julische Alpen
Beschilderung
keine Orientierungsprobleme; Vorsicht bei Nebel!
Bemerkung
In der Nähe nicht versäumen:

- Raibler See / Lago del Predil (Seerunde auf www.alpintouren.com)
- Montaschalmen (vor allem im Frühjahr) - schmale Fahrstraße ab Sella Nevea; von dort Anstiege Richtung Cimone, Montasch, Cima di Terrarossa,...
- Kabinenbahn ab Sella Nevea Richtung Kanin (im Winter und an Sommerwochenenden): Richtung Rifugio Gilberti, Bila Pec, Kanin, Picco di Grubia und Monte Sart - Karsthochplateau mit Kriegsresten
- Val Raccolana: auf abenteuerlicher Straße ab Sella Nevea abwärts, mehrere Kehren im Tunnel, dennoch gut ausgebaut - Fontanone Goriuda: spektakulärer Wasserfall, hinter dem man stehen kann! Cascata Repepeit: talauswärts Richtung Chiusaforte links

Interessante Informationen über die Geschichte dieses Hüttenplatzes (Findenegghütte, alter Standort unter der Traufwand!) unter
https://www.julische-alpen.info/legenden-in-den-julischen-alpen/die-findenegghütte/
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Dröthandl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
02.09.2022
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