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Touren / Wandertouren / Friaul-Julisch Venetien / Julische Alpen - Tarvisio - Cinque Punte

Wolfgang Dröthandl | 27.06.2018
Mittel

Val Romana - Runde / Wandertour


TOURFOTOS



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180705135141.ovl - Wolfgang Dröthandl 
DSC02891parkplatz.JPG - Wolfgang Dröthandl 
180705135142.jpg - Wolfgang Dröthandl 
180705135141.kml - Wolfgang Dröthandl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Friaul-Julisch Venetien, IT Julische Alpen - Tarvisio - Cinque Punte
Streckenlänge Gehzeit
12KM 6 Std 15 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.000HM 1.000HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Süd Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
511; 520  rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkmöglichkeit am Beginn des Forstweges ins Val Romana (Wegweiser, vgl.
Foto), an der Stichstraße nach Ortigara (854m).
Längengrad: 13,6119052926
Breitengrad: 46,4834782176
Anreise / Zufahrt
Von Österreich auf der A 2 Richtung Italien, erste Ausfahrt (bis hierher
mautfrei) "Tarvisio" nehmen, nach der Abfahrt links über die Slizza, sodann
erneut links
Richtung A23 Austria / Fusine / Slowenien. Nach wenigen Metern nicht zurück
auf die Autobahn, sondern rechts nach Boscoverde (ehem. Bhf.). Vor der
Bahnunterführung rechts auf die Straße nach Rutte piccolo abbiegen. Schmal,
aber asphaltiert südwärts nach Rutte piccolo, dort links dem Wegweiser "Val
Romana" folgen, Abzweigung nach Plezzut bleibt unberücksichtigt, noch ca. 2
Km durch Wald Richtung Ortigara bis zu einer markanten Linkskurve, bei der
das Val
Romana mündet.
Charakteristik
Sehr eindrucksvolle, anstrengende Runde im Hinterland von Tarvis an der
Grenze zu Slowenien, abwechslungsreich, wildes Südalpen - Bergland, relativ
geringe Seehöhe. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit absolut notwendig
(Geröll im Aufstieg, Latschengrat, Höhenweg entlang steiler Waldflanken,
Abstieg durch nahezu senkrechte Waldflanke)!
Gipfel / Berg
Portella (1798m) - Monte Sciober Grande (1845m)
Ausrüstung
Bergschuhe, Regenschutz, Proviant (Flüssigkeit! keine Einkehr unterwegs!),
Teleskopstöcke
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
1/4 h Forststraße, dann im Schwemmgebiet des Val Romana; keine Fixseile (Stand: Juni 2018)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Auf Forstweg in südlicher Richtung taleinwärts (Weg 511), wir passieren ein
Stauwehr, schon nach wenigen Minuten erschließt sich die Wildheit des Val
Romana: Schwemmland und eine trockene Geröllwüste im Talboden, links und
rechts steile Waldflanken, sehr eindrucksvoll! Nach 1/4 h zweigt rechts Weg
520 ab (unser Rückweg), wir bleiben noch im Tal, überqueren des breite Bachbett
(linker Hand Fahrweg zu einem Klettergarten) und gehen weiter am linken
Rand taleinwärts, bis wir nach ca. 1h den Talschluss erreichen. Rechts bergan, nach
einer Wiese Abzweigung im Wald (links 519, hochalpin): Wir wenden uns nach
rechts und folgen dem Weg 511 in den Wald, schöner Waldweg oberhalb des
Rio Bianco, bald steiler im Wald empor bis zu den ersten Felsen der Punta dei
Camosci. Nun rechts halten und auf die markante Geröllhalde rechts der
Felsmäuer, wenige Meter abwärts, sodann queren (rote Markierungspunkte
genau beachten!). Der Weg führt nun auf der rechten Seite des Geröllkegels
bergwärts über gestufte Felsen und rechts erneut in den Wald. Die steile
Waldflanke wird mittels kurzer Serpentinen überwunden, bald erreichen wir die
Latschenregion. Es folgt eine kurze Schlüsselstelle: ca. 10 m über brüchigen
Fels und Geröll steil bergauf in einem kleinen Kamin (keine Sicherung, alte
Holzstufen), dann Ausstieg auf flacheres Wiesengelände bzw. lichten Wald;
erste Blicke in den wilden Felskessel, der die Grenze zu Slowenien bildet. Achtung:
Vor einem weiteren Geröllhang ist der Weg offenbar abgerutscht, gleich links
(Holzpfostenmarkierung) und in der Direttissima steil auf Wegspuren, dann
durch Latschen bergan (auch markiert), bis wir endlich das Grenzkar an der Sella
Ursic erreichen, Blick zum Portellapass. Eher links halten, ohne Schwierigkeiten
durch Latschengassen Richtung Grenzsattel, aber noch darunter rechts auf einen
schönen Höhenweg einschwenken, der das ganze Kar ausgeht und uns nach
ca. 3h+ zum Sattel "La Portella" (1798m), unserem Ziel, führt.
Sehr spektakuläres Panorama: Tiefblicke ins Val Romana und Breitkofel, Pizzo
di Mezzodi jenseits des Einschnittes, im Osten markant Mangart, daneben
Jalovec; felsiger Grenzkamm ITA-SLO, im Südwesten freier Blick auf den Kanin, im
Westen Wischberg - Nabois - Montasch sowie Tiefblicke nach Predil, in
nordwestlicher Richtung visavis Monte Re, dahinter Cima Cacciatore. im
Norden Cinque Punte und unser Weiterweg, am Horizont Dobratsch.
Rückweg: Auf aussichtsreichem Weg 520 in Nordrichtung (ca. 1830m
Seehöhe) auf einem mehr oder weniger gutmütigen Latschengrat weiter, kleine
Gegenanstiege; ein markanter Felsblock und auch der M. Sciober Grande
bleiben rechts des Weges unberührt. Nach ca. 1/2h Panoramaweg sticht der
Steig abrupt nach links ab und führt über Latschengassen und Wald steil
abwärts zum Einschnitt "Sella della Malga" am Fuß der Cinque Punte. Nunmehr östlich
der Cinque Punte weiter nordwärts auf schmalem Höhenweg durch die
Latschen, teils oberhalb steiler Waldflanken, schöne Ausblicke Richtung Val Romana und
M. Sciober. Nach ca. 1 1/4 h erreichen wir die auf einer malerischen Wiese
gelegene Capanna Cinque Punte am Fuße der gleichnamigen Spitzen (siehe
unten). Auf der Wiese Wegweiser: Wir wählen Nr. 520 (518 rechts wäre eine
ebenso steile und felsige Alternative) und gehen halbrechts auf dem
Wiesenboden abwärts (Markierungen beachten) und in den Wald. Zunächst
gemütlicher Waldpfad ohne Höhenverlust, bis wir die Geländekante zum Val
Romana erreichen; sodann ca. 1h durch sehr steiles Waldgelände 600 Hm
abwärts Richtung Val Romana. Der Weg ist zwar sehr geschickt und in kurzen
Serpentinen angelegt, erfordert jedoch Konzentration, Trittsicherheit und auch
Schwindelfreiheit aufgrund seiner Tiefblicke; teils felsige Passagen, teils Reste
vergangener Unwetter (Bäume). Im unteren Abschnitt (weniger steil)
Überquerung einiger Geröllrinnen, ehe das Gelände sich zurücklehnt und der
weg durch Wald zur eingangs erwähnten Abzweigung führt. Nun auf
bekanntem Forstweg talauswärts zum Parkplatz. Gehzeit Hütte - Parkplatz: ca. 2h
Stützpunkt
Capanna Cinque Punte (1520m) auf der Alpe di Rutte, unbewirtschaftet, aber
offener Unterstand (Stand: Juni 2018)
Zielpunkt
Passo Portella (1798m)
Rast / Einkehr
keine; diverse Gaststätten in Tarvis
Kombinationsmöglichkeiten
- Abstieg von der Capanna Cinque Punte auf Weg 518 zurück ins Val Romana
(ebenfalls sehr steiles Gelände, felsig, ausgesetzte Passagen)
- mit zwei Fahrzeugen: Steilabstieg von Portella ca. 900 Hm westwärts nach
Cave del Predil (Weg 511, ca. 2h+) oder auf Weg 518 nordwärts von der
Capanna Cinque Punte direkt nach Rutte piccolo (ca. 3h+, Gegensteigungen)
- vom Val Romana auf den Picco di Mezzodi (2063m), Weg 519, steil,
hochalpin, nur für Geübte!
- Gipfel der Cinque Punte (Fünfspitz): unmarkiert, (Schrofen) - Kletterei,
brüchiger Fels!
- Orrido dello Slizza (Gailitz - Schlucht): 1 h ab Tarvisio Boscoverde, leicht und
lohnend, vgl. alpintouren.com
Karten
Tabacco 1: 25 000, Blatt 019 Alpi Giulie Occidentali Tarvisiano
Beschilderung
gut markiert und beschildert - den Markierungen genau folgen!
Bemerkung
In der Nähe nicht versäumen:
Monte Lussari (Wallfahrtsberg), Lago del Predil (Raibler See) - Sella Nevea -
Montaschalmen - Kanin (Seilbahn), Laghi di Fusine (Weißenfelser Seen mit
Mangartblick),...
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Dröthandl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
05.07.2018
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    MountainbiketourMittel Um den Montasch / Jôf di Montasio
    78 KM, 1700 HM  (Friaul-Julisch Venetien, IT)

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