Von der A 1 bei der Ausfahrt Ybbs über die B 25 nach Wieselburg und Scheibbs bis Neubruck. Abzweigen nach Gaming und weiter Richtung Lunz am See. Etwa 2,5 km nach dem Ortszentrum von Gaming zweigt rechts die Nebenstraßenverbindung Bodingbach – Lunz ab. Durch den Mitteraubachgraben fährt man auf dieser Straße bis in den kleinen Ort Bodingbach. Von Westen kommend auf der A 1 bis zur Ausfahrt Amstetten West, weiter über die B 121 nach Waidhofen und über die B 31 / B 22 Ybbsitz – Gresten – L 92 über Brettl – Pockau zur B 25 und gleich darauf nach Gaming. Weiter wie oben beschrieben. Oder man fährt von Waidhofen auf der B 31 nach St. Georgen am Reith (Abkürzung von Opponitz über die Große Kripp auf der L 98 empfehlenswert) – Göstling an der Ybbs und von dort über die B 25 nach Lunz am See. Lunz ist auch von Weyer oder Hieflau bzw. von Mariazell erreichbar. Am westlichen Ortsrand von Lunz zweigt die Straße in den Bodingbachgraben ab. Über diese bis nach Bodingbach. Im Ort Bodingbach biegt man in den Hackstockgraben Richtung Gscheid ab und fährt einen knappen Kilometer im Graben talein, bis nach der zweiten Brücke rechts die Zufahrt zur Höhenstein Stube möglich ist. Man fährt auf dieser noch 1,5 km hinauf, an einem Bauernhof vorbei bis zu einem alten Haus, wo sich eine Parkmöglichkeit am Straßenrand befindet und eine rot-weiß-rote Hinweistafel mit der Aufschrift: Höhensteinrunde Eggerberg 1134 m.
Charakteristik
Rundwanderung in einer abgeschiedenen Gegend. Trotz viel Wald hat man auf dem Bergrücken zwischen Egger Berg und Gschliefkogel immer wieder schöne Ausblicke und die Wanderung über den baumbestandenen Kamm ist ausgesprochen lohnend.
Gipfel / Berg
Egger Berg, 1134 m – Höhensteineck, 1098 m – Spitzkogel, 1109 m – Gschliefkogel, 1050 m
Auf dem breiten Ziehweg wandert man abwechselnd über Wiesen und durch Wald auf den ersten Gipfel, den Egger Berg. Sitzbank, Gipfelbuch und -kreuz. Die Aussicht ist hier noch etwas eingeschränkt, wird aber beim Übergang zum Höhensteineck immer besser. Der anfangs mit schönen Buchen bewachsene Kamm führt etwas fallend, dann wieder ansteigend zum zweiten Gipfel. Auch hier befindet sich ein Gipfelkreuz samt Buch und Sitzgelegenheiten. Am Südwestkamm abwärts, man passiert den Eggerberger Herzerlblick und kommt zur Abzweigung des Steiges, der hinunter nach Höhenstein bringt. Hier kann man die Runde noch ein wenig ausdehnen und zuerst weglos, einige Meter durch ein Farndickicht, dann auf einem Ziehweg über den Spitzkogel, zuletzt auf einer Forststraße bis zum Gschliefkogel wandern. Von beiden Gipfeln lässt sich der eine oder andere Ausblick in die Umgebung erhaschen. Auf der Forststraße zurück bis vor den Spitzkogel, dann rechts (südlich) hinunter und auf der Straße bis zur ersten großen Rechtskehre. Die Forststraße führt in weiterer Folge zum Gscheidsattel. In dieser Rechtskehre zweigt ein kurzer, etwas ansteigender Verbindungsweg (Hinweisschild) zu dem markierten Steig ab, der vom Höhensteineck herunterkommt. Über diesen zur nahe gelegenen Höhenstein Stube. Auf der Zufahrtsstraße erreicht man nach etwas mehr als 1 km wieder den Ausgangspunkt.