Den kleinen Ort Eisenberg an der Raab erreicht man von der Südautobahn A 2 von der Ausfahrt bei Gleisdorf Süd, dann über die B 68 nach Feldbach und weiter auf der B 57 bis St. Martin an der Raab. Von dort den Hinweisschildern folgend nach Eisenberg, am Hotel Das Eisenberg vorbei und noch ungefähr 1,5 km weiter bis zu einer Abzweigung bei einem alten Zollhaus. Hier links hinauf an den Waldrand, wo sich ein kleiner Parkplatz befindet. Von Norden kommend verlässt man die A 2 bei der Ausfahrt Neudorf an der Ilz / Fürstenfeld und fährt über die B 319 nach Fürstenfeld. Weiter auf der B 65 bis kurz vor Eltendorf und abzweigen auf die B 57 nach Jennersdorf. Entweder über Neumarkt an der Raab oder über die B 57 weiter Richtung St. Martin an der Raab und hinauf nach Eisenberg. Jennersdorf kann auch über Heiligenkreuz im Lafnitztal und Mogersdorf erreicht werden.
Charakteristik
Beschauliche Waldwanderung, teils auf schmalen Pfaden, teils auf Forststraßen. Die Aussicht beschränkt sich auf ein Minimum, sodass fast zwangsläufig die kleinen Dinge am Wegesrand in den Vordergrund gerückt werden.
Gipfel / Berg
Dreiländereck oder Dreiländerecke, 387 m – Holzmannkogel, 393 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Man folgt der Beschilderung Richtung Dreiländereck (teilweise auch parallel verlaufend mit dem Themenweg „Grünes Band“) und wandert auf dem Fahrweg durch den Wald auf den Grenzkamm hinauf. Ein ehemaliger Wachtturm kann bestiegen werden, bietet jedoch wegen der hohen Bäume keine Aussicht. Entlang der österreichisch ungarischen Grenze folgt man nun dem Wanderweg, wobei die Grenzsteine bzw. gelbe Markierungen wegweisend sind. Die rechts abzweigende als Rückweg dienende Forststraße wird verlassen und dem schmalen Wanderweg weiter gefolgt. Durch teils dichten Wald gelangt man schließlich zur sogenannten Schmugglerbuche. Weiter im Wald, dann führt der Pfad über den Kamm hinunter zum Praterstern, einer Kreuzung mehrerer Forststraßen. Die Grenze verläuft hier etwas unterhalb durch den Zeminggraben. Auch eine der Forststraßen führt in diesen Graben und wird für den Weiterweg benützt. Nach gut 250 m zweigt man abermals links ab, überquert den Bachgraben und geht über den Nordostrücken hinauf zum Dreiländerstein auf dem Dreiländereck. Der Rückweg erfolgt in derselben Weise. Alternativ kann man auch nach Westen Richtung Oberdrosen absteigen bis man wieder auf die Forststraße trifft, die aus dem Zeminggraben kommt. Hier befindet sich eine offene Unterstandshütte. Entweder durch den Graben zurück zum Praterstern oder mit kleinem Umweg über den Holzmannkogel. Dazu folgt man knapp nach der Unterstandshütte einem Karrenweg nach rechts, und erreicht von einer Jagdhütte auf schwachen Steigspuren den dicht bewaldeten Gipfel, teilweise alte Wegmarkierungen. Vom Gipfel nach Südosten etwas steiler hinunter zu einer Forststraße und auf dieser zum Praterstern. Man kann nun auf dem Fahrweg, der wenig unterhalb des Grenzkammes auf der österreichischen Seite verläuft, recht bequem zum Ausgangspunkt wandern. Bei der nach ca. 1,8 km folgenden Wegkreuzung muss man wieder rechts zum Grenzweg und über diesen das letzte Stück zurück zum Parkplatz.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in St. Martin an der Raab Restaurant im Hotel „Das Eisenberg“, www.daseisenberg.at Weitere Infos unter: http://www.naturparkraab.at/naturpark/natur.php
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich