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Touren / Wandertouren / Anden Hochland / Cordillera Volcanica / Arequipa

Andreas Koller | 03.10.2016
Mittel

Chachani (6075m) / Wandertour


TOURFOTOS



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161017140238.ovl - Andreas Koller 
161017140240.jpg - Andreas Koller 
161017140238.kml - Andreas Koller 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Anden Hochland , PE Cordillera Volcanica / Arequipa
Streckenlänge Gehzeit
14KM 9 Std 15 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.250HM 1.250HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordost Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
o.Nr.  
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Chachani BC, 4900m Längengrad: -71,502070426
Breitengrad: -16,167032078
Anreise / Zufahrt
Arequipa besitzt einen internationalen Flughafen. Von Europa erfolgt die
Anreise in der Regel über Lima, das verschiedene Linien anfliegen. Von
Arequipa nach NO. Am Stadtrand fährt man noch auf einer asphaltierten
Straße, dann zweigt man auf die alte Straße nach Puno und Cusco ab. Dazu
ist ein Geländewagen (4WD) notwendig, denn die Schotterstraße bzw. später
die Piste weisen gewaltige Schlaglöcher auf, teilweise ist die Straße auch ganz
einfach weggeschwemmt oder zerstört. Immerhin gibt es Pläne, die Straße
wieder herzurichten, um eine gute Zufahrt zum Chachani-Basecamp zu
ermöglichen. Man umfährt bei der Zufahrt praktisch das halbe Massiv des
Chachani und seiner Trabanten in einem weiten Linksbogen von S nach N.
Charakteristik
Steile Hänge, jedoch ohne große Probleme (unvergletschert, aber Büßerschnee
im Gipfelbereich)
Gipfel / Berg
Chachani, 6075m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe, Teleskopstecken und unbedingt warme Kleidung; Schlafsack
und Zelt
Tourtyp / Charakter der Tour
Bergtour mit Firnfeldern
Wegbeschaffenheit
Firnfelder
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
wegloses alpines Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Fast schon ein Steig auf einen 6000er; steile Hänge, Büßerschnee erst im Gipfelbereich
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Basecamp steigt man rasch nach W zum nahen Sattel auf (eventuell auch
Transport mit dem Geländewagen - viel Ersparnis bedeutet das jedoch nicht). Ab
dem Sattel wird zunächst mit ein paar Metern Höhenverlust gequert - die groben
Blockfelder in der Dunkelheit bzw. im Schein der Stirnlampen verursachen hier
die größten Probleme - dann sanft ansteigend zum High Camp. Hier könnte auch
im Zelt genächtigt werden, allerdings muss man dann das gesamte Material
(Zelte, Schlafsäcke, Verpfelgung, Gaskocher etc.) selbst schleppen. Vom HC nac
S zu den steilen N-Hängen des Chachani. So weit wie möglich empor, dann kurz
nach rechts (= W), um anschließend wieder rechts steil nach S hin den Hang
aufzusteigen. Man erreicht einen aussichtsreichen, gratartigen Kamm, dem man
bis vor ein paar Felsformationen folgt. Unter selbigen quert man dann vorbei, um
nachher wiederum steil zum Kraterrand aufzusteigen. Dieser stellt aber nur den
Vorgipfel des Chachani dar. Um den höchsten Punkt zu erreichen, quert man
durch den ehemaligen Krater meist über Penitentes (Büßerschnee) zum letzten
steilen Aufbau, über den man dann zum Gipfelkreuz gelangt. Der Abstieg erfolgt
auf derselben Route, geht aber recht rasch vonstatten, da man über die steilen
Lavaschutt- und -sandhänge praktisch "abfahren" kann.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Chachani
Rast / Einkehr
Vor und nach der Tour in Arequipa
Kombinationsmöglichkeiten
Zum Eingehen und Akklimatisieren auf den Montana Angel (5352m) -> siehe
www.alpintouren.com
Karten
PIGM 100 Bl.: 33-s (Chachani)
Beschilderung
Keine
Bemerkung
Um so eine ausgewachsene Bergtour auf einen 6000er zu machen, schließt
man sich am besten einer organisierten Tour an. So auch beim Chachani, denn
schon die Anreise würde einen "straßen- und anreiseverwöhnten" Europäer vor
unüberwindbare Hindernisse stellen. Organisiert - z.B.
www.suedamerikaexplorer.de / info@suedamerikaexplorer.de (Leitung: Richard
Saraya) - kann man sich voll und ganz auf die 6000er-Besteigung
konzentrieren. Und die ist allemal anstrengend genug, auch wenn der
Chachani wohl einer der leichteren Berge dieser Höhe ist. Die über 1200Hm in
über 6000m Höhe erfordern absolute Topkondition, der Anstieg auch etwas
Trittsicherheit. Für die Mühen des Aufstiegs erfährt man dann allerdings ein
traumhaftes Panorama über die Cordillera Volcanica und über Arequipa.
Autorname Autorkontakt
Andreas Koller Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
03.10.2016
Zugriffe Gesamt Zugriffe April 2025
2018 0
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