Leider habe ich mich erst sehr spät entschlossen meinen Tagesausflug mit meinem Bruder zu beschreiben. Anfang August haben wir eine Hochkönig Überschreitung geplant. Gleich zu beginn war uns klar, dass wir keine normale Route nehmen werden. Nach einem kurzen Blick auf die Alpenvereinskarte 10/2 Hochkönig-Hagengebirge war uns klar, dass wir den Hochkönig über das Blühnbachtal überschreiten wollen. Um 03:00 ging es los vom Parkplatz in Tenneck Richtung Eckberthütte. Mit dem Rad muss man nun ca. 800hm und 15km zurücklegen (2h). Der Weg zur Eckberthütte ist beschildert. Dort angelangt fährt man noch ein Stück weiter bis man zu einer Gelben Alpenvereinstafel gelangt. Dort angekommen versteckt man am besten das Fahrrad und holt es einen Tag später. Dort angekommen Folgt man den v. Bohlen-Steig ( Wegnummer 415) bis zur Hohen Torscharte. Dieser ist teilweiße sehr ausgesetzt aber wenn man Trittsicher ist, dürfte dies kein Problem darstellen. Es ist mit 3h beschrieben, diesesmal Lügen die gelben Tafeln nicht (lach).
Ab der Torscharte wird der Steig etwas Ausgetretener. Nun folgt man den Moshammersteig (401) Richtung Hochsailer (auch umgehung möglich). Für diese passage braucht man in etwa 1 1/2h. Nun wird es Technisch etwas Anspruchsvoller. Der Abstieg vom Hochsailer war mit meinem Bruder (13 Jahre) sehr schwer, grund war, dass der Gletscher Abschmilzt, so war die letzten 6-7m Felswand ohne Sicherung oder Tritthilfe (Eisentangen). Hat man den Abstieg gemeistert, geht es Richtung Teufelslöcher und danach weiter auf das Matrashaus (Inklusive Abstieg 3h). Dort angelangt hat man den schwirigsten Teil geschafft, nun muss man nur mehr zum Arthurhaus gehen und sich dort abholen lassen (4h).
Sehr zu empfelen ist die Alpenvereinskarte und kenntnis über die Gegend. Diese Tour ist nur bei sehr gutem Wetter gehbar und darf man auf keinen Fall unterschätzen. Rechtschreibfehler dürft ihr euch behalten.
Habt ihr schonmal eine ähnliche Tour im Hochkönig unternommen?