Aus dem W auf der A9/Kantonsstraße durch das Rhonetal bis Visp oder aus dem N von Bern auf der A6 bis Spiez, durch das Frutigtal bis Kandersteg, per Autoverlad Lötschbergtunnel nach Goppenstein und hinab ins Rhonetal. Hierher auch aus Italien vom Lago Maggiore kommend über den Simplonpass (9). Von Visp S-wärts abzweigen nach Stalden und SW-wärts abzweigen in das Mattertal bis Täsch und mit der Bahn weiter nach Zermatt, Auffahrt mit der Seilbahn auf das Kleine Matterhorn. Um Parkplatzsorgen zu vermdeiden: mit der Matterhorn Gotthard Bahn von Visp bis Zermatt. Auffahrt mit den Zermatter Bergbahnen bis zum Trockenen Steg.
Charakteristik
Einfache Gletschertour im Bereich des Skigebiets, die Gipfelflanke ist allerdings steil; geeignet für Übungstouren
Von der Planierraupenlandschaft am Trockenen Steg ein paar Hm hinunter zu der Talstation eines Schlepplifts (im späteren Sommer ist hier kein Liftbetrieb mehr möglich). So wandert man nach SW zum Rand des Oberen Theodulgletschers. Praktisch entlang der Piste (wird im Frühsommer noch befahren) zum Lift, der in den Furggsattel führt. Auf der westlichen Seite der Lifttrasse (Piste; eventuell mit Skibetrieb - abhängig von der Schneelage im Sommer) hinauf, wobei der letzte Abschnitt zum Furggsattel doch steiler ist (Achtung: Wenn die Spalten nicht wegen Skibetriebs zugeschoben werden, muss man auf selbige achten!). Vom Furggsattel wendet man sich nach SO und nähert sich der steilen Flanke des Theodulhorns an. In einem weiten Links-rechts-Bogen gelangt man zur Gratschulter. Nun am kurzen, flachen N-Grat zum Steinmann am höchsten Punkt. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute..
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Theodulhorn
Rast / Einkehr
Trockener Steg, Betriebe in Zermatt
Kombinationsmöglichkeiten
Zahlreiche Hochtouren mit Ausgangspunkt Kleines Matterhorn (siehe www.alpintouren.com)
Keine schwierige Gletschertour auf einen kaum bestiegenen Gipfel, der allerdings eine großartige Rundschau in die Walliser Alpen bietet. Trotz der Liftnähe ist auf Gletscherspalten zu achten. Sollte Skibetrieb herrschen, so ist der Anstieg zum Furggsattel wohl weniger ein Genuss. Tummeln sich keine Skifahrer auf den Pisten, ist man hingegen komplett allein unterwegs und beobachtet fasziniert das Treiben auf der nahen Testa Grigia. Für die Gipfelflanke sind eventuell Steigeisen notwendig.