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Touren / Wandertouren / Transmexikanischer Vulkangürtel / Parque Nacional Iztaccihuatl - Popoxatepetl

Wolfgang Lauschensky | 21.12.2015
Mittel

Iztaccihuatl 5286m / Wandertour


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Iztaccihuatl.jpg - Wolfgang Lauschensky 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Transmexikanischer Vulkangürtel, MX Parque Nacional Iztaccihuatl - Popoxatepetl
Streckenlänge Gehzeit
14KM 12 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.400HM 1.400HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Süd Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Großer Parkplatz bei La Joyita auf 3900m Höhe. Längengrad: -98,651824593
Breitengrad: 19,1335373791
Anreise / Zufahrt
Von Mexiko Stadt auf der Mex150D bis zur Abzweigung der Mex115 und rechts nach Amecameca (schöner mexikanischer Markt). Nach der Stadt links in die Bergstraße abbiegen, die in vielen Kehren zur Nationalparkverwaltung am Paso de Cortes hinaufführt. Hier ist die Registrierung nötig: http://iztapopo.conanp.gob.mx/acceso.php. Hinter dem Schranken führt eine sehr holprige Schotterstraße in mäßiger Steigung bis zum großen Parkplatz und Zeltplatz bei La Joya.
Bei entsprechender Anmeldung ist eine Übernachtung im einfachen Refugio de Altzomoni am gleichnamigen Sendergipfel auf 4200m Höhe möglich.
Charakteristik
Der Iztaccihuatl (Schlafende Frau) ist ein ruhender Schichtvulkan und dritthöchster Berg Mexikos, der über den Paso de Cortes mit dem hochaktiven Vukan Popocatepetl südlichwestlich von Mexiko-Stadt verbunden ist. Die Besteigung am Normalweg "Arista del Sol" ist technisch nicht schwer, jedoch langwierig und vor allem im Gipfelbereich mit einigem Auf und Ab in über 5000m Höhe doch schon mühsam.
Gipfel / Berg
Iztaccihuatl 5286m
Ausrüstung
Wanderausrüstung, Stirnlampe, Steigeisen, Pickel.
Wind- und Sonnenschutz. Genügend Flüssigkeit.
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Hochtour (vergletschert)
Wegbeschaffenheit
Firnfelder
Gletscher
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Wir starten mit eingeschalteten Stirnlampen in tiefer Dunkelheit von La Joyita auf 1950m, queren auf erdigem Pfad zu einer Straße hinauf und verlassen diese bei einer Schautafel nach rechts. Ein durch wenige kurze Schrofenstufen unterbrochener erdig-sandiger Pfad quert einen mit hohen Grasbuschen bewachsenen Nordhang zum ersten Sattel hinauf. Wir wechseln in die Südflanke einer Felswand, an deren Fuß wir im Geröll und Sand auf einen kleinen Sattel ansteigen. Hier wechseln wir in die Westflanke und queren zwischen Platten auf Sand in den großen Sattel "Portillo de los Pies" auf 4500m. Hier befinden sich einige Gedenkstätten und kleine Altäre.
Wir wandern in der Ostflanke des Felsrückens mittelsteil nordwärts bis zu einer Abflachung im Felsgrat hinauf und queren westseitig zuletzt etwas absteigend zur Biwakschachtel "Refugio Grupo de los Cien" auf 4750m hinüber. Es geht noch kurz auf einem Sandpfad weiter, bald tauchen wir aber in einen blockigen Felsrücken ein. Einzelne gelbe Punkte dienen nun der Orientierung. Die Blockflanke ist recht steil, teilweise muss ein wenig geklettert werden (max. I° nach UIAA). Ein in der Morgensonne glitzerndes Kreuz markiert in etwa die 5000er Grenze. Über Blockrinnen und kurze Geröllstufen erreichen wir bald den ersten Gipfel des Izta, Los Rodillas, das Knie der Schlafenden Frau, auf 5050m mit der Ruine eines Stahlgerüstes (ehemalige Hütte?) als Gipfelschmuck.
Eine kleine Felsstufe (I°) muss abgeklettert werden, dann geht es am Sandrücken in eine Scharte hinab, aus ihr queren wir die steile, ostseitige Geröllflanke einer Kraterkuppe hinauf. Ein angedeuteter Schwefelzackengrat wird an seiner Krone leicht abgestiegen, über einen sandigen Geröllrücken geht es dann zum Fuß des nächsten Aufschwungs hinunter. Diese Bergkuppe wird nicht erstiegen, sondern in der rechten Flanke bis zu einem markanten Felsen hinaufgequert. Wir sehen nun zum Ayolocogletscher hinunter. Kurz am Moränenhang hinab zum mittelsteilen Firnfeld (Steigeisen?), das in den breiten Gletschersattel hinabführt. Wir überschreiten den flachen Eiskörper nach Norden auf den sandigen Moränenrücken links des Felszahnes zu. Am Sandrücken links flach zur Basis des breiten Felsstockes mit dolomitenähnlichem Aussehen. Der Pfad windet sich am sandigen Hang bis zum Südgratrücken hinauf. Eine kurze, rote Schrofenrinne führt auf den Grat, der nun nach rechts etwas abschüssig hinaufgestiegen bzw. -gekraxelt wird. Die erreichte Kuppe wird kurz in einen flachen Sattel abgestiegen. Der finale Gipfelstock wird mittelsteil auf einem sandigen Rücken und wenigen Felsplatten überwunden. Wir stehen am Plateau des Südgipfels des Iztaccihuatl auf 5286m. Ein kleiner, ungeschmückter Felsblock markiert den höchsten Punkt.
Überschreitet man den nördlich folgenden flachen Gipfelgletscher, erreicht man einen Geröllhügel. Ein Pfad führt schräg rechts nach oben zum in etwa gleich hohen nördlichen Gipfel des Iztaccihuatl mit seinen drei Gipfelkreuzen. Der breite Gipfelgletscher mit seinen zwei Gipfeln wird El Pecho bezeichnet, was Brust der schlafenden Frau bedeutet.
Abstieg entlang des Anstiegs, wobei vom Las Rodellas rechts der Aufstiegsfelsen in einer steilen, aber breiten Geröllrinne ganz gut abgefahren werden kann. Vor den Felsabbrüchen quert man dann links über geröllbeladene Felsbänke zum Refugio Gruppo de los Cien zurück.
Stützpunkt
Bei entsprechender Anmeldung ist eine Übernachtung im einfachen Refugio de Altzomoni am gleichnamigen Sendergipfel auf 4200m Höhe möglich.
Zielpunkt
Iztaccihuatl 5286m
Beschilderung
vereinzelt Steindauben und gelbe Punkte
Bemerkung
Diese Tour kann zwar in Eigenregie durchgeführt werden, üblicherweise wird man aber die Organisation dieser doch aufwändigen Reise in die Hände bergerfahrener Reiseleiter legen. Wir buchten 2015 über www.bergnews.com und wurden in Mexiko vom örtlichen Bergführerbüro www.hgmexico.com bestens betreut.
Die Höhe des Berges schwankt in der Literatur ganz deutlich zwischen 5212m bis 5286m. Auch der Artikel "der" oder "die" wird von kompetenten Stellen unterschiedlich verwendet.
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Lauschensky Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
21.12.2015
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    4 Std 0 Min, 700 HM  (Transmexikanischer Vulkangürtel, MX)

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