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Touren / Wandertouren / Trentino / Fleimstaler Alpen

Manfred Karl | 05.11.2015
Mittel

Cima d´Asta, 2847 m / Wandertour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Trentino, IT Fleimstaler Alpen
Streckenlänge Gehzeit
16KM 8 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.510HM 1.510HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Südwest Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Malga Sorgazza, 1435 m Längengrad: 11,5992450714
Breitengrad: 46,1344153935
Anreise / Zufahrt
Von der A 22 fährt man bei Trento Nord oder Trento Centro in das Valsugana. Auf der SS 47 über Levico Terme oder von Vicenza kommend über Bassano del Grappa zur Ausfahrt Strigno – Biene - Pieve Tesino. Über die SP 41 und SP 78 fährt man durch Strigno und Biene bis Pieve Tesino. Fast am Ortsende zweigt die Straße ins Val Malene und zur Malga Sorgazza ab. Rund sieben Kilometer auf der schmalen asphaltierten Straße zum großen Wanderparkplatz unterhalb der Malga Sorgazza.
Charakteristik
Der Anstieg auf die Cima d´Asta aus dem Val Malene ist eine landschaftlich ungemein schöne und eindrucksvolle Wanderung. Vom Gipfel genießt man an klaren Tagen eine Aussicht, wie sie nicht schöner sein könnte. Die gemütliche Hütte am Lago di Cima d´Asta lädt zudem zum Verweilen ein. Besonders im Herbst, solange noch kein Schnee liegt, absolut empfehlenswert. Wenn man die Tour an einem Tag machen will, sollte die Gesamtlänge nicht unterschätzt werden.
Gipfel / Berg
Cima d´Asta, 2847 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
Bergtour mit leichten Kletterstellen
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Firnfelder
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bei der Alm am kleinen Speichersee und der Weltkriegsgedenkstätte vorbei, zuerst eben, dann mäßig steigend auf dem Fahrweg Nr. 327 bis zur Talstation der Materialseilbahn des Rifugio Cima d´Asta. Wenige Meter links auf dem Weg Richtung Forcella Magna, dann beim Wegweiser rechts auf den Weg Nr. 327. Über einen Bach, etwas bergab und im Talboden weiter. Hier öffnet sich das Tal zu einem weiten Kar, das von riesigen Granitplatten durchsetzt ist. An der linken Hangseite unterhalb der Cima Tellina aufwärts, alsbald wird das Gelände steiler und der Weg führt in Serpentinen hinauf zur Wegkreuzung Valon di Cima d´Asta. Rechts gegen die Karmitte zu bis zum nächsten Wegweiser bei der verfallenen Baita dei Pastori, wo sich der Weg neuerlich teilt. Der Sentiero per esperti (Weg Nr. 327b) führt über die Laste di Cima d´Asta in ziemlich direkter Linie zur Hütte hinauf und benützt dabei die unglaublich rauen und teilweise recht steilen Granitplatten. Bei trockener Witterung ist es ein Hochgenuss, über diese Platten aufzusteigen, wobei keine Kletterei notwendig ist, lediglich gute Trittsicherheit. Die Markierung ist sehr gut und man gelangt rasch höher bis zur Vereinigung mit dem Trodo dei Aseni, der als Normalweg in weitem Bogen außen um die Granitplatten herumführt und bei Nässe auf jeden Fall zu bevorzugen ist (Weg Nr. 327; in der CAI-Karte sind die Wegnummern genau umgekehrt angegeben). Ab der Wegvereinigung wandert man über flacheres Gelände zum Lago di Cima d´Asta hinauf und in ein paar Minuten rechts aufwärts zur Hütte. Wenige Meter von der Hütte Richtung Südwestwand der Cima d´Asta steht man direkt oberhalb des eindrucksvollen Bergsees und kann dieses einmalig schöne Bild auf sich wirken lassen.
An der Hütte vorbei – immer noch auf dem Weg Nr. 327, zuerst flach, dann wieder stärker ansteigend und zuletzt über einfache Felsstufen in die Einschartung La forzeleta im langen Südostgrat der Cima d´Asta. Diese ermöglicht den Überstieg zu den Laste dei Fiori und der Ostflanke des Gipfelaufbaues. Vorerst muss man jedoch rund 50 Höhenmeter über steile Felsstufen in den trümmerübersäten Karboden absteigen. Gut gespannte Drahtseile helfen bei der Überwindung der einfachen Felsen, Stellen sind A/B, überwiegend A, wobei eine Klettersteigausrüstung nicht notwendig ist. Bei Schneelage oder Vereisung kann diese Passage allerdings recht unangenehm werden. Sobald man den Karboden erreicht hat, überquert man ihn bis zur Wegvereinigung mit dem Anstieg aus dem Val Regana. Der weitere Aufstieg bis zum Gipfel erfolgt nun über die felsige Ostflanke. Der Weg ist sehr gut angelegt und überwindet geschickt, teilweise steil und mit einzelnen kurzen Kraxelstellen (maximal 1-) gewürzt, aber nicht ausgesetzt, die felsigen Bereiche. Alsbald ist das Gipfelkreuz erreicht. Etwas unterhalb des Gipfelgrates steht eine Biwakschachtel. Eine ausgiebige Rast sollte eingeplant werden, denn bei guter Sicht ist das Panorama einfach überwältigend.
Der Abstieg erfolgt entlang des Anstiegsweges.
Stützpunkt
Rifugio Cima d´Asta oder Rifugio Ottone Brentari, 2473 m
Rast / Einkehr
Rifugio Cima d´Asta oder Rifugio Ottone Brentari, 2473 m, CAI
Malga Sorgazza, 1450 m, ganzjährig bewirtschaftet
Infos zu beiden unter: www.altaviadelgranito.com
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann statt des Normalweges auch die Via ferrata Giulio Gabrielli als Alternative wählen. Diese ist zwar etwas anspruchsvoller und verlangt ein Mindestmaß an Klettersteigerfahrung (Beschreibung siehe Alpintouren.com), ist aber nicht nur für den Aufstieg, sondern durchaus auch für den Abstieg geeignet.
Karten
Carta Topografica 1:25 000, Blatt Nr. 014 Val di Fiemme – Lagorai – Latemar bzw. Blatt Nr. 058 Cima d´Asta, Tabacco Verlag. Auf der Karte Nr. 014 ist nur der unmittelbare Bereich um den Gipfel der Cima d´Asta vorhanden.
Carta dei sentieri 1:25 000, Cima d´Asta, CAI – SAT Sezione del Tesino (auf der Brentari Hütte erhältlich)
Kompass Nr. 75, 1:50 000, Valsugana, Trento, Piné, Levico, Lavarone
Kompass WK 621, 1:25 000, Valsugana - Tesino
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
05.11.2015
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  • Gesamtanzahl der Touren: 2342

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    Klettersteigtour Cima d´Asta, 2847 m, Via ferrata Giulio Gabrielli und Canalone Sud
    1 Std 0 Min, 150 HM  (Trentino, IT)

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