Auf der SS36 Milano-Lecco nach Erba abzweigen und über Canzo, Asso, Barni bis Madonna del Ghisallo. Hierher von Bellagio über Civenna. Westwärts in die bezeichnete Bergstraße einbiegen und zum Parco Monte San Primo hinauffahren.
Charakteristik
Der Monte San Primo ist die höchste Erhebung am Triagolo Lariano und ein herrlicher Aussichtsberg zwischen den Armen des Comosees. Sein Nordgratrücken ist ab dem Rifugio Martina sehr steil und empfiehlt sich als Anstieg (wird jedoch in den meisten Beschreibungen als Abstieg gewählt).
Gipfel / Berg
Monte San Primo 1686m, Cima del Costone 1614m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände) Steig Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz gehen wir zur Straßenkreuzung hinunter und folgen dem Wegweiser zum Rifugio Martina. Die Teerstraße endet am Hüttenparkplatz. Hinter dem Schranken führt eine meist betonierte Almstraße an Ferienhäusern vorbei bis zu einem Wiesenrücken. Über ihn geht es auf der Straße oder etwas rechts davon auf einem Wanderpfad zum Rifugio Martina hinauf. Oberhalb des Rifugio Martina beginnt bald der sehr steile Waldanstieg über den Nordgratrücken. Der Pfad ist erdig-wurzelig und bei Nässe rutschig. Weiter oben dominieren Sträucher und der Pfad wird schrofig und noch steiler. Nach Einmündung in den flacheren Westgratrücken ist schnell und einfach der Sender und das Gipfelkreuz des Monte San Primo erreicht. Ein recht verwachsener Pfad führt über den Ostrücken in den Sattel hinab, wo bis zum Ansatz der Cima del Costone flach auf einem Karrenweg gegangen wird. Wir zweigen von ihm links in einen verwachsenen Pfad ab, der in angenehmer Steigung auf die ungeschmückte Cima del Costone hinaufführt. Der Sentiero Cresta Est leitet nun am grasigen Rücken in mehreren Stufen in die Bocchetta di Terrabiotta hinunter. Unter dem Monte Ponciv schwenken wir in einem weiten Linksbogen auf seinen Nordrücken hinüber und steigen diesen bis zur Alpe del Borgo ab. Eine geteerte Almstraße führt zum nahen Ausgangspunkt zurück.
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markierte Wege (alpines Gelände)
