Charakteristik |
Leichte Tour auf einen schönen Aussichtspunkt in die nördliche Ostküste und Westküste. Der Weg ist leicht und gut markiert. Am Gipfel ist die Aussicht hervorragend und bei guter Sicht sieht man von Norden aus auf die ganze Insel sowie auf Zentralkorsika mit ihren Bergriesen. Auch leichte Kletterstellen sind beim Gipfelanstieg zu klettern. Diese sind aber nicht ausgesetzt und lockern die eigentlich leichte Tour auf. Der Gipfel ist die höchste Erhebung auf den nördlichen Finger von Korsika. Es wird eigentlich der Monte Stello als höchste Erhebung genannt. Dieser ist aber um 15m niedriger. Aber vom Monte Stello hat man auch eine schöne Sicht auf Bastia. Es besteht auch die Möglichkeit vom Übergang den Monte Stello zu besuchen. |
Gipfel / Berg |
Cima Di E Follicie (1322m) eventuell Tourenerweiterung Monte Stello |
Ausrüstung |
Normale Bergwanderausrüstung (Bei einen Biwak komplette Biwak Ausrüstung mit Biwak Sack - Schlafsack und Matte) - GPS - Ich habe hier immer bei dem GPS Track zum Downloaden, von meinen ganzen Unternehmungen in Korsika eingestellt. Ein Biwak Sack soll unbedingt mitgenommen werden, auch wenn kein Biwak vorgesehen ist. Es ist immer wieder möglich das ein Gewitter aufzieht Hier bei dieser Tour nicht unbedingt notwendig: Ausreichend Wasser. (Eventuell Wasseraufbereitung - hier ein Typ meinerseits- Sawyer Squeeze Filter Outdoor Wasserfilter SP129- Gewicht 89g) Der Link dazu: http://www.amazon.de/Sawyer-Squeeze-Outdoor-Wasserfilter-SP129/dp/B00B1OSU4W/ref=sr_1_cc_3?s=aps&ie=UTF8&qid=1436472418&sr=1-3-catcorr&keywords=Wasseraufbereitung+sawyer Hiermit kann aus jeden Bach Wasser entnommen werden und es muss nicht so viel mitgenommen werden (Gewichtsersparnis) |
Tourtyp / Charakter der Tour |
mittelschwere Bergwanderung
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Wegbeschaffenheit |
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Wiesenweg
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Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Der Weg führt zu Beginn bis zum Übergang Col Saint-Jean (959) auf Forststraßen. Kurze Abschneidungen der Kehren führen durch Gebüsch. Der Anstieg bis zum Übergang ist leicht. Ist man am Übergang angekommen erwartet hier uns eine Steinkapelle. Von hier führt der weitere Anstieg nach rechts. Hier steigen wir weitere Felsplatten an mit leichten Kletterstellen. Der weitere Anstieg ist ein weinig verwirrend. Es sind mehr Steinmanderl als gebraucht werden. Folgen wir den mit Steinmanderl markierten Weg kommt wir zu weit nach rechts ab. Es ist dieser Weg aber auch auf der Karte eingezeichnet. Am besten ist, wenn wir uns in der Nähe vom Grat halten. Auch hier ist ein gut erkennbarer Weg mit Steinmanderl. Der weitere Weg ist leicht. Der Anstieg wird von Sträuchern sowie auch Buchsbäumen sowie eine Art Hochheide begleitet. Der Gipfel ist bald erreicht. Hier können wir wieder die Ruhe geniessen. Ich traf bei dieser Tour keine Personen, außer Kühe die am Gipfel weideten. Sowie einen Stier der seine Kuh beschützte (siehe Bilder). Der Abstieg ist wie Aufsteig. Wie schon beschreiben, sollte noch jemand Zeit haben, kann auch noch den Monte Stello besuchen. |
Rast / Einkehr |
Keine |
Karten |
Mein Kartenmaterial hatte ich von dieser Downloadseite. http://www.freizeitkarte-osm.de/ Ich ging und plante meine ganze Bergtouren und Wandertouren nach diesen GPS Karten. Ich hatte eigentlich keine Karten mit. (Was sicher auch nicht schlau war, aber mein Garmin GPS Gerät ist verläßlich und hat mich die letzten 8 Jahre nie in Stich gelassen.) Sollte jemand Karten brauchen, diese bekommt man in den großen Märkten in Korsika überall. Ist man so unterwegs wie ich benötigt man aber mehrere Karten. |
Bemerkung |
Diese Tour ging ich auch wieder in 2. Tagen. 1 Tourentag ist sicher ausreichend, ich machte oben am Gipfel wieder ein Biwak. Dieser Gipfelanstieg ist leicht und absolut einsam. Die Aussicht von diesem Gipfel ist hervorragend. Hier besteht auch die Möglichkeit den Fähren zuzuschauen die Bastia ansteuern. Die Fernsicht hier lässt einen die ganze Insel zu überblicken. (Bis Zentralkorsika mit ihren Bergriesen) Diese Tour ist al Abschluss eigentlich leicht gewesen und in einen Tag wäre sie leicht zu schaffen. Aber ein Biwak in den Bergen ist immer ein wunderschön es Erlebnis. Dieser Tag war mein letzter Tag in Freiheit. Meine Frau befindet sich nämlich schon auf einer Fähre nach Bastia. Aber keine Angst - ich habe noch einige schöne Touren die ich dann mit meiner Frau in Korsika zurücklegte und vielleicht hier veröffentliche. Ich blicke hier noch mit Wehmut zurück auf meine 17 Tage in Korsika. Die Freiheit und Abenteuer und besonders die Ruhe und Landschaftlichen Eindrücke von dieser Insel die ich hier erlebte waren wieder ein Teil von meinen Bergerlebnissen. Auch das Wetter in Korsika ließ mich eine Erfahrung reicher werden Ich hoffe dass ich jeden Naturliebhaber dazu begeistern konnte auch ein solches Abenteuer zu erleben. |